meine anforderung mit diesem studio-equipment decken???

S
steven
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Hi an alle studioexperten!

ich bräuchte eure hilfe!!!
wir sind eine band und möchten auf semiprofessioneller weise eine demo-cd für veranstalter,... selbst produzieren. dafür haben wir uns folgende komponenten für unser eigenes homestudio anbieten lassen. meine frage dazu: Kann man mit diesen komponenten ein demo-cd mit guter (oder sagen wir ansprechender) qualität produzieren und erhält man dabei einen "fetten sound" (wie man so schon sagt)?

also, folgende komponenten:
- PC Intel Pentium 4A 2,6GHz, 512MB RAM, 80GB Festplatte 7200RPM 2MB, normale Grafikkarte, CDRW-Drive
- Mehrkanalsoundkarte - Midiman Delta 1010LT Audiocard 8x8 & S/PDIF
- Behringer UB2442FX-Pro EURORACK
- Mikros Samson Drum Mic Set (7-teilig) oder Shure´s SM57

Das ganze wird im Cubase aufgenommen!

Ich bitte Euch um schnelle Hilfe! Danke im voraus!

Steven
 
Eigenschaft
 
iss ja schon ganz ordentlich, aber das Behringer iss natürlich nicht berühmt für seine Spitzenqualität... ausserdem frage ich mich mit welchem Mic ihr die Vocals aufnehmt? Ein gutes Studiomico ( z.B. das billige aber gute SP B1 für 99 Euro) würde da noch einiges reissen
 
Also in den Computer nochmal das gleiche an RAM, also 1GB. Festplatte mit 4/8MB (WesternDigital zum Beispiel) wäre npch schöner, aber das geht auch so.
Das Mischpult gegen ein Soundcraft M-Serie (M-8 ) oder meinetwegen auch E-Serie (E-8 ) austauschen. Allerdings habt ihr hier dann keine eingebauten effekte in den Mischpulten sondern müsst ggf. mit externen Geräten arbeiten - oder wahrscheinlicher mit Cubase-Plugins. Im Übrigen sind die eingebauten Effekte eh nicht so berauschend.
Die Idee mit den 7-SM57s gleich verwerfen (Wie wollte ihr denn so die Bassdrum oder tiefen Toms oder Overhead abnehmen?)! Beim Samsonkoffer (kenne den nicht) drauf achten, dass da auch zwei Kondensatormikros für die Overhead abnahme der Becken drin sind und nach möglichkeit noch eins für das Hihat. Ansonsten zu kaufen. Drin sein muss aber auf jedenfall: Ein Bassdrummikro (meist das größte), dann drei Tom-Mikros und 1 Snare Mikro. Da 7-Teilig, nehme ich an, das zwei Kondensatoren für die Overhead dabei sind, also (empfehlenswert, nicht unbedint notwenig) noch ein weiteres für die Hihat kaufen.
Gesang wollt ihr wie abnehmen? StudioProjects B-1 ist da wirklich ein super Tipp wenns günstig und dennoch gut sein soll. Oder das MXL v67. Mit dem C-1 von StudioProjects hast du dann schon nahezu richtige Profiqualität.
 
Patrick Beyer schrieb:
Die Idee mit den 7-SM57s gleich verwerfen.

hüst.. glaub nicht das die 7 !! SM57 verwenden wollten, das Samson Drummicroset ist nur 7teilig
( - Mikros Samson Drum Mic Set (7-teilig) oder Shure´s SM57 )
 
hi wary!
hi patrick!

zunächst danke für eure infos! hat uns sehr geholfen! das mit den mikros (sm57) soll natürlich als ergänzung dienen.

* zum mischpult hätte ich noch eine frage: ihr wißt wie das ist, man hat (wenn überhaupt) ein bestimmtes bandbudget zur verfügung - und alles zusammen (auch gesangsmikro) inkl. dem behringer eurorack 2442 pro paßt genau in unser budget. ist das behringer ein mischpult womit wir semiprofessionell arbeiten können? welche probleme könnten auftreten? oder auf was sollte man noch achten?

* zum rechner noch eine frage: das mit der speichererweiterung ist klar und mit den 4/8mb - hat man weniger probleme welcher art? installation von cubase stellt kein problem hinsichtlich den einstellungen dar, oder?

danke nocheinmal!

steven
 
Hi, das Behringer wird problemlos arbeiten, nur halt relativ stark rauschen! Wenn ich dich richtig verstehe plant ihr kein anderes Mikro als die genannten zu verwenden (für den Gesang???)
Das wäre ein riesiger Fehler!!! Die SM 57 eignen sich so gut wie überhaupt nicht für Gesang und das Drummicset sowieso nicht!
Bedenkt das der Gesang das Aushängeschild jeder Band ist ( jedenfalls solange Gesang vorhanden ist :rolleyes: )!!!!

Für nur 99 Euro kriegt ihr ein ziemlic gutes StudioGroßmembran micro (SP B1)! Wenn ihr nu so vier Leute inner Band seit, sind das 25 Flocken für jeen ( ok 35 mit Spinne und Poppschutz), also gerade mal ein bis zwei mal lecker Essen gehen. Spart dabei auf keinen Fall!!!!!!!!!!!!!!! (So viele Ausrufezeichen gibbet garnicht in Echt wie ich machen möchte)


Cubase sollte ohne groß zu Murren laufen, vor allem da ihr ja eine recht verbreitete Soundkarte verwendet ( = gute Treibereinbindung)
 
Hi zusammen,

ohne für Behringer Werbung machen zu wollen:

Meint ihr wirklich, das das bißchen rauschen (das eh nur auftaucht, wenn man die Gain's bis zum Anschlag hochreißt) bei ner "normalen" Homerecording-Aufnahme was verschlimmert?

Irgendwie sollte man die "Kirche im Dorf" lassen - die Dinger sind für ihr Geld soooo schlecht nun auch nicht :D .

Ich benutze selber im Studio ein Behringer (32/8/4/2) und kann mich nicht beklagen...

Gruß,
Mr.Bean
 
Also fürs einfache Homerecording sind die Behringer wohl ok. Wenn er aber von semiprofessionellen Aufnahmen redet, dann sind die gar nicht ok. Im Semiprofessionellen-Recording-Bereich fällt von der Qualität her höchstens das 8000/9000 von Behringer rein, aber die anderen kleinen silbernen Dinger sind alle nix fürs Recording sondern wenn, dann eh nur halbes-semi-Live.
Und wenn sie irgendwann mal neue Mikros anschaffen wollen, dann nützen die alle nix, weil die Qualität durch die unguten PreAmps in den Silberkisten verbockt wird - und das sollte es doch auch nicht sein.

[Als ich damals anfing mir mein Studio einzurichten hatte ich auch ein Berhinger als Nebenkonsole im Sinn - aber auch da habe ich mich gegen entschieden. Weil ich die Verabeitung im Gegensatz zu Soundcraft/Mackie/Midas nicht so dolle finde und mir besonders die EQs und Preamps negativ aufgefallen sind. - Klar man darf solche Marken nicht gegeneinander vergleichen, aber Behringer schreibt doch immer von "high-end" und sowas. Also dann muss ich doch wohl vergleichen können oder?]
 
hi zusammen!

also eure infos sind sehr wertvoll für uns, da wir wirklich eine semiprofessionelle aufnahme für promo-zwecke erstellen wollen.

aus den einträgen kann man herauslesen, daß das behringer mischpult 2442 und vielleicht auch die soundkarte delta 1010 nicht optimal sind, da einfach das rauschen das leidige thema sei. ist das wirklich so? wenn ja, dann würde ich euch bitten, uns einige komponenten (alternativen d.h mischpult, soundkarte - vielleicht extern,...) aufzuzählen, die unseren anforderungen entsprechen würden. unser budget liegt zwischen 2.000 und 3.000 euro!

betreffend rechner sind wir eigentlich überzeugt, aber es stellt sich für mich noch eine frage: ist es besser einen rechner in einem elektrofachgeschäft zu kaufen bzw. aus einzelkomponenten zusammenzustellen, der aber ein heimPC ist ODER sollte man sich einen rechner als komplettsystem von einem musikhaus zulegen, der vielleicht für den studiogebrauch optimaler abgestimmt ist?

ich baue auf eure hilfe und sage bereits im voraus danke!

steven
 
Hi, also das mit dem Mischpult überlass ich mal Patrick, der hat da einfach mehr Ahnung(gut auch vom Rest, aber vielleicht kann ich ihm etwas Arbeit abnehmen :p ) ! Die Delta 1010 LT hat imho eigentlich ziemlich gute Qualität, auch wenn sie (von den Werten her) doch hinter der 1010 (mit der BreakoutBox) etwas abfällt. Man sollte auch nicht die Vorteile einer externen Wandlerbox unterschätzen, da man so elegant die Gefahr durch Einstreungen von Grafik-, Netzwerkkarten etc. umgeht!


Zu deiner Frage mit dem Rechner : Ein Standard-PC aus dem Supermarkt wird dir bei anspruchsvollem Recording keine große Freude machen, das ist natürlich klar, ob aber ein "spezieller" MusikPC wie er teilweise angeboten wird das einzig Wahre ist möchte ich doch bezweifeln!
Da wird nämlich auch ganz schön viel Mythos drumgemacht, was jetzt eigentlich einen AudioPC zum AudioPC macht!

also
1. Der Prozessor sollte natürlich schon möglichst schnell sein, aber ab etwa 1,2 Ghz ist er imho in der Regel nicht mehr der Knackpunkt des Ganzen... (natürlich auch immer abhängig von der Anzahl der eingesetzten Plugins)
2. Ram ist wichtig, übrigens auch Ram... hab ich scho Ram gesagt?
also 1024 ist dann schon ein ordentlicher Wert
3. Fesplatten : Klar schnell! Wenns geht ist natürlich leise auch nicht schlecht ( je nachdem wo der PC stehen soll mehr oder weniger wichtig)
SCSI ist da schon ne feine Sache, allerdings sind auch die aktuellen IDE in der Regel leistungsstark genug für die meißten Aufgaben
4. Grafikkarte : Ne Suuper Geforce 6 mit 512 MB Ram und 5D (better than reality :D ) Berechnung für nur 500 Euro? Nee iss super, aber wir wollen ja nur ein Bild, also da ruig sparen, 3D iss die meißte Musik ja nu nicht im Rechner!
Das Geld evtl lieber auch in ein gutes Gehäuse stecken ( wieder je nachdem wo der PC stehen soll mehr oder weniger wichtig)

dann sollte das Motherboard einen Chipsatz haben der schon etwas im Gebrauch ist und sich als Problemlos herausgestellt hat ( bin da im Momment nicht auf dem laufenden)

also, einfach mal die Angebote vergleichen aber lass dir nicht vorgaukeln das die PC aus Musikgeschäft Noten in den Leitungen hätten, die kochen da auch nur mit Wasser (die Leute im Laden, der PC wahrscheinlich eher ohne Lüfter :twisted: )
 
THX2WARY

Ansonsten mit den Mischpulten:
Da guck mal vielleicht nach der M-Serie von Soundcraft - die habe ich oben schon erwähnt. Ein M-8 sollte eigentlich ausreichen. Die Preamps sind dufte, die EQ ebenfalls und du hast alles, was du auch im Livebetrieb benötigst.
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mischpulte/analog/Soundcraft_Spirit_M8_Mischpult.htm
Wenn das jetzt nicht mehr in euer Budget passt (besser wäre es trotz des finanziellen Aufwands) dann wäre die E-8 auch noch denkbar - Recording und Live. Die Preamps sind hier ebenfalls schon ziemlich gut, allerdings fehlen Funktionen wie DirectOut (mach es einfacher jeden einzelnen Kanal aus dem mischpult in die Soundcarte zu bekommen).
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mischpulte/Soundcraft_E8.htm
Was ihr aber bei den beiden Mischern bedenken müsst: Ihr habt damit keine eingebauten Effekte wie beim Behringer. Die müsstest ihr extra in Form von externen Geräten oder SoftwarePlugins kaufen.
Falls ihr unbedingt welche drin haben wollt, dann nehmt das folgende Pult. Hier sind recht brauchbare LEXICON-Effekte drin.
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mischpulte/Spirit_FX8.htm

Vergleichsprodukte gäbe es von Mackie - aber nicht in eurem Preisrahmen - oder AllenHeath. Einfach mal stöbern.

Zum Recher:
Im Prinzip könnt ihr auch den neuen Aldi-PC nehmen, deaktiviert die onboard-Soundkarte, packt eine vernünftige Audiokarte rein - die 1010LT ist schon in Ordung, wenngleich wegen den Anschlüssen die 1010 schon den Vorteil hat - und erhöht den RAM auf 1GB. Damit wärs im Prinzip gerizt.
Das Problem ist nämlich, dass Diskount-PC mittlerweile so günstig sind und dafür top-Qualität bieten, so dass man selbst mit den günstigsten Einzelprodukten einen höheren Preis erreicht, wenn man sich den zusammenstellt.
Schaut einfach was am Ende für euch günstiger ist. Ansonsten ACK2WARY
 
Hi -
nur mal meine "2 Cent" zu den Mixern:
- ich hab n Behringer UB 1622 FX, hab ich auch schon für Live und Demorecording (Rockband) genommen
- will mir evtl. jetzt n größeres zulegen, und hab im Laden mal AB-Vergleich mit Behringer UB 2442 und YAMAHA MG 16/6 FX gemacht.
(relativ lange, mehrere Gesangsmikros, Kopfhörer)

Die Behringer UB gehen definitiv für Homerecording/Demorecording sehr gut! Rauschen ist minimalst, praktisch bei Aufnahmen NICHT hörbar (eher hört man ein Mikro rauschen). Was rauscht, ist der FX, den kann man aber rausdrehen.
Beim Yamaha rauscht der interne FX übrigens auch, den kann man aber auch so rausdrehen, daß das NICHT mehr stört.

Klanglich beim Behringer kaum Abstriche. Mechanisch schon klein wenig wackliger als Yammi. Micpreamps diffizile Abstriche.

Vielleicht ja das MG16/6FX doch top für kleines Budget!? (10 Micpreamps; 8 davon kann man per Insert - Klinke halb reinstecken - zum recorden weiterreichen, die restlichen 2 über die Subgruppen).
Der FX für Live voll okay.

Michael Koeppen
 
hallo an alle experten!

danke für eure unterstützung!! u.a. aufgrund eurer hilfe, haben wir uns für folgende komponenten für unser home-studio entschieden und bitten euch nocheinmal eure professionelle meinung uns bekanntzugeben:

* PC:
standrechner vergleichsweise rechner von aldi, wobei bedachtnahme auf arbeitsspeicher, festplatte (umdrehungen) und 2,8GHz Taktfrequenz

* Soundkarte:
Kombination RME Hammerfall DSP PCI + RME Hammerfall DSP Multiface - Treiberunterstützung für Cubase (ASIO-Treiber)??

* Mischpult:
Behringer 2442FX Pro Eurorack - ABER BETREFFEND MISCHPULT SIND WIR UNS NOCH NICHT SO SICHER, DENN WIR BRAUCHEN DIREKTAUSGÄNGE ZUR AUFNAHME VON MINDESTENS EINEM SCHLAGZEUG, aber den FX bräuchten wir nicht unbedingt, denn die effekte könnten über inserts bzw. plugins im cubase verwendet werden, oder? Gibt es ein Mischpult mit mindestens 8 Mikeingängen (oder mehr) und 8 Direktausgängen (oder mehr), welches günstiger ist, aber vielleicht qualitativ sogar besser ist? beispielsweise ein vorgängermodell des 2442. im klartext eines, welches kein FX hat und wir somit unser geld in ein vielleicht besseres (z.B. mehr kanäle) investieren.

* mikros für drums:
samson 7-teiliges kofferset inkl. 2 kondensatormikros für overheads

* shure sm57 zur aufnahme guitar

* bass wird direkt über mischpult aufgenommen

* gesangsmikro:
Studio Projects B-1 Studio Mikrofon

* zum schluß noch eine frage über schaltbild des gesamten equipments (kann ich nicht aufzeichnen, aber folgendes beschreiben):
Am Beispiel eines Mikro - wir leiten das Mikro in einen Eingangskanal am Mischpult, über den dazugehörigen Direktausgang wird das analoge Signal in dieses RME Hammerfall DSP Multiface geleitet, wobei dieses Mulitface mit dem PC, sprich der Audiokarte RME Hammerfall DSP PCI verbunden ist (PCI-Bus) und erhalten somit das Eingangssignal digital am PC, oder?????

Danke schon mal im voraus für Eure Hilfe!

Steven
 
wobei zum Aldi-Rechner bisher immer zu sagen war ( weiß nicht ob sich das inzwischen geändert hat ) das das Mainboard einfach schlecht war!
Soll heißen alles Onboard und deshalb teilweise nur noch 2-3 PCI und gar kein AGP-Slot mehr. Erstens werden da die PCI-Slots evtl. schnell eng (auch wenn man einen Audio-PC natürlich im Optimalfall mit möglichst wenig Hardware betreibt) und ausserdem ist dann eine evtl. mal defekte Graffikkarte nicht mal eben so schnell ausgwechselt ( ausser man hat noch eine alte PCI-GK) rumliegen. Das also umbedingt abchecken
 

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