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Problemfall
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Hallo,
ich brauche mal bitte ein paar Ideen. Es folgt nun ein größerer Text aber bin dankbar für jeden der sich die Zeit nimmt und hilft.
Hatte ja schon das grübeln ob ich nicht stützen kann, ich glaube nun aber doch das ich auch einer deren Personen bin die es nicht hinbekommen den Ton "vorne" anzusetzen.
Somit kann ich mit der Atemmuskulatur pressen / Spannung erzeugen wie ich will, der Ton kommt dann immer hinten aus dem Rachenraum und das hört sich sehr unnatürlich an, als auch alles sehr kräftig und energisch / forciert.
Habe da mit meiner Gesangslehrerin uns letzte Stunde nochmals beschäftigt, sie sagt die meisten Schüler singen von Grund auf vorne an, ich und 2 andere Schüler teilen uns das Problem und sie tue sich schwer uns das zu lehren wie man den Stimmsitz korregiert.
Ich muss auch dazu sagen das wundert mich nicht ich hab ne sehr künstlich vertiefte Stimme "erworben" weil ich nach dem Stimmbruch als Junge noch so eine hohe Stimme hatte und das gefiel mir gar nicht. Daher habe ich automatisch immer meinen Kehlkopf beim sprechen abgesenkt sodass es halt tiefer klingt. Jetzt 12 Jahre später ist das wahrscheinlich so "blockiert" das ich gar nicht mehr weiss wie man "vorne spricht" oder was natürlich für mich wäre.
Sie bat mich dann mit meinen Händen zu fühlen und mit den Augen zu registrieren was bei mir passiert:
Sie sagte dann: Raum machen, ich soll herzhaft aus dem Bauch lachen und im Spiegel schauen das ich meine oberen hinteren Backenzähne sehe. Habe das getan und habe gemerkt wie extrem hoch und hell der Ton geworden ist.
Es fühlt sich auch an als ob links und rechts hinter den letzten Backenzähnen sich der Gaumen irgendwie dehnt oder so leicht anspannt?? Stimmt das so? Also wenn ich meine Hände auf die Kieferknochen lege dann schieben die Sich nach vorne runter und der Raum dahinter wird größer??
Sie meinte das ist wichtig, damit man am Gaumen entlang singen würde??
Haben dann versucht in dieser Physik etwas zu singen und es gelang so lala. Es gab so Momente da klang es für meine Gesangslehrerin sehr gut und so Momente da war der Ton wieder irgendwo vom Sitz zwischen Zähne und Rachen.
Ich hab immer versucht herauszufinden woran es liegt bzw. was ich dann falsch gemacht habe aber so wirklich verstanden habe ich das alles nicht. (Vielleicht am Unterkiefer, Spannung / Druck im Nacken)
Aber es war erstaunlich wieviel Kontrolle ich über meinen Atem und den Ton hatte, sowas kannte ich vorher noch gar nicht. Auch wie einfach es war von Brust- in die Kopftstimme zu kommen. Ist Maskengesang die Mittelstimme?!
(Auf der anderen Seite sehr seltsam weil der Tonklang "vorne" klang halt sehr hoch, weich, leicht und leiser als im Vergleich zum Kehlkopfgesang vorher. Sie sagt ich hätte eine hohe leichte-lyrische Männer-Stimme und die käme dann hier besonders zu Geltung.
Kann man das irgendwie "verkräftigen" so dass es nicht wie ein winzelnder Junge sich anhört? Die hohen Töne vom G`bis F" klangen ähnlich wie Falsetto nur geerdeter / gerundeter.) Oder kommt das mit der Zeit dann?
Und wie läuft das mit dem Unterkiefer? Meine GL sagte man muss mit Biss singen, so wie wenn man sich erstaunt und sehr freut schon beim Einatmen, und dann daran denken frontal in einer Linie nach vorne zu singen.
Tiefe und Hohe Töne nur noch mit dem Atem und der Intensität am Zwerchfell regulieren. Also mal davon abgesehn das es sehr ungewohnt ist die ganze Zeit so energisch zu lächeln, ist auch die Position vom Unterkiefer sehr befremdlich. Es fühlt sich an als würde er gefühlslos nach unten vorne hängen. (Fischgesicht lach) (Kennt ihr diese Hollywood-Filme wo dann Menschen wenn sie erstaunt sind den Unterkiefer so fallen lassen, so ähnlich sieht das aus
)
Einen Ton mit entspannten Unterkiefer zu singen geht aber wie Phrasiert man damit? ich muss doch den Mund bewegen um Vokale zu bilden und die Wörter deutlich zu sprechen? Hab das jetzt mal ohne "Fokus" auf die Betonung gelegt und das klingt irgendwie nuschelnd, so als ätte ich meine Weisheitszähne rausbekommen und alles tut weh deswegen muss ich den Mund sanft öffnen / schließen.
Hängt das alles irgendwie zusammen oder bilde ich mir das nur ein?
Leider sehe ich meine GL erst wieder in 4 Wochen, also sagte Sie mir ich soll das einfach auf Tonleitern üben, aber bekomme das zu Hause nicht mehr so hin. Bin noch Anfänger und leider sehr von meiner GL abhängig was Technik betrifft.
Wenn ich wüsste wie ich das mit dem Unterkiefer nur hinbekomme...
Kann sonst von euch Vocaleros bitte wer ein Video machen und beschreiben was ihr macht und wie das aussieht? Oder habt ihr gute Links zu vielleicht vorhandenen Videos (Youtube)?
Hab schon selber was gesucht aber da kommt leider nur Videos wo manche erklären wie sich die Maske definiert oder welchen Wert Sie im klassischem Gesang hat... aber nicht wirklich was zur Veranschaulichung.
Und ist nun Maskengesang und Mittelstimme das Gleiche??!
Danke
ich brauche mal bitte ein paar Ideen. Es folgt nun ein größerer Text aber bin dankbar für jeden der sich die Zeit nimmt und hilft.
Hatte ja schon das grübeln ob ich nicht stützen kann, ich glaube nun aber doch das ich auch einer deren Personen bin die es nicht hinbekommen den Ton "vorne" anzusetzen.
Somit kann ich mit der Atemmuskulatur pressen / Spannung erzeugen wie ich will, der Ton kommt dann immer hinten aus dem Rachenraum und das hört sich sehr unnatürlich an, als auch alles sehr kräftig und energisch / forciert.
Habe da mit meiner Gesangslehrerin uns letzte Stunde nochmals beschäftigt, sie sagt die meisten Schüler singen von Grund auf vorne an, ich und 2 andere Schüler teilen uns das Problem und sie tue sich schwer uns das zu lehren wie man den Stimmsitz korregiert.
Ich muss auch dazu sagen das wundert mich nicht ich hab ne sehr künstlich vertiefte Stimme "erworben" weil ich nach dem Stimmbruch als Junge noch so eine hohe Stimme hatte und das gefiel mir gar nicht. Daher habe ich automatisch immer meinen Kehlkopf beim sprechen abgesenkt sodass es halt tiefer klingt. Jetzt 12 Jahre später ist das wahrscheinlich so "blockiert" das ich gar nicht mehr weiss wie man "vorne spricht" oder was natürlich für mich wäre.
Sie bat mich dann mit meinen Händen zu fühlen und mit den Augen zu registrieren was bei mir passiert:
Sie sagte dann: Raum machen, ich soll herzhaft aus dem Bauch lachen und im Spiegel schauen das ich meine oberen hinteren Backenzähne sehe. Habe das getan und habe gemerkt wie extrem hoch und hell der Ton geworden ist.
Es fühlt sich auch an als ob links und rechts hinter den letzten Backenzähnen sich der Gaumen irgendwie dehnt oder so leicht anspannt?? Stimmt das so? Also wenn ich meine Hände auf die Kieferknochen lege dann schieben die Sich nach vorne runter und der Raum dahinter wird größer??
Sie meinte das ist wichtig, damit man am Gaumen entlang singen würde??
Haben dann versucht in dieser Physik etwas zu singen und es gelang so lala. Es gab so Momente da klang es für meine Gesangslehrerin sehr gut und so Momente da war der Ton wieder irgendwo vom Sitz zwischen Zähne und Rachen.
Ich hab immer versucht herauszufinden woran es liegt bzw. was ich dann falsch gemacht habe aber so wirklich verstanden habe ich das alles nicht. (Vielleicht am Unterkiefer, Spannung / Druck im Nacken)
Aber es war erstaunlich wieviel Kontrolle ich über meinen Atem und den Ton hatte, sowas kannte ich vorher noch gar nicht. Auch wie einfach es war von Brust- in die Kopftstimme zu kommen. Ist Maskengesang die Mittelstimme?!
(Auf der anderen Seite sehr seltsam weil der Tonklang "vorne" klang halt sehr hoch, weich, leicht und leiser als im Vergleich zum Kehlkopfgesang vorher. Sie sagt ich hätte eine hohe leichte-lyrische Männer-Stimme und die käme dann hier besonders zu Geltung.
Kann man das irgendwie "verkräftigen" so dass es nicht wie ein winzelnder Junge sich anhört? Die hohen Töne vom G`bis F" klangen ähnlich wie Falsetto nur geerdeter / gerundeter.) Oder kommt das mit der Zeit dann?
Und wie läuft das mit dem Unterkiefer? Meine GL sagte man muss mit Biss singen, so wie wenn man sich erstaunt und sehr freut schon beim Einatmen, und dann daran denken frontal in einer Linie nach vorne zu singen.
Tiefe und Hohe Töne nur noch mit dem Atem und der Intensität am Zwerchfell regulieren. Also mal davon abgesehn das es sehr ungewohnt ist die ganze Zeit so energisch zu lächeln, ist auch die Position vom Unterkiefer sehr befremdlich. Es fühlt sich an als würde er gefühlslos nach unten vorne hängen. (Fischgesicht lach) (Kennt ihr diese Hollywood-Filme wo dann Menschen wenn sie erstaunt sind den Unterkiefer so fallen lassen, so ähnlich sieht das aus

Einen Ton mit entspannten Unterkiefer zu singen geht aber wie Phrasiert man damit? ich muss doch den Mund bewegen um Vokale zu bilden und die Wörter deutlich zu sprechen? Hab das jetzt mal ohne "Fokus" auf die Betonung gelegt und das klingt irgendwie nuschelnd, so als ätte ich meine Weisheitszähne rausbekommen und alles tut weh deswegen muss ich den Mund sanft öffnen / schließen.
Hängt das alles irgendwie zusammen oder bilde ich mir das nur ein?
Leider sehe ich meine GL erst wieder in 4 Wochen, also sagte Sie mir ich soll das einfach auf Tonleitern üben, aber bekomme das zu Hause nicht mehr so hin. Bin noch Anfänger und leider sehr von meiner GL abhängig was Technik betrifft.
Wenn ich wüsste wie ich das mit dem Unterkiefer nur hinbekomme...
Kann sonst von euch Vocaleros bitte wer ein Video machen und beschreiben was ihr macht und wie das aussieht? Oder habt ihr gute Links zu vielleicht vorhandenen Videos (Youtube)?
Hab schon selber was gesucht aber da kommt leider nur Videos wo manche erklären wie sich die Maske definiert oder welchen Wert Sie im klassischem Gesang hat... aber nicht wirklich was zur Veranschaulichung.
Und ist nun Maskengesang und Mittelstimme das Gleiche??!
Danke
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