nietzko
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Hallo!
Folgende Story heute:
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Amp. Also machte ich mich auf in die nächst größere Stadt zu einem Musikladen.
Also erstmal rein und nach Amps geguckt. Der Laden war wenig Besucht und die Gitarren / Amp-Ecke relativ klein.
Schon stand mir auch ein (älterer) Verkäufer zur Seite dem ich meine Situation erklärt habe.
Ich hatte mich schon einigermaßen erkundet und hatte auch ein paar Favoriten die ich antesten wollte. Dazu gehören Folgende:
Roland Cube 30
Vox AD-30 VT
Peavey Envoy / Studio Pro / Bandit
Hughes & Kettner 30R / DFX
Als erstes fiel mir die "Wand" von unterschiedlichsten Coxx Verstärkern auf. Der Verkäufer drückte mir eine E-Gitarre in die Hand und meinte das dies die "Antest-Gitarre" sei. Es handelte sich hierbei um eine Stagg Les Paul Kopie in Sunburst für 189€. Ungestimmt und die Saitenlage war auch alles andere als Optimal. Zudem hatte ich noch nie ne LP gespielt und der Hals war mir sehr ungewohnt. Im Prinzip ein Gegenteil von meiner Ibanez mit der Flachen Saitenlage und dem dünnen Hals.
Naja, aber ich hab erstmal nix gesagt und angefangen mit einem Vox VR-30. Ich war gleich begeistert vom vollen und sauberem warmen Klang im Clean Kanal. OD1 und OD2 Haben mir auch gut gefallen, aber ein richtig geilen verzerrten Sound wie ich mit vorgestellt hatte hab ich nicht erreichen können (ich hab auch nicht ewig Rumprobiert da ich ein wenig unter Zeitdruck stand) Trotzdem war ich begeistert. Da der Vox AD-30 VT nicht da war, aber der kleine Bruder AD-15 VT hab ich mir als nächstes den vorgenommen. Angestöpselt, eingeschaltet, gewartet (wegen Röhre)… und erstmal im Preset Modus ein wenig Probiert. Jo, ganz gut, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen, da mich Teilweise die Effekte im Preset Modus gestört haben. Also auf Manual und ich war erschrocken! Ohne Witz. Es Klang voll komisch im verzerrten Betrieb und die Models alle annährend gleich. Das kann doch nicht normal sein?! Also Verkäufer gerufen, aber der hatte irgendwie so richtig keinen Plan und hat mir immer den Preset Modus angestellt. Und da Hab ich`s gelassen.
Dann habe ich ihn gefragt, ob ich nicht ne andere Gitarre haben könnte. Er überlegte und deutete dann auf eine Ibanez der GIO Serie, ich glaube eine GRX oder so. Also auch nicht das gelbe vom Ei. Trotzdem nahm ich an. Dann fragte ich was er in dieser Amp Klasse empfehlen kann. Er stöpselte das Kabel in einen Crate Amp. Keine Ahnung was das für ein Modell war, aber er Meinte er hätte 30W und eingebautes Stimmgerät. Clean klang er nicht schlecht, besser als ich erst dachte, aber die Zerre war nicht so mein fall. Gegenüber dem Vox VR-30 klang sie teilweise wie Blechdose. Deshalb hat ich mich auch nicht lang dran Aufgehalten. Dann kam der Roland Cube 30 an die Reihe. Er klang so wie ich es erwartet hatte, Druckvoll, und sauber. Im Prinzip mein Microcube in groß. Nichts Überraschendes, aber ich merkte wie kalt er gegenüber dem Vox klang. Ich meine das hat auch was, wenn es "steril" klingt. Ich war ihm nicht abgeneigt.
Nach dem Cube wollte mir der Verkaufer nen Coxx Amp anstöpseln. Das habe ich aber nicht mitgemacht. Mein Cousin hat einen kleinen Coxx und der ist sehr … bescheiden. Außerdem hatte ich mal ne Gitarre von Coxx und seitdem lass ich die Finger von der Firma.
Hughes & Kettner hatte das Geschäft nicht genauso wie Peavey. Schade eigentlich.
Schließlich hab ich noch Plektren gekauft und bin dann gegangen. Etwas enttäuscht muss ich zugeben.
Ich werde unbedingt nochmal die Vox Amps antesten gehen, da der AD-30 VT eigentlich zu meinen Top-Favoriten gehört. Aber dann in einem Geschäft mit kompetenten Verkäufern.
So, dass musste ich jetzt erstmal loswerden...
Folgende Story heute:
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Amp. Also machte ich mich auf in die nächst größere Stadt zu einem Musikladen.
Also erstmal rein und nach Amps geguckt. Der Laden war wenig Besucht und die Gitarren / Amp-Ecke relativ klein.
Schon stand mir auch ein (älterer) Verkäufer zur Seite dem ich meine Situation erklärt habe.
Ich hatte mich schon einigermaßen erkundet und hatte auch ein paar Favoriten die ich antesten wollte. Dazu gehören Folgende:
Roland Cube 30
Vox AD-30 VT
Peavey Envoy / Studio Pro / Bandit
Hughes & Kettner 30R / DFX
Als erstes fiel mir die "Wand" von unterschiedlichsten Coxx Verstärkern auf. Der Verkäufer drückte mir eine E-Gitarre in die Hand und meinte das dies die "Antest-Gitarre" sei. Es handelte sich hierbei um eine Stagg Les Paul Kopie in Sunburst für 189€. Ungestimmt und die Saitenlage war auch alles andere als Optimal. Zudem hatte ich noch nie ne LP gespielt und der Hals war mir sehr ungewohnt. Im Prinzip ein Gegenteil von meiner Ibanez mit der Flachen Saitenlage und dem dünnen Hals.
Naja, aber ich hab erstmal nix gesagt und angefangen mit einem Vox VR-30. Ich war gleich begeistert vom vollen und sauberem warmen Klang im Clean Kanal. OD1 und OD2 Haben mir auch gut gefallen, aber ein richtig geilen verzerrten Sound wie ich mit vorgestellt hatte hab ich nicht erreichen können (ich hab auch nicht ewig Rumprobiert da ich ein wenig unter Zeitdruck stand) Trotzdem war ich begeistert. Da der Vox AD-30 VT nicht da war, aber der kleine Bruder AD-15 VT hab ich mir als nächstes den vorgenommen. Angestöpselt, eingeschaltet, gewartet (wegen Röhre)… und erstmal im Preset Modus ein wenig Probiert. Jo, ganz gut, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen, da mich Teilweise die Effekte im Preset Modus gestört haben. Also auf Manual und ich war erschrocken! Ohne Witz. Es Klang voll komisch im verzerrten Betrieb und die Models alle annährend gleich. Das kann doch nicht normal sein?! Also Verkäufer gerufen, aber der hatte irgendwie so richtig keinen Plan und hat mir immer den Preset Modus angestellt. Und da Hab ich`s gelassen.
Dann habe ich ihn gefragt, ob ich nicht ne andere Gitarre haben könnte. Er überlegte und deutete dann auf eine Ibanez der GIO Serie, ich glaube eine GRX oder so. Also auch nicht das gelbe vom Ei. Trotzdem nahm ich an. Dann fragte ich was er in dieser Amp Klasse empfehlen kann. Er stöpselte das Kabel in einen Crate Amp. Keine Ahnung was das für ein Modell war, aber er Meinte er hätte 30W und eingebautes Stimmgerät. Clean klang er nicht schlecht, besser als ich erst dachte, aber die Zerre war nicht so mein fall. Gegenüber dem Vox VR-30 klang sie teilweise wie Blechdose. Deshalb hat ich mich auch nicht lang dran Aufgehalten. Dann kam der Roland Cube 30 an die Reihe. Er klang so wie ich es erwartet hatte, Druckvoll, und sauber. Im Prinzip mein Microcube in groß. Nichts Überraschendes, aber ich merkte wie kalt er gegenüber dem Vox klang. Ich meine das hat auch was, wenn es "steril" klingt. Ich war ihm nicht abgeneigt.
Nach dem Cube wollte mir der Verkaufer nen Coxx Amp anstöpseln. Das habe ich aber nicht mitgemacht. Mein Cousin hat einen kleinen Coxx und der ist sehr … bescheiden. Außerdem hatte ich mal ne Gitarre von Coxx und seitdem lass ich die Finger von der Firma.
Hughes & Kettner hatte das Geschäft nicht genauso wie Peavey. Schade eigentlich.
Schließlich hab ich noch Plektren gekauft und bin dann gegangen. Etwas enttäuscht muss ich zugeben.
Ich werde unbedingt nochmal die Vox Amps antesten gehen, da der AD-30 VT eigentlich zu meinen Top-Favoriten gehört. Aber dann in einem Geschäft mit kompetenten Verkäufern.
So, dass musste ich jetzt erstmal loswerden...
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