Masterkeyboard zum "Übergang": DX7 oder D-10?

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Diggler71
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Hallo !

Ich habe mich jetzt 'mal hier angemeldet, weil mich zur Zeit eine konkrete Frage quält:

Ich möchte - nachdem ich sehr lange "pausiert" habe - mich wieder intensiver mit dem Musik machen beschäftigen. Dabei möchte ich einerseits mein Spiel durch gelegentliche Klassik-Übungen und evtl. Unterricht wieder auf ein gewisses Niveau bringen und andererseits ein wenig Homerecording betreiben.
Was den PC und Software geht, bin ich ausgestattet (da ich schon vor ca. 2 Jahren mal kurz in's Homerecording "eingetaucht" bin), was ich bräuchte, wäre ein Masterkeyboard (mein damaliges Billigteil musste ich verkaufen, weil es für Vista keine USB-Treiber mehr gab).

Ich möchte sehr gerne sofort loslegen (könnt' ihr verstehen, oder ;-) ?), kann aber leider zur Zeit fast kein Geld locker machen (selbst für z.B. ein M-Audio Keystation 88es haut's nicht hin).

Jetzt hätte ich noch 2 Übergangslösungen: entweder einen Yamaha DX7 oder einen Roland D-10. Beide stehen allerdings noch in meinem Elternhaus, das 500km entfernt ist und ich müsste den Synthie der Wahl (recht kostengünstig) per Hermes abholen lassen.
Letztlich würde ich dann noch zusätzlich für Transport und ein Midi-Interface ca. 40€ hinlegen.

Denkt ihr, es macht Sinn, eines der beiden Geräte übergangsweise als Masterkeyboard zu nutzen? Und wenn ja, welches? (DX7 hat monophonen Aftertouch, braucht man ja eigentlich nicht, oder?; dafür gibt es das Problem mit den Velocity-Werten, die ja nur bis 100 gehen)

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten und Anregungen !

Gruß,

Dirk
 
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Yamaha DX7 oder einen Roland D-10.[...] Denkt ihr, es macht Sinn, eines der beiden Geräte übergangsweise als Masterkeyboard zu nutzen? Und wenn ja, welches?

Macht Sinn. Nimm beide, wenn dir beide zur Verfügung stehen. Besorg dir der Einfachheit halber dann ein MIDI-Interface mit zwei Ports. Hast du schon ein Mischpult und eine Abhöre? Das ist fast wichtiger als ein Masterkeyboard.

(DX7 hat monophonen Aftertouch, braucht man ja eigentlich nicht, oder?;

Auf Aftertouch kann man IMHO im Studio gut verzichten, solange man andere Controller hat, die man zur Soundveränderung nutzen kann (Modulationsrad, Drehregler, Expression-Pedal). Nur für Live-Anwendungen ist er manchmal unverzichtbar.

dafür gibt es das Problem mit den Velocity-Werten, die ja nur bis 100 gehen)

Das kann man ja durch Software in den Griff bekommen, indem alle Eingangs-Velocitywerte mit 1.27 multipliziert werden. Ist vielleicht eine Notlösung und für auf Dauer nicht geeignet, aber zum 0,0-Euro-Preis erhältlich... Außerdem sendet der D-10 vermutlich die volle Auflösung, also nimm den zum Einspielen und steuere den DX-7 damit an.

Harald
 
Hallo, Harald !

Danke schon 'mal für Deine Einschätzung...

Macht Sinn. Nimm beide, wenn dir beide zur Verfügung stehen. Besorg dir der Einfachheit halber dann ein MIDI-Interface mit zwei Ports. Hast du schon ein Mischpult und eine Abhöre? Das ist fast wichtiger als ein Masterkeyboard.

Wenn ich das Ganze jetzt erstmal mit einem der alten Synthies starte, dann will ich mich schon auf Einen festlegen - sonst kostet das Ganze nochmal ca. 20€ mehr (Spedition) und mehr als ein Zuspiel-Keyboard brauche ich nicht.
Von einem Setting mit Mischpult und Abhöre bin ich noch meilenweit entfernt: erstmal wird im PC ein Piano VSTi geladen, um wieder 'reinzukommen (abgehört wird das Ganze über die HiFi-Anlage), und dann würde ich ein bisschen in Fruity Loops 'rumprobieren und erstmal alles im PC mischen...
Außerdem sendet der D-10 vermutlich die volle Auflösung, also nimm den zum Einspielen und steuere den DX-7 damit an.
Wie schon oben geschrieben: ich werd' mir dann nur den D-10 schicken lassen. Die FM-Sounds des DX7 würde ich ja zur Not auch per VSTi einsetzen können...
 

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