NeoCat
Registrierter Benutzer
Guten Abend,
Mein erstes Projekt hab ich ja noch von Hand gemacht, aber kurze Zeit später hat mein Altvorderer sich ne CnC-Fräse gebastelt und das muss man natürlich ausnutzen und da man schon die PC-gestützten Möglichkeiten hat, baut man sich natürlich was ganz exotisches: 11 Saiten,. keine Bünde, LED-Inlays.
Wer kommt denn auf so ne bescheuerte Idee?
Keine Angst, es handelt sich nicht um ein Tischplatten-Griffbrett-Dj0nty-b0i, sondern die Saiten sind nach dem Prinzip der Oud aufgebaut, also eine tiefe Einzelsaite und ansonsten Paare von 2 Saiten in Oktaven oder Unisono. Konkret kommt die Idee nicht von mir, sondern von Karl Sanders (Nile), der eines Tages seine Godin Glissentar spielte und darauf Death Metal machen wollte. Und sich dann von KXK eine Flying-W doubleneck mit 11 Saiten oben und 6 Saiten unten hat bauen lassen:
Beides natürlich in Drop-A.
Der Prototyp
Wer schon mal irgendetwas mit CnC gemacht hat, weiß, dass bei jedem noch so ausgefuchsten Programm trotzdem ne Menge schiefgehen wird. Gerade weil das mein erstes größeres Projekt mit der Maschine ist, habe ich deshalb erstmal nen Rohling aus Spanplatte gebastelt.
Und oh boy ist ne Menge schiefgegangen Von Werkzeug nach Wechsel nicht genullt über zuviel Tiefenzustellung bis zu Werkstück nicht stark genug eingespannt war alles dabei... RIP 4 Schaftfräser. Glücklicherweise waren das die Billigen zum lernen.
Trotzdem kam am Ende etwas heraus, was irgendwie nach Gitarre aussieht.
Modelliert hab ich das ganze mit Autodesk Inventor, und dann mit Fusion 360 in CAM überführt.
Aufgrund von Platzlimitationen musste ich das ganze Ding in 4 Programme aufspalten (Body und Neck, jeweils oben und unten), was es natürlich schwierig macht, die Übergänge zu treffen. Hat aber halbwegs gut geklappt.
Die Kopfplatte ist allerdings dank unzureichender Einspannung ziemlich verrutscht:
Ließ sich letztlich aber durch nen Klotz beheben, sodass es am Ende halbwegs präsentierbar aussah.
Als Pickup ein Bareknuckle Impulse, den ich auf Kleinanzeigen geschossen hab, die Bridge ist ne Gibson (ich mag die eigentlich nicht, aber vom Setup her gibt's keine günstigen Alternativen). Die Pole holes für die Bridge waren zu groß, das kommt davon, wenn man die Infos aus dem Internet nicht durch nachmessen prüft... Passt beim finalen Stück aber, ist ja schnell behoben.
Weitere Posts folgen portionsweise, bis die Maschine repariert ist
Mein erstes Projekt hab ich ja noch von Hand gemacht, aber kurze Zeit später hat mein Altvorderer sich ne CnC-Fräse gebastelt und das muss man natürlich ausnutzen und da man schon die PC-gestützten Möglichkeiten hat, baut man sich natürlich was ganz exotisches: 11 Saiten,. keine Bünde, LED-Inlays.
Wer kommt denn auf so ne bescheuerte Idee?
Keine Angst, es handelt sich nicht um ein Tischplatten-Griffbrett-Dj0nty-b0i, sondern die Saiten sind nach dem Prinzip der Oud aufgebaut, also eine tiefe Einzelsaite und ansonsten Paare von 2 Saiten in Oktaven oder Unisono. Konkret kommt die Idee nicht von mir, sondern von Karl Sanders (Nile), der eines Tages seine Godin Glissentar spielte und darauf Death Metal machen wollte. Und sich dann von KXK eine Flying-W doubleneck mit 11 Saiten oben und 6 Saiten unten hat bauen lassen:
Beides natürlich in Drop-A.
Der Prototyp
Wer schon mal irgendetwas mit CnC gemacht hat, weiß, dass bei jedem noch so ausgefuchsten Programm trotzdem ne Menge schiefgehen wird. Gerade weil das mein erstes größeres Projekt mit der Maschine ist, habe ich deshalb erstmal nen Rohling aus Spanplatte gebastelt.
Und oh boy ist ne Menge schiefgegangen Von Werkzeug nach Wechsel nicht genullt über zuviel Tiefenzustellung bis zu Werkstück nicht stark genug eingespannt war alles dabei... RIP 4 Schaftfräser. Glücklicherweise waren das die Billigen zum lernen.
Trotzdem kam am Ende etwas heraus, was irgendwie nach Gitarre aussieht.
Modelliert hab ich das ganze mit Autodesk Inventor, und dann mit Fusion 360 in CAM überführt.
Aufgrund von Platzlimitationen musste ich das ganze Ding in 4 Programme aufspalten (Body und Neck, jeweils oben und unten), was es natürlich schwierig macht, die Übergänge zu treffen. Hat aber halbwegs gut geklappt.
Die Kopfplatte ist allerdings dank unzureichender Einspannung ziemlich verrutscht:
Ließ sich letztlich aber durch nen Klotz beheben, sodass es am Ende halbwegs präsentierbar aussah.
Als Pickup ein Bareknuckle Impulse, den ich auf Kleinanzeigen geschossen hab, die Bridge ist ne Gibson (ich mag die eigentlich nicht, aber vom Setup her gibt's keine günstigen Alternativen). Die Pole holes für die Bridge waren zu groß, das kommt davon, wenn man die Infos aus dem Internet nicht durch nachmessen prüft... Passt beim finalen Stück aber, ist ja schnell behoben.
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