
scenarnick
Registrierter Benutzer
Angeregt durch einen Teil der Diskussion in diesem Thread (Recording Mythen) und die folgende Diskussion über die Abhöre z.B. im Auto ging mir eine Frage durch den Kopf, die ich hier mal in einen eigenen Thread stelle um nicht noch weiter OT zu gehen im Original.
Man kann ja stark davon ausgehen, dass Musik auf verschiedenen Wegen konsumiert oder genossen wird. Das Spektrum reicht vom teuren Home System über das Auto, über billige Anlagen, über Handy-Lautsprecher bis zu Ohrstöpseln, die man schwerlich als Kopfhörer bezeichnen kann. Ist es weiterhin so, dass für alle diese Verwendungsarten im Prinzip dasselbe Master verwendet wird und das auch auf den entsprechenden Streamingplattformen als Basis zum Einsatz kommt? (Hier war ein Thread über Spotify, der das nahelegt).
Im Videobereich gibt es Bestrebungen, die Abspielgeräte und Apps "smart" zu machen und dem Server die jeweiligen Fähigkeiten mitzuteilen (also z.B. teilt die App dem Server mit, dass sie 4K Videos wiedergeben kann oder nicht und so). Gibt es im Audiobereich und hier speziell im mastering ähnliche Ansätze, dass z.B. ein "Hifi-Mix", ein "Streaming Mix" und ein "Handy-Kopfhörer-Mix" erstellt werden, die durchaus unterschiedlich in der Gesamtdynamik sein können und die den verschiedenen Hörbedingungen Rechnung tragen? Bislang sehe ich dazu nichts (vielleicht hab ich es auch nur übersehen und suche nach den falschen Begriffen). Dass ich darüber nachdenke heißt übrigens nicht, dass ich persönlich das für gut erachte, aber das ist ein ganz anderes Thema. Mir geht es lediglich um den technologischen Ansatz (ist ja gerade IFA)...
Danke und Gruß
Man kann ja stark davon ausgehen, dass Musik auf verschiedenen Wegen konsumiert oder genossen wird. Das Spektrum reicht vom teuren Home System über das Auto, über billige Anlagen, über Handy-Lautsprecher bis zu Ohrstöpseln, die man schwerlich als Kopfhörer bezeichnen kann. Ist es weiterhin so, dass für alle diese Verwendungsarten im Prinzip dasselbe Master verwendet wird und das auch auf den entsprechenden Streamingplattformen als Basis zum Einsatz kommt? (Hier war ein Thread über Spotify, der das nahelegt).
Im Videobereich gibt es Bestrebungen, die Abspielgeräte und Apps "smart" zu machen und dem Server die jeweiligen Fähigkeiten mitzuteilen (also z.B. teilt die App dem Server mit, dass sie 4K Videos wiedergeben kann oder nicht und so). Gibt es im Audiobereich und hier speziell im mastering ähnliche Ansätze, dass z.B. ein "Hifi-Mix", ein "Streaming Mix" und ein "Handy-Kopfhörer-Mix" erstellt werden, die durchaus unterschiedlich in der Gesamtdynamik sein können und die den verschiedenen Hörbedingungen Rechnung tragen? Bislang sehe ich dazu nichts (vielleicht hab ich es auch nur übersehen und suche nach den falschen Begriffen). Dass ich darüber nachdenke heißt übrigens nicht, dass ich persönlich das für gut erachte, aber das ist ein ganz anderes Thema. Mir geht es lediglich um den technologischen Ansatz (ist ja gerade IFA)...
Danke und Gruß
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