mehrere Soundmodule verkabeln, welche DAW ist ideal? Alternative zu XG Works

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Technikfuzzi75
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Hallo @ all,


Ich habe eine Frage.
Ich möchte vorwiegend elektronische Musik machen und habe schon etliche Klangerzeuger. Darunter sind ein Yamaha CS2x + Cs6x mit PLG AN, ein MU128 mit PLG VH/VL/DX und ein Korg NS5x, sowie ein Roland SC88 Pro. Es sind also mehrere Klangerzeuger vorhanden, die ich irgendwie via Midi an meinem PC nutzen möchte, idealerweise gleichzeitig. Der PC sollte auch anspruchsvollen Produktionen gewachsen sein – I5, 8GB Ram, SSD, Win8.1 64bit. Im PC ist eine Soundblaster Xfi Platinum verbaut, mit Frontmodul, SPDIF und Midi Anschlüssen, im Audiomodus der Soundkarte sind Aiso Treiber vorhanden. Das Problem, das ich habe ist, dass ich bei der DAW nicht weiß, welche am besten geeignet wäre und wie ich die Verkabelung der Synthis machen soll. Ich habe früher auf Win98 viel mit XGWorks gemacht, das gibt’s aber heute nicht mehr. Vorteil war, dass ich auf die XG und DX/AN Parameter gut zugreifen konnte. Soweit ich weiß gibt’s das bei Cubase aktuell wohl nicht. Habt ihr eine Idee, was ich da machen kann? Mastering würde ich mit Wavelab LE machen, das sollte meinen Bedürfnissen reichen.


Danke schon mal
 
Eigenschaft
 
Gibt doch für DX/AN bzw. XG bestimmt auch Software-Editoren, die auf aktuellen Rechner-Plattformen laufen, oder? :nix:


Grundsätzlich ist die MIDI-Verkabelung kein Problem der verwendeten DAW (...da kommen die 'üblichen Verdächtigen' alle damit zurecht...) sondern eher eine Frage eines externen MIDI-Interfaces, welches genügend Ein- und Ausgänge bietet, um alle vorhandenen Klangerzeuger ansprechen zu können - ansonsten machst du dir mit einer endlosen MIDI-Thru-Kette, von einem Gerät ins Nächste, wahrscheinlich nur Kopfzerbrechen!



Guck dich doch mal bei den grösseren MIDI-Interfaces um (4x4 oder grösser; mit USB-Anschluss) z.B von MOTU oder M-Audio:










HTH
 
Du brauchst nicht nur die Midiverbindungen zu den einzelnen Klangerzeugern, sondern auch ein Audio-Interface mit entsprechend vielen Eingängen, wenn du die Sounds deiner Klangerzeuger auch möglichst gleichzeitig aufnehmen/abhören willst, um es später zu mischen. Und bevor du schon ans Mastering denkst, solltest du lieber daran denken, dein Setup erstmal auf die Beine zu stellen und in einer DAW alles aufnehmen und abmischen. Das Mastering kommt dann später.
Grundsätzlich lassen sich Parameter deiner Klangerzeuger auch aus Cubase heraus ansteuern. Wie das in anderen DAW gehandhabt wird, weiß ich nicht im Einzelnen. Das verlang allerdings Einarbeitung. Bei Yamaha Geräten kann man Glück haben und es gibt schon ein fertiges Preset in Cubase. Wenn nicht, dann wirst du dir einen eigenen erstellen müssen. Wenn es GM und XG kompatibel ist, gibt es auch ein generisches Preset dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Novik:
Also, ein Mischpult ist natürlich vorhanden, das ist ein Yamaha MG102. Zum Aufnehmen nehme die SB Xfi. Das Funktioniert soweit auch alles. Was mir halt wichtig wäre, wäre die Möglichkeit, vor allem auf die Werkssounds der Geräte via Instrumentenmapping zugreifen zu können. Da weiß ich nicht, wie gut das mit Cubase geht bzw ab welcher Version sowas unterstützt wird. Ich will in erster Linie Midispuren in der DAW machen, nur wenig Audiospuren. Editieren kann ich mit einem XG Editor bzw am Gerät (Cs2x und CS6x). Was ich zb nicht weiß wie es mit den Midikanälen aussieht. Der MU128 hat 128stimmen und 32 midikanäle. Aber das geht irgendwie nur, wenn ich einen seriellen Miditreiber installiere und das Modul via Serial Cable am PC anschließe - unter Win98/XP ging das noch. Unter Win8 und auf modernen Mainboards ist das vermutlich nicht möglich. Kann man da einen alternativen Weg finden?

@hairmetal: Danke für den Tip mit den Midiinterfaces. Das würde sicher einige Probleme lösen, die Frage ist, wie es mit Treibern unter Win8x64 aussieht. (sonst muss ich Win7x32bit draufspielen und würde damit einiges an Performance (RAM) einbüßen.
 
Also so richtig blick ich noch nicht durch. Also du willst mit der DAW die Midispuren erzeugen und dann gleichzeitig! an deine ganzen Klangerzeuger schicken. Dann willst du alles über das Mischpult schicken und dann die Stereosumme mit deinem Soundblaster aufnehmen? Du schreibst ja, dass du es dann in Wavelab mastern willst, also musst du ja erstmal alles aufnehmen und abmischen.

Natürlich kann man mit Cubase auf die Werkssounds deiner Klangerzeuger via Midi zugreifen. Was meiner Meinung nach aber nicht geht, ist 32 Midikanäle zu nutzen. Das ist kein Midistandard und ist garantiert eine Herstellerspezifische Erweiterung und bedarf dann wohl auch einer speziellen Sequencer Software.
 
Geplant ist Arrangements mit mehreren Klangerzeugern zu machen. Also drums vom roland. Flächen vom korg und fm sachen mit dem dx board. Den cs6x will ich sowohl als masterkeyboard als auch als Klangerzeuger nehmen. Die daw soll die midispuren quasi aufnehmen. Der fertige audiomix soll am mischpult mit der xfi aufgenommen werden. Diese aufnahme soll mit wavelab nachbearbeitet werden. Ich hab mal cubase le getestet damit klappte das eher suboptimal. Wenn ich mit sysex rumgespielt habe kam nicht viel davon an.

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WaveLab ist eigentlich ein Audioeditor/eine Masteringsoftware..

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
WaveLab ist eigentlich ein Audioeditor/eine Masteringsoftware..

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.

Eben. Er bekommt ja als Resultat ein Stereo-File und dies will er noch nachbearbeiten.
 
Was meiner Meinung nach aber nicht geht, ist 32 Midikanäle zu nutzen. Das ist kein Midistandard und ist garantiert eine Herstellerspezifische Erweiterung und bedarf dann wohl auch einer speziellen Sequencer Software.

Doch das geht, wenn man ein Midiinterface mit entsprechend vielen Ausgängen hat. Denn in Cubase kann man ja als Midi-Output einen der entsprechenden physikalischen Ausgänge wählen und hätte dann z.B. bei einem 4-fach Interface 64 Kanäle zur Verfügung.
 
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Edit: hat sich erledigt, ich hab es verstanden wie es geht. :D

Das oben erwähnte Mu128 hat 32 Kanäle? Sind die dann auf 2 Midiausgänge aufgeteilt? Muss ja oder?
 
4x16, die DAW arbeitet dann als Midi-Router - ohne dieses Routing geht's nicht, bzw ergibt Kraut und Rüben...

cheers, Tom
 
Das oben erwähnte Mu128 hat 32 Kanäle? Sind die dann auf 2 Midiausgänge aufgeteilt? Muss ja oder?

Nicht Aus- sondern zwei MIDI-Eingänge. (Beschriftet mit 'IN A' und 'IN B'...)
Hier sieht man's vielleicht:

mu128_2.jpg





HTH
 
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ja mein ich ja:ugly:

danke für die Richtigstellung;)
 
No Problemo! :hat:
 

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