Mechaniken

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Ich hab ein fretles NECK ersteigert, und der hat ein hohlen Kopf.
Weisst jemand was für Mechaniken drauf kommen?
Ich meine 5 mm Schrauben halten ja nicht viel.
DaNkE
 
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mach mal bild von dem hohlen kopf...also dem vom bass und ncht von deinem :) dann kann man wohl eher was dazu sagen.:rolleyes:
 
Hier.
Mit dem Blitz ist das nicht so gut.
Maguckn morgen ohne.
 

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Hm..standardbohrungen für Bassmechaniken, die ich so kenn sind 12, 14 und 17mm Bohrungen.. Da müsstest du dann mal nachmessen.. und dann kann man z.b. hier schauen, was du genau braucht..preislich so um die 40 euro für einen 4 Saiter ( als Anhaltspunkt)
 
Es sind 17 mm Bohrungen, aber wie befestigt man die am hohlen Kopf.
Ich hab schiss das da was kaputgeht.
 
Also erstmal haben die Mechaniken selber ein Gewinde + Schraube, oft mit Unterlegscheibe, das ist die erste "grobe" Fixierung damit die Mechaniken halten. Dazu steckt man die Mechaniken einfach durch die Löcher, richtet sie aus und schraubt sie fest.
Dann haben die meisten Mechaniken noch kleine "Ohren" durch die dann Minischrauben in's Holz gedreht werden damit die Mechaniken sich nicht hin- und herdrehen. Mehr ist das nicht, also keine Angst davor.
Das schwierigste ist da noch das Ausrichten der Mechaniken, die sollen ja nicht kreuz und quer stehen, und das anschließene grobe Festdrehen ohne die Mechanik selbst dabei wieder zu drehen :D
Also das schafft man auch mit wirklich wenig Geschick.. nur keine rohe Gewalt anwenden.
 
Nun Ja es handelt sich um einen Hals aus Graphit.
Wie gesagt der Kopf ist hohl und die Seitenwände haben eine dicke von ca 5 mm.
Ich bin mir echt nicht sicher ob ich darein eine schraube drehen kann.
 
Von Graphit hab ich keine Ahnung, aber wenn du dan ne Schraube reingedreht kriegst, dann geht das. Die Schrauben dienen ja, wie ich schon sagte nur dazu, dass die Mechaniken selbst sich nicht umherdrehen. Und diese kleinen Fixierungsschrauben sind, wenn ich's richtig von meinen in Erinnerung habe, nicht viel länger als 5mm, das reicht locker für ihren Zweck.
 
Schneide Dir einfach ein Stück Holz (möglichst hart) in der Dicke, die Du benötigst um die Öffnung im Hals zu füllen. Leime das dann ein, bohre die Löcher aus und installiere die mechaniken. Auf diese Art bekommst Du eine durchgehende Fläche, sodaß die beiden graphiteseiten nicht brechen können.

Vorsicht beim Löcherbohren für die kleinen Mechanikenschräubchen, bitte unbedingt Atemschutz und Brille.
Good luck.

Sehe gerade, daß das größer Schwierigkeiten beinhaltet. Also mußt Du Dir wohl tatsächlich einen Betrieb suchen, der das ausschäumt. Wer stellt den solche Hälse her?
 
*hüstel* Ausschäumen? Wer macht denn sowas? Und was soll das bringen?

Ich würde da erstmal so vorgehen wie bei einem normalen Holzhals: Mechaniken mit passendem Durchmesser holen (17mm wurden genannt) und die mal montieren und ausrichten. Dann hergehen und für die "kleinen" Holzschrauben (bzw Stifte, manche Hersteller haben hier nur Stifte zum Stecken drin) Löcher vorbohren (etwa Kerndurchmesser der Holzschrauben oder auch etwas kleiner) und dann verschrauben.

Meiner Erfahrung nach reicht die Verschraubung von Mechaniken mit dem "grossen" Gewinde bei Holz nicht aus, um Verdrehung zu verhindern, ganz einfach deswegen, weil sich die Schraubverbindung sehr stark setzt, was die Klemmkraft gewaltig herabsetzt. Deswegen die Verdrehsicherung mit den Holzschrauben.

Ein Setzen wird bei der gezeigten Kopfplatte mit von vorneherein flexibler Wandung nicht in der Form vorkommen, eher ein elastisches Verformen. Deswegen würde ich hier nicht mit aller Gewalt die grosse Verschraubung anziehen (Gefahr eines Risses irgendwo), sondern hier mehr mit Gefühl arbeiten und wie gehabt die Verdrehsicherung der Holzschraube überlassen. Das hält schon...
 
Auschäumen, wer das macht? Jeder Polymerschaum verarbeitende Betrieb, z.B. SKC.
 
Die Frage ging eher in Richtung "warum". Der Schaum müsste für eine sinnvolle Stützwirkung an der Stelle ganz gehörige Steifigkeit aufweisen. Gibt es sowas, was bspw mit Holz mithalten kann?

Ausserdem: Wenn der OP jetzt hergehen würde und da mal eben ne Halbe Dose Bauschaum reinjagen würde, könnte es je nach Sorte sein, dass das Zeug mal eben über Nacht sein Endvolumen erreichen will und die ganze Chose platzt... Von anderen Begleiterscheinungen im Nicht-Schadensfall mal garnicht zu reden, wie bspw unerwünschte Dämpfung usw.
 
Sehr richtig, darum habe ich SKC genannt, die arbeiten nämlich mit Graphite und Polymerschaum. Ich wüßte zu gern, wer der Hersteller des Halses ist.
 
Da das Ding ja wohl von Ebay stammt frag doch einfach mal den Vorbesitzer!
 
@caruso: es ist ein Modulus bassstar.
Die haben in den späteren 80-er anfang 90-er für Alembic Hälse hergestellt. DAs Ding ist einfach Klasse. In Deutschland weisst man überhaupt nichts darüber (warum?).
Hat sustain ohne ende, verzieht sich nie. An sich sehr Stabil - damals hat Steinberger seine Hälse auf 2 Stühle gelegt, und sich dann drauf hingestellt.
Die Löcher an dem Hals (die zum Korpus) sind vorgebohrt und haben metallgewinde innendrin.
Ich hab auch Modulus angeschrieben, aber immernoch kein Antwort.
 
@Vivallo


Ach Du warst das in der ebay Auktion. Glückwunsch :)



...
 
Man kennt sich ja
 
@voxplayer : Danke dir. Hast du da mitgemacht?
 
nö ... hatte den Strat hals aber beobachtet. Ging mir dann aber zu hoch fürn Experiment.


...
 
ich baue mir mein dreambass.
wird so ca. 900 teuros kosten.
find ich nicht teuer für'n dreambass.
übrigens das ist der schlankeste hals den ich jemals gesehen habe.
 

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