Matschiger Bass mit Randall RG50TC

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Drunkenmasta
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Moinsen,

ich hab da ein Problem mit dem o. g. Verstärker (ist knapp 1 Jahr alt und nicht wirklich oft gespielt). Beim Recording klingt die E-Saite bei Single-Note-Riffs ziemlich matschig, egal ob viel Gain oder wenig -ja ich hab schon diverse Mic-Positionen, EQ-Einstellungen am Mixer, Amp und dem GT10 (hängt im Effektweg) ausprobiert-. Auch ändern des Vorstufen-/Endstufen-Levels hat nix gebracht.

Abgenommen wird der Amp über ein Iso-Cab bestückt mit einem Celestion Vintage 30http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/detail.asp?ID=4 und zwei Mics. Aber schlimmer wird es, wenn ich den Amp ohne Iso-Cab spiele... der Celestion Seventy 80 soll ja nicht so gut sein. Low-Cut im Sequenzer usw. hat bisher auch nichts gebracht, wie auch wenn der Grundsound schon kacke ist. Bei manchen Amp-Sims vom GT10 bekomme ich schon echt gute Sounds über den Amp aber da hätte ich auch beim Marshall-Transen-Top bleiben können.

Hat jemand mit diesem Amp schon Erfahrungen was das Problem betrifft? Bei YouTube findet man immer wieder Videos, wo der Bass-Sound richtig tight und knackig klingt. Ach ja die Gitarren sind mit EMG81 / EMG60 bestückt.

Btw: ich musste wg. der 4-Kabel-Methode des GT10 bei 2 oder 3 Kabeln die Masse auf einer Seite des jew. Kabels trennen da ich eine echt laute Brummschleife hatte.
 
Eigenschaft
 
Wofür benutzt du das GT10 im Loop ? Hast du's mal ohne probiert ?
 
Damit er nur die Endstufe nutzt! Glaub dafür ist die 4 Kabel Methode wenn ichs richtig im Kopf hab.

Aber warum Gt10 wenn du nen 50TC hast. Mit dem schicken Stück deckst Du doch so gut wie alles ab, ist doch wenn ich mich recht entsinne quasi ein 4 Kanaler.

LG

Austin
 
Unser Gitarrist hat den Amp auch und ich fand von Anfang an, dass der Amp furchtbar matschig klang.
Grad noch im Bandgefüge war das fürchterlich. Mittlerweile spielt er live und beim Proben meinen Zweitamp, weil sein Sound kaum (mit dem Metal Muff gings Richtung ertragbar) in den Griff zu kriegen war...
 
Programmiere bei dem GT10 mal einen patch, der nur aus eienr tubescreamer simulation besteht. Damit gehst du in den zerrkanal des randalls.
Das sollte die bässe etwas strammer machen.
Alternativ dazu kannst du mittels EQ einen lowcut anbringen (vor dem amp), dh. frequenzen bis 100 hz reduzieren.
 
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Welchen Kanal fährst Du mit welchen Einstellungen? Spielt ihr runtergestimmt? Es könnte nämlich sein dass Du da den falschen Amp hast denn der RG50 ist eher ein allround Verstärker, keiner der für brutales Metal Geprügel designed ist, dazu ist das Netzteil zu weich und die Gesamtabstimmung zu universell ausgelegt... aus nem Clio wird halt kein Porsche...auch wenn man tuned bis zum abwinken...
 
Das mit dem Tubescreamer und dem lowcut hatte ich schon probiert, werde mich aber die Tage nochmal etwas länger damit beschäftigen. Irgendwie muss das ja gehen. Vor einiger Zeit hatte ich meine Klampfen auf C Standard gestimmt und da hat der Amp plötzlich tierisch fett geklungen. Wenn ich die Vorstufe umgehe und ein Distortion vor die Endstufe setze wird es auch nicht wirklich besser. Kann es evtl. auch an den Endstufenröhren liegen? Sind meines Wissens 2 x EL34. Der Clean-Kanal klingt aber ganz gut, also sehr definiert.
 
Könnte es sein dass die Endstufenröhren am Ende, also verschlissen sind? Solche Symptome treten normalerweise bei ausgelutschten Röhren auf oder wenn die Biaseinstellung nicht passt.
Des weiteren kann es sein dass die Anodenstromversorgung nicht stabil genug ist was zu einem frühem Einbruch selbiger führt und dadurch Definition verloren geht.. kann erstens durch gealterte/defekte Elkos verursacht werden aber auch durch eine einfach zu "weiche" Ausführung der Siebung...
 
so da bin ich wieder. Also nach ziemlich langer Spielerei habe ich festgestellt, dass wenn ich die Frequenzen bei 300hz fast komplett rausnehme (am Mixer) es halbwegs besser wird, dabei hatte ich n param. EQ vor dem Amp wo ich quasi von der Gitarre mittels low- und highcut bei ca. 160 hz und -ähhh vergessen- um die 2000 hz die Freq. rausgenommen habe, also nur mitten, keine Bässe/Höhen. Vor der Endstufe wieder Höhen rein usw. Jetzt meine Frage, habe in einem anderen Thread eines Leidensgenossen gelesen, dass er nach dem Tausch der Endstufenröhren total begeistert war. Es sollen zwar EL34 drin sein aber lt. seinem Techniker waren es wohl 5828 (kenne ich nicht) Es wurden dann EL34 eingesetzt. Sind diese 5828er Röhren evtl. Müll? Ich weiss leider auch nicht, wie oft und lange der Amp evtl. im Laden gespielt worden ist.

Btw: was kommen denn im Schnitt für Kosten auf wenn ich Endstufenröhren wechseln lasse (Material ist klar aber inkl. Bias-Einstellungen)
 
Du meinst wohl 5881 Röhren oder ? Ich glaube nicht das man dort EL34 einsetzen kann. Ich würde bei 5881/6L6 bleiben, bias einstellen ist kein Problem wenn du ein Multimeter hast. Der Amp hat hinten frei zugängliche Bias Messpunkte.

Wenn du die Röhren selber wechseln willst bist zwischen 30 und 50 bohnen Materialeinsatz.

Aber , ich finde das der Amp immer ein wenig zum matschen neigt da er einfach viel Bass hat und keinen Presence Regler. Vielleicht bist du mit einem Tubescreamer besser beraten.

greetz
 
Naja in dem Thread stand was von 5828 aber vielleicht hat sich der Typ auch verschrieben und seine Begeisterung hängt ja auch vom Sound-/Musikgeschmack ab. Aber das der Amp evtl. am Bias falsch eingestellt ist usw. könnte zu meinem Gitarren-Disaster passen... aber er meinte, dass der Laden (das große "T") ihm EL34 reingezwirbelt hat. Naja mit dem Screamer wird es auch nicht wirklich besser kann natürlich ach an der Simulation vom GT 10 liegen.

Da fällt mir noch ein, dass der Amp letztens plötzlich 50% vom Gain verloren hat, kann natürlich auch an der Kabelei liegen die zumindest gefühlt schon defekt geliefert wird.

selber greetz
 
Mal einfach ausprobiert wie es klingt, wenn du dein GT10 mal bei Seite legst und nur mit deiner Gitarre in den Randall gehst?
Bleiben die Symptome im Zerrkanal dann?


Ich hatte damals mit dem Teil ne Menge Spaß - und kann deine Beschreibungen nicht nachvollziehen...
 
Ja das habe ich direkt nach Erhalt des Amps gemacht und festgestellt dass er ziemlich matschig/mulmig klingt. Ich weiss auch nicht wirklich welche Frequenzen dass sind, der wummst unten rum einfach wie ein Subwoofer oder sowas. Beim Spectrum Analyzer von Wavelab (z. B.) schlägt der Pegel von 20hz - 80/170 hz schon etwas mehr aus als beim Marshall (Transe) vorher und bei Riffs mit leerer E-Saite (z. B. Creeping Death oder World Painted Blood) klingt das einfach echt unglaublich schlecht und undefiniert, egal ob viel oder wenig Gain... als wenn jemand n Nougat-Barren schmatzt

Deswegen hab ich dann das GT10 angestöpselt (4KM) ums mit einem Lowcut zu probieren.
 
Also ich habe den Amp auch und kann in keinerlei Hinsicht behaupten, dass er matscht. Ich spiele von E Standard bis runter zu Dropped A alles möglich damit.

Aaaaaber:
Leider habe ich keine Erfahrungen mit Multis an dem Amp, aber ich kann dir bestätigen, dass es wahrscheinlich die Röhren sein werden.
Als er bei mir mal etwas zum matschen geneigt hat, habe ich den Amp zu nem Tech gebracht der mir die Röhren gegen den gleichen Typ tauschte (fragt mich bloß nicht welche es waren, keine Ahnung :D ), Problem behoben. Hat mich 60€ gekostet und 2 Stunden Wartezeit und danach war ich wieder glücklich. ;)
 

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