Mehrkanalaufnahme mit D-Mixer (USB)

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Hallo Forum

Ich bin eigentlich ein sehr zufriedener Soundcraft UI12/16 Anwender.

Am Samstag hat ein Pianist sein QSC mitgenommen und ich hab mit ihm den Soundcheck für einen Auftritt mit Piano und 2 Sänger gemacht. Dabei hat er eine Vorgehensweise genutzt, die mich beindruckt hat. Gerade einen Tag zuvor musste ich mich und meine Singpartnerin selbst im Soundcheck mit dem UI machen... geht ja nur bedingt gut, wenn man ein Duett singt ;-)

Mit dem QSC Touchmix haben wir einen Song angespielt und Mehrkanalig aufgenommen. Danach konnte er über iPad im Saal schön alles ab Aufnahme einzeln einpegeln/eq-en ohne dass wir live singen und spielen mussten... ich als Laie war Platt. Es hätte mein Problem im Soundcheck mit der Singpartnerin natürlich gelöst, ich hab dieses Vorgehen bisher nicht gekannt.

Nun bin ich natürlich total scharf auf diese Mehrkanalaufnahme-Funtkione und wollte wissen, welchen kleinen Mixer in dieser Klasse eines QSC Touchmixer 16 oder Soundcraft UI16 es gibt? Ich hab noch nicht recht rausgefunden, wie die Hersteller das bennen. Beim Behringer XR18 finde ich nicht mal heraus, wie Aufnahmen gemacht werden...

Danke um Tipps.
 
Eigenschaft
 
das, was ihr da erlebt habt, nennt sich virtueller Soundcheck. Die digitalen Kleinmischer unterscheiden sich diesbezüglich in drei Gruppen. Die, die das gar nicht unterstützen wie z.B. Die Soundcraft Ui, die die über ein Mehrkanal Audiointerface zu einem PC/Mac verfügen, z.B. das XR18, und die welche direkt auf ein USB Laufwerk aufnehmen können (direct to disc recording) wie eben die QSC Mixer. Einige, wie der neue QSC 30 Pro kann beide Varianten. Eigentlich ist die Anzahl an solchen Geräten überschaubar. Die QSC Touchmix Modelle, Behringer X18, XR18, der Line6 und am oberen Ende die Rackmixer der Allen&Heath Qu-Modelle, Presonus, X32 und Mackie.
Es gibt zudem noch analoge Klein-Mixer mit Mehrspuraufnahme-Möglichkeit wie einige Soundcraft und Behringer Modelle.
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Nachtrag: man muss sich bei dieser Art von Soundcheck natürlich der Grenzen des möglichen bewusst sein. Das funktioniert nur gut wenn die natürliche Lautstärke der Instrumente bzw. stimmen relativ leise für den Raum sein muss. Hast du in einem 100qm Raum Blasinstrunente und Drumset am Start wirds wohl nicht funktionieren. E-Piano und moderate Stimmen dagen wird schon gehen.

Bei den QSC habe ich die erfahrung gemacht dass man extrem aufpassen muss welche Laufwerke man verwendet. Nicht jede USB Platte funktioniert damit. Da ist die Yverwendung eines Rechners deutlich stabiler. Nicht zuletzt weil der Rechner in der Regel über genug Haupt-Speicher zum puffern der Audiodaten verfügt. Ich hatte zumindest mit meinen halbwegs aktuellen Laptops noch nie ein Problem bei Liveaufnshmen bis 32 Spuren.beim QSC hatte ich auch mit relativ hurtigen Festplatten z.T. Aussetzer. Das muss man dann halt von Fall zu Fall genau prüfen.
 

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