Mechaniken-Wechsel an Strat MIM Classic 50th

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Hallo erst einmal zusammen in die Runde,

ich erwäge in der nächsten Zeit an meiner Fender Strat (Mexico) Classic 50th aus 2009 (Fiesta Red) die alten originalen Vintage Mechaniken im Kluson-Style gegen ein gutes 6 in Line Set upzugraden.

Nun stöbere ich seit einiger Zeit immer mal so hin und wieder im Netz rum auf der Suche nach etwas geeigneten. Die angedachte Richtung sollte da ich viel mit dem Tremolo arbeite (Shadows) etwas schönes insbesondere Stimmstabiles in Gold sein. Nun bin ich zwar beim Großen T. irgendwie auch schon beinahe fündig geworden. Ich mag diese Schaller M6 135 Locking L6 GO sehr gut leiden, diese mit dem Klemmmechanismus, Saite reinfummeln, hinten mit der Rändelschraube anziehen, klemmen, stimmen, fertig. Tolle Sache hat was für sich.

Die Problematik ist hierbei, diese Nach, bzw. Aufbohrung der werkseitig gebohrten original Bohrlöcher an der Kopfplatte. Will heissen dass Schaller bzw. Big T. das so beschreibt, dass die goldenen Locking M6 Tuner einer erweiterten Aufbohrung von 9,8 mm bedürfen, diese silbernen in Chrom kurioserweise eine Aufbohrung von 10 mm benötigen. Das ist schon ziemlich dämlich, suche nach einem 9,8 mm Holzbohrer in diesem Durchmesser im Net zu finden, gründet dieses Mass etwa auf die Einsteckhülsenwandung...??? Aber dieses Set in Chrom hat ja die selben Hülsen...

Desweiteren sollten diese "alten Bohrlöcher" verschlossen werden, welche Methode wäre hier probat und geeignet... ??? Ich wäre sehr froh wenn hier der eine oder andere dazu schon eigene Erfahrungen gemacht hat, Mechaniken Wechsel, Löcher verschliessen.

Ich suchte auch nach sämtlichen Fender Spare Parts in Gold, jedoch ist das alles aber sehr dünn gehalten und wenn ich mich daran erinnere dass ich einen neuen String Tree (Ein Original Fender Produkt...!!!) orderte, wo diese kleine Holzschraube, hätte ich sie wirklich eingeschraubt... mit dem anderen Ende mindestens 1,5 mm auf der Rückseite herausgeschaut hätt. Hab ih aber nicht. Man denkt sich, hey okay ist doch Fender, da sollte es doch immer 100 5 passen... vllt. auch ein kleiner Irrglaube :)

Stratige Grüße

Josh
 
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Es gibt für mich keine besseren Mechaniken für Fender Gitarren als Vintagestyle Klusons. Klar gibt es Klemmechaniken die anders
arbeiten bzw schnelleren Saitenwechsel erlauben. Aber Klusonsyle würde ich nur wechseln wenn sie defekt sind und dann
gegen andere Klusonstyle. Stimmstabilität wird, richtiges Saitenaufziehen vorrausgesetzt, auch nicht von Mechaniken
beeinflusst. Dafür sind Tremolo setup und der Sattel viel wichtiger.
 
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@ Dr Dulle,

hey Danke für deine schnelle Antwort. Also wie schon erwähnt, ich liebäugle ja schon mit diesen Schallern sehr, das was mich aber schon anfixt ist, dass man am Hals was Bohren und alte Bohrlöcher wieder schließen muss. Auch bei der Kluson Gold-Version schaute ich rein, aber bei diesen Vintage Mechaniken sind doch die Wickelstäbchen soo lang, ca. 2 cm... so in etwa glaube ich...??? Diese die ich draufhabe höchstens 1,2 cm länge.. Gotoh, Göldo, die Qual der Wahl.
Vorteil bei allem, alte rausbauen, neue reinschrauben ohne Bohren und rumdoktern.
Hättest du da ne Idee zu, also welcher Hersteller für Kluson-Style...???

greetz
 
Es gibt für mich keine besseren Mechaniken für Fender Gitarren als Vintagestyle Klusons.

+1! Da ist jedes scheinbare upgrade in Wirklichkeit ein downgrade. Wenn sie in Nickel nicht gefallen dann eben goldene montieren.

Das ist schon ziemlich dämlich, suche nach einem 9,8 mm Holzbohrer in diesem Durchmesser im Net zu finden, gründet dieses Mass etwa auf die Einsteckhülsenwandung...???

Genau. Die Bohrung sollte dann 10 mm groß sein.

Gekapselte Klemmmechaniken haben außerdem eine wesentlich größere Masse als Klusons. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, könnte aber durchaus klangverändernd sein weil es die Resonanzfrequenz des Halses deutlich verschiebt.
 
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Es gibt für mich keine besseren Mechaniken für Fender Gitarren als Vintagestyle Klusons...Dafür sind Tremolo setup und der Sattel viel wichtiger.

Japp. Und für mich persönlich kommt noch eines hinzu: Es ist ein Classic 50s. Und weil das so ist, ändert man optisch nichts dran.

Außer, wie beschrieben: wenn die HW defekt geht oder (Sattel z.B.) überarbeitet gehört, oder bei Fiesta Red dann Gold-HW. Alles andere ist Frevel. :great:
 
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@Strat-Fan67

Weshalb nimmst Du nicht so etwas .... ist Kluson, sieht Vintage aus und ist Locking-Tuner ....

 
...und hat keinerlei Vorteile gegenüber den Klassikern, dafür aber Nachteile.

Klassische Klusons sind so gut, da muss man nichts "locken"...

Die Stimmstabilität ist schon da.
 
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Ja diese Kluson sind optisch ja sehr gut, gehören auch dort ran, gibt's ja auch in Gold. Aber wieso sind die Wirbelschäfte die vorne aus der Kopfplatte herausragen soo lang...??? Suchte auch nach Fender original Vintage Tuner in Gold, wegen der "normalen" Schaftlängen, ist irgendwie so garnix zu finden... hmm... Ferrule Jack Plate Gold orig. Fender ebenfalls sehr dünn, und mit 17 Euro Versand das etwas too much
 
Aber wieso sind die Wirbelschäfte die vorne aus der Kopfplatte herausragen soo lang...??? Suchte auch nach Fender original Vintage Tuner in Gold, wegen der "normalen" Schaftlängen, ist irgendwie so garnix zu finden... hmm...

a) die Länge ist anders weil es durch den Lock Mechanismus andere Tuner sind. Die sehen nur aus wie Vintage Klusons.

b) Vintage Kluson sind die bei denen man das Saitenende von oben reinsteckt.

c) Lockmechanismus ist hier nur unnützes, extra zu bezahlendes Beiwerk. Bringt mMn keine Verbesserung

d) nach ca 1 1/2 Minuten googlen die hier gefunden
https://www.thomann.de/de/gotoh_sd91_05m_tuners_6l_g.htm
 
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...und hat keinerlei Vorteile gegenüber den Klassikern, dafür aber Nachteile.

Klassische Klusons sind so gut, da muss man nichts "locken"...

Die Stimmstabilität ist schon da.

Ich hab die Kluson-Vinatge-Locking-Tuner auch an einer meiner Gitarre dran. Die anderen Gitarren haben Sperzels und Noname-Thomann-Locking Tuners.

Locking-Tuners haben für mich faulen Kerl einfach nur Vorteile beim schnellen Saitenwechsel.

Ja ich weiss .... Saite durchs Öhr der Mechanik stecken, das Ende der Saite gegen die Wickelrichtung um den Tunerschaft und dann unter die Saite klemmen hält auch, ist mir im allgemeinen aber zu aufwändig.

Wie schon gesagt ... ich bin halt faul.
 

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