Jay
HCA Piano/Spieltechnik
Hallo,
wie der Titel schon andeutet, handelt es sich hier um eine sehr theoretische Frage. Und zwar habe ich für einen Kumpel nach dessen Wünschen eine kleines Sequenzerprogramm geschrieben. Er spielt damit einen Part ein (Start mit Fußschalter), und wenn er wieder auf den Fußschalter drückt, wird der Part geloopt und er kann Solo drüber spielen. Soweit kein Problem.
Wenn ich jetzt den Rhythmuspart zu einer Schleife zusammenschneide, muss ich ja verhindern, dass der Übergang vom Ende zum Anfang "ploppt". Hier fehlt mir das amtliche Fachwissen, also habe ich vorerst eine Lösung verwendet, die mir einigermaßen gängig erschien: Ein bestimmter Teil (im Moment knapp 20 ms) am Anfang und Ende der Schleife werden mit einer Funktion multipliziert, die "sachte" gegen 0 läuft. Meine Funktion der Wahl ist eine halbe Sinuswelle (pi/2 bis 3*pi/2), die ich dann normiert habe, so dass die Funktionswerte bei 1 beginnen und bei 0 enden.
Mit der Einstellung gehts schon ganz gut, so dass man den Übergang fast nicht mehr hört (hängt ja auch von der Aufnahme ab). Meine Fragen dazu sind: Welche Funktionen gibt es noch, die man dafür verwenden kann (Gauss?)? Wie lange ist die ideale Ein-und Ausfadezeit bzw. wie kann ich die bestimmen? Gibt es noch andere Verfahren außer der Multiplikation, auch über FFT o.ä.?
Gruß,
Jay
wie der Titel schon andeutet, handelt es sich hier um eine sehr theoretische Frage. Und zwar habe ich für einen Kumpel nach dessen Wünschen eine kleines Sequenzerprogramm geschrieben. Er spielt damit einen Part ein (Start mit Fußschalter), und wenn er wieder auf den Fußschalter drückt, wird der Part geloopt und er kann Solo drüber spielen. Soweit kein Problem.
Wenn ich jetzt den Rhythmuspart zu einer Schleife zusammenschneide, muss ich ja verhindern, dass der Übergang vom Ende zum Anfang "ploppt". Hier fehlt mir das amtliche Fachwissen, also habe ich vorerst eine Lösung verwendet, die mir einigermaßen gängig erschien: Ein bestimmter Teil (im Moment knapp 20 ms) am Anfang und Ende der Schleife werden mit einer Funktion multipliziert, die "sachte" gegen 0 läuft. Meine Funktion der Wahl ist eine halbe Sinuswelle (pi/2 bis 3*pi/2), die ich dann normiert habe, so dass die Funktionswerte bei 1 beginnen und bei 0 enden.
Mit der Einstellung gehts schon ganz gut, so dass man den Übergang fast nicht mehr hört (hängt ja auch von der Aufnahme ab). Meine Fragen dazu sind: Welche Funktionen gibt es noch, die man dafür verwenden kann (Gauss?)? Wie lange ist die ideale Ein-und Ausfadezeit bzw. wie kann ich die bestimmen? Gibt es noch andere Verfahren außer der Multiplikation, auch über FFT o.ä.?
Gruß,
Jay
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