Un!corn
Registrierter Benutzer
Hi Leute!
Folgendes ist mein Problem: Ich habe mir einen Marshall 2266 gebraucht gekauft und schicken lassen, der Amp kam auch sicher und unbeschädigt an. Aber nun stellt sich raus, er hat gewaltige Probleme.
Es geht schon beim Einschalten los. Ich lasse ihn ganz normal warm werden, zwei bis drei Minuten.
Wenn ich dann den Standbyschalter auf "On" schalte, habe ich meißtens ein dumpfes, tiefes Dröhnen, oder ein höheres Rauschen, unabhängig von der Stellung des Masterreglers. Auch auf Null tönt es so. Wenn ich dann was spiele, klingt das total dumpf und leise. Nach einer gewissen Zeit, maximal einer Minute, klingt er dann auf einmal normal, bis auf die Tatsache, dass er sehr kratzig ist (ich hatte schon mal einen 2266, der Klang nicht so). Grade Verzerrung im Hi-Gain klingt irgendwie... bröckellig, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll.
Weiterhin reagiert der Amp EXTREM auf Erschütterung. Klopfe ich zum Beispiel auf Höhe des EQ's gegen die Frontblende, höre ich ein Klimmpern/Scheppern, manchmal kann ich auch das anfangs erwähnte Dröhnen so reproduzieren, gerade mit leichten Schlägen mit der flachen Hand irgendwo auf das Holzgehäuse. Sowas habe ich noch nie bei einem Röhrenamp erlebt.
Die Fragen sind, was kann das sein und was kann ich dagegen tun, bzw wie kann ich den Fehler eingrenzen?
Ich weiß nicht genau, wie alt der Amp ist, er ist aber vor Kurzem erst gewartet worden und wurde funktionstüchtig verschickt, das glaube ich dem Vorbesitzer.
Kann "sowas" beim Transport passieren?
Klopftests an den Röhren und auf das Chassisblech erzeugen meißtens ebenfalls das tiefe Dröhnen oder das hohe Rauschen, und generell ein Klimmpern/Schnarren/Scheppern. Verdammt, mir kommt es vor, als sei der Amp an sich komplett zerbrechlich und mikrofonisch :-(
Weiß jemand da Rat zur Fehlererklärung bzw zur Fehlereingrenzung?
Grüße aus Berlin, der Flo
Folgendes ist mein Problem: Ich habe mir einen Marshall 2266 gebraucht gekauft und schicken lassen, der Amp kam auch sicher und unbeschädigt an. Aber nun stellt sich raus, er hat gewaltige Probleme.
Es geht schon beim Einschalten los. Ich lasse ihn ganz normal warm werden, zwei bis drei Minuten.
Wenn ich dann den Standbyschalter auf "On" schalte, habe ich meißtens ein dumpfes, tiefes Dröhnen, oder ein höheres Rauschen, unabhängig von der Stellung des Masterreglers. Auch auf Null tönt es so. Wenn ich dann was spiele, klingt das total dumpf und leise. Nach einer gewissen Zeit, maximal einer Minute, klingt er dann auf einmal normal, bis auf die Tatsache, dass er sehr kratzig ist (ich hatte schon mal einen 2266, der Klang nicht so). Grade Verzerrung im Hi-Gain klingt irgendwie... bröckellig, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll.
Weiterhin reagiert der Amp EXTREM auf Erschütterung. Klopfe ich zum Beispiel auf Höhe des EQ's gegen die Frontblende, höre ich ein Klimmpern/Scheppern, manchmal kann ich auch das anfangs erwähnte Dröhnen so reproduzieren, gerade mit leichten Schlägen mit der flachen Hand irgendwo auf das Holzgehäuse. Sowas habe ich noch nie bei einem Röhrenamp erlebt.
Die Fragen sind, was kann das sein und was kann ich dagegen tun, bzw wie kann ich den Fehler eingrenzen?
Ich weiß nicht genau, wie alt der Amp ist, er ist aber vor Kurzem erst gewartet worden und wurde funktionstüchtig verschickt, das glaube ich dem Vorbesitzer.
Kann "sowas" beim Transport passieren?
Klopftests an den Röhren und auf das Chassisblech erzeugen meißtens ebenfalls das tiefe Dröhnen oder das hohe Rauschen, und generell ein Klimmpern/Schnarren/Scheppern. Verdammt, mir kommt es vor, als sei der Amp an sich komplett zerbrechlich und mikrofonisch :-(
Weiß jemand da Rat zur Fehlererklärung bzw zur Fehlereingrenzung?
Grüße aus Berlin, der Flo
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