Also abgesehen von der Qualität der Samples (welche hast du denn benutzt?), könntest du gerade bei den Streichern etwas mehr Dynamikkurven verwenden...eigentlich immer! Bei dir fangen die Streicher immer gleich laut an (bis auf ein klitzekleines, wohl Sample-bedingtes Grescendo); versuch mal, die Streicher immer langsam lauter zu drehen, dann mal wieder etwas zurück... nicht penetrant das ganze, aber es macht ne Menge aus und verbessert meiner Meinung nach auch stark die klangliche Qualität.
Dann ist natürlich wirklich die eine Sache, dass sich deine Musik schon nach Musik für einen Film anhört (aufgrund der wechselnden Tempi, Stimmungen und Instrumente), auf der anderen Seite aber eben kein Film zu sehen ist - hattest du aber ja schon erklärt. So abwechslungsreiche "Filmmusik" wirkt eben leider auch erst dann richtig, wenn man den passenden Film dazu sieht.
Ich hatte grad vor zwei Wochen die Musik für nen Film fertiggeschrieben und beim Hören der einzelnen Lieder fällt mir jetzt auf, dass sie ohne Film einfach 100% an Wirkung verlieren.. gut, wobei da noch dazukommt, dass ich fast ausschließlich Michey-Mousing-Suiten geschrieben habe... aber wenn du mal zu nem Film komponierst, merkst du gleich, wie die Musik viiiiiiiel intensiver wirkt! Und auch umgekehrt, der Film bekommt dadurch erst Leben.