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Mein Rap über meine Firma

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derrapperunteruns
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Hallo zusammen, ich freue mich wenn ihr mich beraten könnt.

Ich erkläre kurz die Situation:
Ich bin als Industriekaufmann in meiner Firma im 2. Lehrjahr. Die Firma besteht aus ca. 100 Mitarbeitern und wächst sehr schnell. Wir stellen Baukunststoffe und Akustik her. Es ist bei uns üblich dass jedes Jahr die Azubis (ca. 10 Personen) einen Auftritt in der Weihnachtsfeier machen. Meistens immer sehr peinlich, jedoch hatte ich die Idee, einen Rap Song über unsere Firma und deren Abteilungen und Produkte zu schreiben. Ich habe eine Strophe geschrieben, mit sehr qualitativen Reimen, Sinnvollem und Informativen Inhalt und einer Ohrwurm-Hook. Die 1. Strophe mit dem Refrain habe ich meiner Chefin vor den Azubis zum ersten Mal vorgerappt. Zuerst war Sie sehr skeptisch, meinte dass wir schon einen Song haben (ist kein Rap, eher im Schlagerstil aber wenig Firmenreferenz) und somit lehnte sie zuerst die Idee ab. Nach weiteren Wochen Überlegung hat sie sich dafür entschieden und nun hatte ich die Aufgabe den Song zu Ende zu schreiben und eine Performance zu erstellen. Ich hab mir drei Azubis ausgesucht, denen das Rappen beigebracht, eine Bühne erstellt mit Requisiten und in der Weihnachtsfeier gab es dann das Debüt. Das war der beste Auftritt den es je in der Firma gab und jeder war völlig begeistert. Ich hab unzählige Komplimente bekommen, der Chef (also der Mann der Chefin) hat sich bei mir bedankt und sehr Stolz beim Auftritt mitgesungen. Nun nach dem Weihnachtsurlaub hat mir mein Chef gesagt dass er den Song mit Videoclip produzieren lassen möchte.

Ich werde dafür Sorgen, dass ich die ganze Verantwortung für das Projekt übernehmen werde. Mein Cousin hat zudem ein eigenes Tonstudio und hat auch schon einen Videoclip in typischer Rapform gedreht.

Nun ist mein Plan, einen ähnlichen Beat mit meiner Lizenz erstellen zu lassen, bei meinen Cousin den Song aufnehmen zu lassen und ein Professionellen Videoclip in der Firma in den Abteilungen zu drehen. So gesehen das perfekte Marketingkonzept.

Wie sieht es nun aus aus rechtlicher Sicht? Dass ich der Urheber bin müsste doch klar sein oder? Wie viel kann ich maximal an Geld rausholen, bedenkt dabei bitte dass die Firma unbedingt diesen Song haben möchte, mein Chef ist quasi ein Fan vom Song. Außerdem, wie sieht es aus, darf mein Cousin als Mitwirkender z.B. in der Beschreibung erwähnt werden? Darf er überhaupt eine Rechnung schreiben, er ist nur Hobbykünstler.

Ich danke euch und entschuldigt die stichwortartige Satzbildung, ich versuch mich nur kurz wie möglich zu halten.
 
Eigenschaft
 
Wie viel kann ich maximal an Geld rausholen …
Spontan denke ich mir da … ist es nicht wichtiger, dass es eine tolle Sache war, die Spaß gemacht hat, erfolgreich war, und für eine positive Stimmung bei Chef und Belegschaft gesorgt hat? Letztere kann wenn du übertreibst schnell den Bach runtergehen ...
 
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Urheber ja, aber wie ist die Abgrenzung zur "Arbeitnehmererfindung"? Ich würde das rein olympisch sehen und nicht als Chance für das große Geld, die Anerkennung vom Chef und den Mitarbeitern ist doch schon was!
 
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"Wie viel kann ich maximal an Geld rausholen, bedenkt dabei bitte dass die Firma unbedingt diesen Song haben möchte"

Hach ja. Arbeitgeber sein ist bestimmt toll.
 
Urheber wirst Du auf jeden Fall immer bleiben.

Für Auftragsproduktionen stellt man in der Regel zwei unterschiedliche Kategorien in Rechnung: Du lässt Dir deinen eigenen Arbeitsaufwand für die Komposition bezahlen (wenn es nicht in der betrieblichen Arbeitszeit war, ebenso natürlich Dein Cousin für Studio und Drehaufnahmen), und das zweite sind dann die Verwertungsrechte, der sogenannte Buy-out. Im letzteren legt man die Bedingungen fest, in welcher Art und wie der Song genutzt werden darf (exklusiv, nicht-exklusiv, alle Plattformen, für ein Jahr, für zwei Jahre)

Bei welcher Summe für Deinen Chef die Schmerzgrenze liegt, wird Dir keiner hier beantworten können. ;-)
 
Meine erste Frage wäre: Soll ich das während der Arbeitszeit machen oder außerhalb? Wenn außerhalb und das zu Werbezwecken eingesetzt werden soll, dann kann man über eine Vergütung und Verwertungsrechten sprechen. Wobei ich Hemmungen hätte als Azubi den Chef auf Geld diesbezüglich anzusprechen. Eventuell eine Unkostenpauschale für die Studiomiete und den Arbeitsaufwand des Kumpels.
 
Ich schwadroniere mal ein bißchen in der Gegen rum, weil es sehr viele Möglichkeiten gibt, wie das Ganze ausgehen könnte ...

Aus dem Bauch heraus taucht irgendwo bei mir die Vermutung auf, dass der wirklich toll gewesene Auftritt eine Anerkennungs- und Euphoriewelle bei Dir ausgelöst hat, die möglicherweise dazu führen kann, dass Du den Bogen überspannst und den guten Eindruck, den Du gemacht hast, ohne großes Federlesen wieder zerdepperst. Es gibt diesen schönen Ausdruck, etwas mit dem A***h wieder einreißen, was man mit den Händen aufgebaut hat ...

Irgendeine Stimme in mir fragt sich, ob Du nicht zu schnell vorgehst und das Fell des Bären verteilen willst, bevor noch das Ei gelegt oder gewollt ist oder so ähnlich. Sprich: Es gibt eine spontane und vermutlich ernst gemeinte Begeisterung Deiner beiden Chefs während einer Weihnachtsfeier und Du bist schon bei einem Marketingskonzept ... da liegt die Gefahr nahe, dass Du losläufst, ohne Dich vergewissert zu haben, ob das, was Dir vorschwebt, wirklich gefragt ist ... man könnte vielleicht erst mal fragen, ob die Chefs denn Lust hätten, dass Du das Ganze etwas ausbaust ...

Nun nach dem Weihnachtsurlaub hat mir mein Chef gesagt dass er den Song mit Videoclip produzieren lassen möchte.

Ich werde dafür Sorgen, dass ich die ganze Verantwortung für das Projekt übernehmen werde. Mein Cousin hat zudem ein eigenes Tonstudio und hat auch schon einen Videoclip in typischer Rapform gedreht.
Wie willst Du dafür sorgen? Indem Du Dich sonst verweigerst?

Nun ist mein Plan, einen ähnlichen Beat mit meiner Lizenz erstellen zu lassen, bei meinen Cousin den Song aufnehmen zu lassen und ein Professionellen Videoclip in der Firma in den Abteilungen zu drehen. So gesehen das perfekte Marketingkonzept.
Tja - dafür brauchst Du einen Auftrag, schätze ich ...
Oder Du trägst das volle Risiko selbst, indem Du vorfinanzierst und schließlich ein Produkt anbietest ...

Letztlich stellst Du Dich auf eine Stufe mit einem professionellen Marketingunternehmen. Das könnte eine Nummer zu groß sein.

Während ich das schreibe, frage ich mich, warum mir eigentlich nur Bedenken und Vorbehalte einfallen ...
Es liegt an Deiner euphorischen Darstellung, denke ich, die eigentlich vollkommen sicher davon ausgeht, dass der Chef sagt, er will Deinen song mit einem Video-Clip produzieren lassen will (was toll ist) und Du daraus machst: Ich mach ihm ein Marketingkonzept und will dafür richtig viel Geld bekommen. Vielleicht meint Dein Chef das, vielleicht auch nicht.

Erst mal hast Du eine Menge Steine im Brett:
  • Du hast beide Chefs von Deiner Idee, der sie zunächst skeptisch gegenüber standen, überzeugt.
  • Du hast ein super Feedback und viel Anerkennung für Deinen Text, Deine Performance und die Musik (???) bekommen.
  • Dein Chef will da mehr draus machen
Andererseits merkt man Dir Deine Unprofessionalität an (das stelle ich jetzt mal so in den Raum): Ich bezweifle, ob die Lizensierung eines beats das ist, worum es geht. Es geht auch nicht um Urheberschaft, sondern Verwertungsrechte. Und dabei geht es um Verträge. Und Verträge muss man lesen und verstehen können, um ein gleichberechtigter Geschäftspartner zu sein. Da spielt auch die Frage mit rein, ob Du für den Dreh von der Arbeit frei gestellt wirst oder nicht ... mag zunächst banal klingen - hat aber weitreichende Konsequenzen ...

Vertraust Du Deinem Chef? Wie steht Ihr zueinander? Wie oft hast Du ihn gesehen oder mit ihm gesprochen - wie schätzt Du ihn ein?
Wenn Du ihm vertraust, ist das schon eine gute Sache - wenn zwei Menschen sich gegenseitig respektieren und nicht über den Tisch ziehen wollen, ist das schon mal Gold wert. Möglicherweise reden aber auch zwei Menschen miteinander, die sich beide mit der Materie nicht wirklich auskennen (was keinem zum Vorwurf gemacht werden kann), was zur Folge haben kann, dass beide meinen, etwas eindeutiges vereinbart zu haben, aber etwas unterschiedliches meinen. Soll schon häufiger vorgekommen sein ...

Was ich machen würde, wäre erst mal abzuklären, was sich Dein Chef im weiteren Verlauf vorstellt und ihm mal grob zu skizzieren, wie Du es gerne angehen würdest - nämlich als Eigenproduktion.
Dann könnte sich beispielsweise Dein Chef zwei oder drei Angebote erstellen lassen von Marketingfirmen. Der Inhalt wäre zunächst mal der Dreh eines Video-Clips. Seriöse Anbieter müßten zumindest, meinem Verständnis nach, die Frage aufwerfen, wer denn im Besitz der Rechte von Text, Musik und Komposition steht, auch wenn es zunächst nur um den Dreh geht.

Wenn Ihr Euch beide darauf einigt, Euch noch mal zu treffen, wenn die Angebote reingeflattert sind und Euch gemeinsam die Angebote anschaut, seid Ihr beide schlauer und stoßt möglicherweise auf Fragen und Kosten, die Ihr beide noch nicht bedacht habt.

Das wäre jetzt erst mal das, was mir spontan so eingefallen ist, nachdem ich Deinen post gelesen habe ...

Ach ja: Ich finde, Du kannst richtig, richtig stolz auf Dich sein!
Du hast da mächtig was rausgehauen!

x-Riff
 
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Hi, erstmal Danke für eure Antworten.

Spontan denke ich mir da … ist es nicht wichtiger, dass es eine tolle Sache war, die Spaß gemacht hat, erfolgreich war, und für eine positive Stimmung bei Chef und Belegschaft gesorgt hat? Letztere kann wenn du übertreibst schnell den Bach runtergehen ...

Ich tue sehr viel für meine Firma und das habe ich ja auch nicht mit dem Gedanken gemacht, Geld mit zu verdienen. Aber ich habe durch die Resonanz gemerkt dass ich was großes für die Firma geschaffen habe und ich finde einfach sowas nicht selbstverständlich und deshalb habe ich mir doch was dabei verdient oder? Wenn man bedenkt was für eine Werbung man mit diesem Song für die Firma macht wenn es veröffentlicht wird.

Urheber ja, aber wie ist die Abgrenzung zur "Arbeitnehmererfindung"? Ich würde das rein olympisch sehen und nicht als Chance für das große Geld, die Anerkennung vom Chef und den Mitarbeitern ist doch schon was!

Die Anerkennung habe ich ja bereits bekommen ohne dem Hintergedanken damit in irgendeiner Art und Weise Geld zu machen. Das rein olympisch zu sehen wäre meiner Meinung Verschwendung bzw. ein zu hohes Risiko für den kreativen Aufwand später dann einfach nicht übernommen zu werden oder was auch immer. Außerdem hat mir die Marketingabteilung gesagt, dass da auf jeden Fall was für mich raus springt - die reden war von mehreren Tausend (Die Frage ist ob das jetzt wenig oder viel ist?).

"Wie viel kann ich maximal an Geld rausholen, bedenkt dabei bitte dass die Firma unbedingt diesen Song haben möchte"

Hach ja. Arbeitgeber sein ist bestimmt toll.

Unnötig

Urheber wirst Du auf jeden Fall immer bleiben.

Für Auftragsproduktionen stellt man in der Regel zwei unterschiedliche Kategorien in Rechnung: Du lässt Dir deinen eigenen Arbeitsaufwand für die Komposition bezahlen (wenn es nicht in der betrieblichen Arbeitszeit war, ebenso natürlich Dein Cousin für Studio und Drehaufnahmen), und das zweite sind dann die Verwertungsrechte, der sogenannte Buy-out. Im letzteren legt man die Bedingungen fest, in welcher Art und wie der Song genutzt werden darf (exklusiv, nicht-exklusiv, alle Plattformen, für ein Jahr, für zwei Jahre)

Bei welcher Summe für Deinen Chef die Schmerzgrenze liegt, wird Dir keiner hier beantworten können. ;-)

Okay Urheber zu sein ist schon mal ein gutes Gefühl. Von den Verwertungsrechten hab ich einfach keinen Plan, ich hab mir das so vorgestellt, dass das Musikvideo auf Youtube hochgeladen wird, auf der Webseite meiner Firma hochgeladen wird und ich einfach dafür einen gewissen Betrag bekomme, von dem ich die gesamte Produktion bezahle und entsprechend den Rest behalte.

Meine erste Frage wäre: Soll ich das während der Arbeitszeit machen oder außerhalb? Wenn außerhalb und das zu Werbezwecken eingesetzt werden soll, dann kann man über eine Vergütung und Verwertungsrechten sprechen. Wobei ich Hemmungen hätte als Azubi den Chef auf Geld diesbezüglich anzusprechen. Eventuell eine Unkostenpauschale für die Studiomiete und den Arbeitsaufwand des Kumpels.

Der Dreh wird vermutlich während der Arbeitszeit in den Produktionsabteilungen und Verwaltungsbüros stattfinden. Ich präsentiere quasi mit mehreren Schnitten und Kamerafahrten "rappent" unsere Produkte und Abteilungen. Warum Hemmungen, ich hab es doch ehrlicherweise verdient?

Ich schwadroniere mal ein bißchen in der Gegen rum (...)

Ich bin in der Tat euphorisch und spüre die Anerkennung. Die Sache ist die, dass mein Chef das Musikvideo einleitet, quasi macht er das alles so schnell. Ich will nur Informationen sammeln damit ich nichts naives sage.
Ich habe schon dafür gesorgt dass ich den Song produziere. Zuerst war die Rede von dass ein bereits bestehender Rapper meinen Song rappt aber nach einem kurzen Einwand meinerseits hat auch das ganze Marketingteam mir als Rapper zugestimmt. Bei der Weihnachtsfeier hat sich die Chefin ungewöhnlicherweise nie eingemischt und mich den Auftritt selber organisieren lassen (ich habe Erlaubnisse bekommen Produkte und Zuschnitte produzieren zu lassen, ohne dass sie nachgehakt hat) - deshalb denke ich dass die mich auch das Musikvideo produzieren lassen. Der Marketingleiter hat auch meine Chef gesagt, dass es "mein Baby" ist und das am besten kann.
Was ich brauche ist sowas wie du erwähnt hast, etwas vorproduzieren. Dafür brauche ich aber Kapital von meiner Firma. Oder ich mache alles per Rechnung und die Firma bezahlt dies dann; aber wie soll das jetzt funktionieren ich habe keine Ahnung,.. und deshalb bin ich ja hier..
Das könnte eine Nummer zu groß sein, ja das stimmt, aber ich traue es mir zu. Ich habe schon immer ein kleines Talent gehabt sowas auf die Beine zu stellen.
Ich bin unprofessionell, klar. Ich bin nur ein Azubi, aber ich bin übrigens 22 und trau es mir zu.
Bezüglich den Verträgen gebe ich dir auf jeden Fall Recht. Da liegt das größte Problem. Ich habe keine Ahnung was da rein muss und was nicht. Wenns nach meinem Gefühl geht, würde ich die offensichtlichen Bestimmungen vertraglich Fest halten, wie die Verwertungsrechte und den Betrag für die Rechnungen. Bzgl. den Verwertungsrechten kann ich sogar sagen, dass die Firma den Song haben kann, schließlich profitiere ich ja selbst auch sehr davon.
Was du machen würdest spricht mir sehr zu. Angebote von Marketingfirmen holen, das bereite ich schonmal vor. Ich denke so komm ich am besten auf eine Zahl. Ich danke dir wirklich für deinen ausführlichen Post, das war mir auch eine große Hilfe.
Und danke auch für dein Kompliment; ich denke man erkennt wie Stolz ich wirklich darauf bin :)
 
Schau mal in Deinen Arbeitsvertrag, was der dazu sagt, wie "Ergebnisse", die während der Arbeitszeit entstehen, geregelt sind. Üblicherweise gehört das "Produkt" dem Arbeitgeber. Neben dem Urheberrecht spielt in diesem Fall vor allem das Arbeitsrecht eine Rolle. Den Bereich kannst Du nur durch einen klar geregelten Auftrag/Vertrag regeln, den Du mit Deinem Arbeitgeber schließt.
 
Schau mal in Deinen Arbeitsvertrag, was der dazu sagt, wie "Ergebnisse", die während der Arbeitszeit entstehen, geregelt sind. Üblicherweise gehört das "Produkt" dem Arbeitgeber. Neben dem Urheberrecht spielt in diesem Fall vor allem das Arbeitsrecht eine Rolle. Den Bereich kannst Du nur durch einen klar geregelten Auftrag/Vertrag regeln, den Du mit Deinem Arbeitgeber schließt.

Ich zitiere: "Alle Ergebnisse dienstlicher Arbeit, einschließlich betrieblicher Verbesserungen / -vorschläge, mit den jeweils allen sich daraus ergebenen Rechten, die allein oder zusammen mit anderen Mitarbeitern erzielt wurden, sind der [Firmenname] bekannt zugeben und - über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses hinaus - zur ausschließlichen Verwertung zu überlassen. Dies gilt auch für Arbeitsergebnisse, die nicht auf einen konkreten Arbeitsauftrag zurückzuführen sind."

.. Hmm und jetzt?

Kurzer Einwand: Den Text habe ich in meiner Freizeit geschrieben und das Konzept für den Auftritt ebenso. Geprobt wurde während der Arbeitszeit.
 
Das geht eher Richtung Rechtsberatung.
Wenn du da eine Antwort haben magst, die auch verwertbar ist, kannst du die Frage gegen einen kleinen Obulus auf https://www.frag-einen-anwalt.de beantworten lassen.
 
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