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niethitwo
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Hallo erstmal!
Da sich ja bei Anfänger öfters mal die Frage stellt
"Gitarrenunterricht - ja oder nein?",
möcht ich mal meine Erfahrungen zusammenfassen.
Mein STand:
fast 16 Jahre alt, seit Dezember 2002 hab ich meine erste E-Gitarre, davor hatte ich ne Tchibo Kinder-A, aber darauf hab ich nie gespielt...
ich hab ca. das erste halbe Jahr keinen Gitarrenunterricht genommen, dann hab ich mich doch durchgerungen und bin in einer Privatmusikschule gelandet. Nicht gerade billig, 68 im Monat.
Naja, in den ersten zwei Monaten hab ichs alleine bis Baree und Pentatonik in 2 Lagen alleine geschafft (Akkorde wie A-Dur etc. konnt ich noch von der Tchibo-Gitarre), Pull-Off, Hammer-On und natürlich Sliden
Dann kam der Gitarrenunterricht. Dazu mus sich sagen, das ich an einen weißrussischen Lehrer geraten bin. Tja, die Lieder, die ich lernen sollte waren auch dementsprechen komisch am Anfang, da ich selber schonimmer etwas schüchtern bin, hab ich am Anfang auch kaum mit ihm gesprochen, nur gemacht, was er gesagt hat.
Als dann der durchbruch kam, hab ich dann seine Vorschläge mit "Hört sich gut an" oder "nicht mein Musikgeschmack" komentiert. Tja, dann hats auch von der Musikrichtung gepasst, auch wenn der Blues oft etwas sehr russisch klingt
ich muss sagen, ein Lehrer ist schon was feines:
er teilt einem sofort mit,
- ob man schneller wird
- wie man etwas leichter greifen kann
- gibt anstöße, was man lernen kann
- korrigiert Fehler, auch im Spieltechnischen bereich
was er allerdings nicht kann, ist einem das Üben abnehmen, und so spiel ich weiterhin die meiste Zeit einfach drauf los, im Moment üb ich nix für den Unterricht, weil ich gerade kaum Zeit hab und keine Lust auf das, was ich da spiel. Aber man muss halt auch mal nen Blick auf Musikstile, die einem nicht gefallen, werfen!
MEIN FAZIT:
ein Lehrewr ist im Detail sehr hilfreich (Tempo, SPielgenauigkeit), allerdings kann er einem nicht in Sachen "wie spiel ich in einer Band" etc. weiterhelfen.
Den Rest muss man selber machen, oder: darf!
denn: was wäre die Welt ohne eine eigene schöne Improvisation und einen eigenen Spielstil??
Was ich mir noch vor nehme, selber zu lernen:
- Notenlesen
- mehr Speed
- mehr Genauigkeit
Was ich von meinem Lehrer lernen will:
- Tempo halten
ich meine, dass ich nicht mehr lange einen Lehrer brauche, aber ich noch viel an mir selber arbeiten muss....am Anfang wäre ich ohne wohl gescheitert!
Da sich ja bei Anfänger öfters mal die Frage stellt
"Gitarrenunterricht - ja oder nein?",
möcht ich mal meine Erfahrungen zusammenfassen.
Mein STand:
fast 16 Jahre alt, seit Dezember 2002 hab ich meine erste E-Gitarre, davor hatte ich ne Tchibo Kinder-A, aber darauf hab ich nie gespielt...
ich hab ca. das erste halbe Jahr keinen Gitarrenunterricht genommen, dann hab ich mich doch durchgerungen und bin in einer Privatmusikschule gelandet. Nicht gerade billig, 68 im Monat.
Naja, in den ersten zwei Monaten hab ichs alleine bis Baree und Pentatonik in 2 Lagen alleine geschafft (Akkorde wie A-Dur etc. konnt ich noch von der Tchibo-Gitarre), Pull-Off, Hammer-On und natürlich Sliden
Dann kam der Gitarrenunterricht. Dazu mus sich sagen, das ich an einen weißrussischen Lehrer geraten bin. Tja, die Lieder, die ich lernen sollte waren auch dementsprechen komisch am Anfang, da ich selber schonimmer etwas schüchtern bin, hab ich am Anfang auch kaum mit ihm gesprochen, nur gemacht, was er gesagt hat.
Als dann der durchbruch kam, hab ich dann seine Vorschläge mit "Hört sich gut an" oder "nicht mein Musikgeschmack" komentiert. Tja, dann hats auch von der Musikrichtung gepasst, auch wenn der Blues oft etwas sehr russisch klingt
ich muss sagen, ein Lehrer ist schon was feines:
er teilt einem sofort mit,
- ob man schneller wird
- wie man etwas leichter greifen kann
- gibt anstöße, was man lernen kann
- korrigiert Fehler, auch im Spieltechnischen bereich
was er allerdings nicht kann, ist einem das Üben abnehmen, und so spiel ich weiterhin die meiste Zeit einfach drauf los, im Moment üb ich nix für den Unterricht, weil ich gerade kaum Zeit hab und keine Lust auf das, was ich da spiel. Aber man muss halt auch mal nen Blick auf Musikstile, die einem nicht gefallen, werfen!
MEIN FAZIT:
ein Lehrewr ist im Detail sehr hilfreich (Tempo, SPielgenauigkeit), allerdings kann er einem nicht in Sachen "wie spiel ich in einer Band" etc. weiterhelfen.
Den Rest muss man selber machen, oder: darf!
denn: was wäre die Welt ohne eine eigene schöne Improvisation und einen eigenen Spielstil??
Was ich mir noch vor nehme, selber zu lernen:
- Notenlesen
- mehr Speed
- mehr Genauigkeit
Was ich von meinem Lehrer lernen will:
- Tempo halten
ich meine, dass ich nicht mehr lange einen Lehrer brauche, aber ich noch viel an mir selber arbeiten muss....am Anfang wäre ich ohne wohl gescheitert!
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