mein rode nt1a hat miese soundqualität liegts am mischpult ?

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famix
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also ich hab mir vor einiger zeit ein rode nt1a mikrophon zum rappen geholt.aber die qualität überzeugt mich überhaupt nicht ich finde die qualität vojn meinem kollegen weitaus besser obwohl sein mikro 100euro weniger kostet.liegt es vllt an meinem mischpult ? ich habe ein Behringer Eurorack MX 802A.
habe ne onboardsoundkarte aber mein kollege auch und trotzdem ist sein quali besser.
oder liegts an den equalizern einstellung am mischpult.wisst ihr wie man den equalizer an meinem mischpult einstellt damits am besten klingt ?

wäre dankbar über eure antworten.
mfg Famix
 
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liegt es vllt an meinem mischpult ? ich habe ein Behringer Eurorack MX 802A.
habe ne onboardsoundkarte
Das ist als wenn man mit angezogener Handbremse fahren würde.
Kauf Dir zu dem Mikro ein brauchbares Interface ,arbeite dich in die Aufnahme Software ein,liess ein paar Treads zu den Grundlagen und schon klappt es auch mit der Qualität der Aufnahme.
oder liegts an den equalizern einstellung am mischpult.wisst ihr wie man den equalizer an meinem mischpult einstellt damits am besten klingt ?
Ich ja ,aber das nutzt Dir auch nichts,das musst Du Dir schon alleine erarbeiten.
 
Du solltest den Equalizer am Mischpult nicht benutzen, sondern den in der Software.
 
Hallo,

ich hab mal irgendwo gelesen, dass zum reppen ein dynamisches Mikrofon besser ist. Aber grundsätzlich sollte man für gute Gesangsaufnahmen schon erstmal ein Audiointerface mit Mic-Eingang und 48V Phantomspeisung für Kondensatormikros verwenden.
 
Die erste Frage wäre ja wohl mal: was passt Dir denn an der Soundqualität nicht?

Klingt es zu dünn, zu dick, zu wenig präsent, zu viele Nebengeräusche, wenn ja welche, zu leise, zu laut?

Banjo
 
Rein technisch gesehen ist die Qualität ausreichend, zumindest sticht kein technischer Mangel (z.B. Rauschen) ins Auge bzw. Ohr.

Dass die Stimme mehr Durchsetzungsvermögen haben könnte, sehe ich mehr als Frage des Mixes als der Mikrofonauswahl. Mit dem Rode kannst Du sicher gute Aufnahmen machen, die Du dann beim Mischen durch Kompression und EQing 'nach vorne' bringen kannst.

Präzises Doppeln kann die Stimme auch fett machen, dazu muss das Timing aber reproduzierbar sitzen.

Wenn Du die technische Quali verbessern willst, wäre ein Audio-Interface wie das verlinkte Tascam anstelle des Behringer-Pultes und der Onboard-Soundkarte der erste Schritt.

Am Rode-Mikro liegt es am allerwenigsten.

Banjo
 
also ich hab mir vor einiger zeit ein rode nt1a mikrophon zum rappen geholt.aber die qualität überzeugt mich überhaupt nicht ich finde die qualität vojn meinem kollegen weitaus besser obwohl sein mikro 100euro weniger kostet.

Ist doch schön, nen qualitativ hochwertigen Kollegen zu haben. Wobei ich es etwas materialistisch finde, die Qualität deines Kollegen am Preis seines Mikros zu messen.

liegt es vllt an meinem mischpult ?

Mal im Ernst, wie soll den die Qualität des Mikros durch das Mischpult beeinflusst werden? Entweder das Mikro taugt was, oder nicht. Wenn du uns sagen willst, dass dir die Qualität der Aufnahmen nicht gefällt, an deren Entstehung unter Anderem auch dein Mikro beteiligt ist, dann würde ich den Fehler bei deiner Signalkette als allerletztes beim Mikro suchen.


wisst ihr wie man den equalizer an meinem mischpult einstellt damits am besten klingt ?

Ich würde ihn so einstellen, dass das Eingangssignal optimal (=deinen Vorstellungen entsprechend) wiedergegeben wird. :gruebel:


hier ihr könnt euch ja die qualität mal bei einem meiner raps anhören dann wisst ihr was ich meine

Nich wirklich.. woher sollen wir denn wissen, was dich daran stört? :gruebel:
 
Generell würde ich sagen, die Qualität passt schon. Ein Gutes Interface mit gutem Preamp und Wandlern kann bestimmt nochml mehr rausholen.
Dennoch würde ich mich zunächst n die Bearbeitung per Software setzen.
Zum einen ist die Stimme im Vergleich zum Mix wohl etwas zu leise. Gerade bei deiner Musikrichtung ist doch die Stimme DAS tragende Element. Um der Stimme mehr präsenz zu verleihen kannst du sie zum einen Komprimieren. (unter Kompressor findest du genug Threads hier im Forum und andernorts)

Dann kannst du mit einem EQ schaun, ob du nich t bestimmte Frequenzen betonen und andere abschwächen willst. Gerade so über 400 hz sind die "nasalen" frequenzen anzufinden, bei ca 2k befindet sich die "sprachverständlichkeit". Allerdings ist das sehr von der Stimme abhängig und du wirst vermutlich selbst ein wenig suchen müssen, bis du da weiterkommst.

Oft wird auch noch ein sehr kurzes Delay auf die Stimme gelegt, um sie "fetter" zu machen. Auch da gilt ausprobieren.

Was denke ich auch noch einen Versuch wert wäre (wobei das schon fast wieder zum Arranging und Producing gehört): Arbeite räumlich! Einzelne besonders zu betonende Wörter werden gedoppelt und unterschiedlich im Raum (links/rechts über PAN und vorne/hinten über Reverb) platziert. Damit kann man sehr kreativ arbeiten, gerade wenn es darum geht einem Mix ein wenig Leben einzuhauchen.

So Far...

Laguna
 

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