Mein Bass "knarrt" -> Soundbeispiel anhören!

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Hallo,

Traurig am Wahr: Mein wunderschöner Yamaha RBX A2 in Weiß ( :p ) knarrt komischerweise. Allerdings nur im 8. und 13. Bund auf der E-Saite. Sorry, aber ich weiß jetzt nicht was der Fachausdruch für so ein verhalten ist. Jedenfalls habe ich die Saite mithilfe der Bridge schon relativ hoch gestellt, was man auch hört -> Die Saite rattert beim loslassen.

Habe hier mal ein kleines Soundbeispiel aufgenommen. Ohne Verstärker, da das "knarren" gar nicht übertragen wird. Es ist jetzt qulitativ nicht das beste aber ich hoffe man kann trotzdem alles hören.

Link: http://www.file-upload.net/download-2393040/knarren.rar.html

Helft mir bitte meinem Bass zu helfen :D

Basstii
 
Eigenschaft
 
Da müsste etwas mit der Halskrümmung, Saitenlage, Bundabrichtung, nicht in Ordnung sein.

Mit diesen Stichworten wird man bei Google und der Forumsuche bestimmt fündig.

Noch ein Zitat von Rockinger.de
Code:
Halseinstellung

Wie soll eigentlich der richtige Hals aussehen? Ein guter Ausgangspunkt ist folgender: Ohne Saitenspannung mag er schnurgerade sein, mit Saitenzug sollte man am siebten Bund einen knappen Millimeter Luft zwischen Bundstäbchen und Saite haben (Saite aber für diesen Test am ersten und am letzten Bund auf´s Griffbrett drücken). Diese Luft am siebten Bund soll der Saite Raum zum Ausschwingen geben, d.h. bei einem unter Saitenzug kerzengeraden Hals ist die Gefahr größer, daß die Saiten auf den Bünden scheppern. Sollte der Hals ohne Saitenzug gerade sein, bei Saitenspannung aber zuviel Luft am 7. Bund haben, so ist die Trussrod-Mutter etwas anzuziehen, schön mit Gefühl, immer mit höchstens ein Viertel Drehungen an das Endergebnis herantasten. Nun sollten die Saiten relativ flach einstellbar sein, ohne daß sie scheppern.

Hierbei spielen natürlich auch noch eine ganze Menge andere Aspekte eine Rolle (Saitenstärke, Anschlag usw.). Man darf also ruhig ein wenig rumprobieren, um das persönliche Optimum aus Halskrümmung und Saitenlage hinzubekommen.

Falls die Saiten trotz korrekter Halseinstellung immer noch scheppern, kann das drei Gründe haben:

Der Anschlag des Spielers ist so grobmotorisch, daß eh alles zu spät ist.
Man versucht eine Saitenlage von einem Viertelmillimeter am 12ten Bund zu erreichen (so eine Art Elch-Test für Gitarren).
Einzelne Bundstäbchen entsprechen nicht mehr dem Oberflächenniveau der anderen.
Letzterer Fall ist sicher der bitterste. Da müssen leider die Bünde abgerichtet und abgeschliffen werden. Dieses ist für den Geübten eine relativ leichte Angelegenheit, aber wer macht sowas schon regelmäßig?
 
RBX A2 in weiß ... ist das der iPod Bass? :)

Ui, das hört sich nicht gut an. Komisch, dass nur die beiden Bundstäbchen schnarren. Seit wann ist denn das so? War es immer so, kam es langsam oder erst nach einem Saitenwechsel? Und was heißt Saitenlage "relativ hoch" ungefähr in mm am 12. Bund?

Aber da echt nur die beiden Bünde schnarren, würde ich mal schauen, ob einzelne Bundstäbchen evtl. zu hoch sind. Vielleicht sind die auch aus dem Griffbrett rausgekommen, auch schon gesehen und mit nem Hämmerchen vorsichtig wieder reingeschlagen. Metallklotz zwischen Hammer+ Bünde legen und zwar so, dass das Metall beim Schlag auf mehreren Bundstäbchen aufliegt. Aber nicht zum Nachahmen empfohlen! ;)

Gruß,

Pablo

P.S.: Für mich klingt das so als würde diese Lösung aus Freus Posting passen:

Einzelne Bundstäbchen entsprechen nicht mehr dem Oberflächenniveau der anderen.
 
Okay es wird nicht verstärkt - nerven tut/wird es trotzdem. Wenn du mit dem WWW nicht fündig wirst fahr mal zu nem Gitarrenbauer der wirds schon richten können. Wird nich viel kosten (so 10-30€) und dauert auch nich so lange. Würde das aber lieber erstmal selbst probieren (Halskrümmung und Saitenlage zum beispiel) und wenn nichts mehr hilft zu nem Gitarrenbauer gehen.
Und wenn du die Halskrümmung verstellst - noch eine Weisheit von meinem Lehrer: nach fest kommt ab!

Gruß und viel Glück
 
habe manchmal ein ähnliches prob mit meinem leduc und ich tippe und kann dabei falsch liegen auf ein rasseln des halsspannstabes in seiner nut!
das rasseln wird nicht verstärkt.

gibt es dafür sinnvolle gegenargumente, ausser der spannung, die den halsspannstab vom vibrieren abhalten sollte? :gruebel:
 
Ich hatte es mal. das der Flügel einer Mechanik locker war und gerappelt hat
(war allerdings ein Billigbass ...)
 
habe manchmal ein ähnliches prob mit meinem leduc und ich tippe und kann dabei falsch liegen auf ein rasseln des halsspannstabes in seiner nut!
das rasseln wird nicht verstärkt.

gibt es dafür sinnvolle gegenargumente, ausser der spannung, die den halsspannstab vom vibrieren abhalten sollte? :gruebel:

Kann in der tat passieren, daher wird der Trussrod auch manchmal/immer/oft mit "leim" (bzw geeigneten materialen die ich aber nciht benennen könnte) ausgefüllt, damit er keinen Platz zum Vibrieren hat.
Sollte das nicht passiert sein oder aus irgendeinem grund verschwunden sein ^^ kann der TR schon mal mit-"schwingen".
Ist eher ein unüblichen und nerviges, aber kein unbekanntes oder wirklich "schlechtes" Zeichen.
Ob es wirklich das ist, kann man so schlecht sagen, gibt auch genug andere und wahrscheinlichere Gründe wo so etwas herkommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Rasseln kann viele Ursachen haben. Die Mechaniken wären so ein Klassiker, schau mal ob da eine Schraube o.ä. lose ist. Danach dasselbe bei der Brücke (können dort auch evtl. die Federn, falls vorhanden, sein). Der Tipp mit den Bundstäbchen ist auch nicht unwahrscheinlich, kontrolliere mal ob die direkt dahinter liegenden Bundstäbchen nicht zu hoch sind.
Dann kann man auch nicht ausschließen, dass der Trussrod rappelt. Wenn dem so ist, sollte es helfen, ihn ein bisschen fester anzuziehen und ggf. die Saitenlage zu korrigieren.

Aber wie gesagt, im Grunde kann es alles sein, das am Bass angeschraubt oder sonst wie angebracht ist, sogar ein nicht richtig festgeschraubtes Trussrod-Cover hat bei mir mal durch Eigenresonanz nervige Nebengeräusche verursacht.
 

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