Marshall MS-2 oder MS-4 in Effektpedalgehäuse

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MS-2 oder MS-4

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Guten Morgen.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Marshall MS-2 oder MS-4 Miniverstärker zum Modden zu zulegen.

Ich will den dann aus dem Original-Gehäuse in ein Typ B-Gehäuse verfrachten(natürlich ohne Lautsprecher),
und mit einer normalen 6,3mm-Klinkenbuchse zum Anschliessen an ein Cabinet versehen.
Außerdem möchte ich noch einen über DPDT schaltbaren Gain-Mod (schaltbare Brückung von 2 Widerständen) verbauen.
Vielleicht auch noch einen Volume-Mod über SPDT (Schaltbarer Widerstand vor dem Klinkenausgang, für Kopfhörerbetrieb).

Sinn des ganzen soll es sein, einen brauchbaren Mini-Verstärker auf dem Pedalboard zu haben.
Außerdem kann man ihn als Testverstärker bei Gitarrenumbauten verwenden.

Nun stellt sich mir die Frage, ob das
1. Sinn macht...
und
2. ob nun der MS-2 oder der MS-4...

Der MS-4 hat im Gegensatz zum MS-2 einen Gain-Regler, ist also flexibler.
Vielleicht lässt sich aber auch am MS-2 ein Gain-Poti ohne große Probleme nachrüsten.

Außerdem stellt sich mir noch die Frage, ob ich noch ein Master-Volume-Poti nachrüste...

Gebt mal euren Senf dazu.

LG André
 
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Hi.

Ich habe mir erst am Montag einen Little Gem gebaut, einen Amp auf LM386-Basis habe ich also schon.
 
Ich habe selber den Marshall MS-2, habe aber die Abmessungen nicht im Kopf. Die eigentliche Amp-Platine ist aber nicht sehr groß. Sie liegt hinter den Potis. Man könnte die Platine bestimmt in einem Pedalgehäuse unterbringen. Die Potis müssten dann allerdings neu verlötet werden, ansonsten würden sie an der Seite liegen. Ansonsten gibt es noch eine kleine Platine mit dem "Headphone Out" und dem Netzteilanschluß.

Für die kleinen Marshalls gibt es auch ein paar Mods. Einfach mal bei Google suchen, dann findest Du einen Blog.
Ich habe mir vor einiger Zeit mal den Cabinet Out/Master Volume-Mod genauer angesehen, den ich im Marshall-Forum gefunden habe.
In diesem Thread habe ich alles noch einmal genauer beschrieben:
Marshall MS-2-Mod (Ausgang für externen Speaker und Gain-Regler)

Der eigentliche Volume-Regler funktioniert nämlich ähnlich wie bei einem Master-Volume-Amp gleichzeitig als Gain-Regler. Mit einem separatem Volume-Poti kann man den Amp dann auch mit vollem Gain spielen, ohne gleich voll aufdrehen zu müssen. Für den "Cabinet Out" opfert man die Kopfhörer-Buchse (NIE WIEDER EINEN KOPFHÖRER AN DIESE BUCHSE ANSCHLIESSEN!!!), aber es lohnt sich. Der interne Speaker ist eh Murks und scheppert in der kleinen Plastikkiste.
An einer "richtigen" Box kann er aber auch schon ganz "groß" klingen. Am besten klingt es IMHO, wenn man im Clean-Kanal (On) das Gain voll aufdreht und einen Tubescreamer als Booster nimmt.
 

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