Meine erste Impro in aufgenommen

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salambo
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Nach viel liebenswürdiger Recording-Hilfe aus dem Forum, hab ich nun meine erste Impro aufgenommen. Ungeschnitten (s. Titel), daher was lang geworden, aber wer es sich trotzdem anhören mag, macht mir ne große Freude!

https://soundcloud.com/achim-finger/xy-ungeschnitten

Einen Herzensgruß von Salambo
 
Eigenschaft
 
Ich höre leider nur auf dem linken Lautsprecher etwas, ist das normal?
 
ist bei mir auch so.
 
Hi,

habe deine Improvisation mit Interesse gehört (auch bei mir nur auf dem linken Kanal, da müßteste noch mal ran)

Was mir sehr gut gefällt ist der vollkommen freie Improvistionsstil. Es ist was wirklich eigenes und man weiss definitiv nicht, was in 30 Sek. passieren wird, kann aber durchaus eine Entwicklung in einer angenehmen Geschwindigkeit nachvollziehen. Das Tempo wechselt und auch dadurch bleibt es interessant und unterscheidet sich wohltuend von so manchem Stückchen mit ewig gleichen Dur- und Mollarpeggien mit fest eingestellten bpm, wo man nach 30 Sekunden bereits vorhersagen kann, wie es in der 4. Minute <s>steht</s> klingt.

Wenn ich was kritisieren darf/soll (natürlich nur meine ganz subjektive Meinung):
- dieser kurze, auf mich etwas "asiatisch/pentatonisch"; wirkende Teil samt Einleitung so von 6:10 - 6:33 passt nicht zum Rest

- der Schluss finde ich wirkt etwas abgewürgt mit einer nicht so hübschen Akkordfolge. Das klingt so, als hättest du gerade ne sms bekommen und müsstest schnell weg :D

Grüße,
taste89
 
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Danke euch allen fürs Anhören! An alle drei: ja, da habt ihr wohl recht, das mit dem stereo hab ich definitiv noch nicht so raus... das übe ich noch.
An taste: danke für deinen ausführlichen kommentar. deine meinung zur "asiatischen tonfolge" (fand ich sehr witzig und treffend übrigens) kann ich komplett nachvollziehen, fand ich beim Anhören dann auch sehr unpassend, aber (vielleicht deshalb) auch ein bisschen witzig. :D zum ende - das hab ich allein so gar nicht wahrgenommen, aber ich verstehe, was du meinst. wenn es mit beiden lautsprechern geklappt hat, sage ich bescheid und würd mich freuen, noch mal was von euch dazu zu hören.
Gruß
Salambo
 
unterscheidet sich wohltuend von so manchem Stückchen mit ewig gleichen Dur- und Mollarpeggien mit fest eingestellten bpm, wo man nach 30 Sekunden bereits vorhersagen kann, wie es in der 4. Minute <s>steht</s> klingt.
Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn Du in dieser Art weitermachst, wirst Du irgendwann bemerken, daß Deine Formkraft in der Improvisation immer stärker wird und immer weniger dem Zufall dem Zufall anheimgestellt sein wird. Im Moment gibt es noch die ein oder andere Stelle, bei der man hört, daß Du irgendetwas weiterspielst, weil Du ja nicht einfach mittendrin aufhören kannst, daß Dir aber die wirklich konsequente Idee gerade nicht einfällt. Es sind aber nicht allzu viele Stellen.

Der asiatische Teil klingt asiatisch, weil Du nur auf den schwarzen Tasten spielst ...:D Irgendwann weißt Du aber, daß das asiatisch klingt und kannst es sehr gezielt einsetzen.

Viele Grüße,
McCoy
 

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