volkair
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Moin...
gestern war ich mit meinem Linnemann-Marshall bei Bierschinken. Wir hatten im Vorfeld besprochen, was das Problem ist und wie wir es lösen können.
Dann haben wir einen Termin gemacht und ...voila .... gestern war es soweit.
Problem: Mein Linnemann Modell 1987 JMP war eben ein JMP. Mit allen Stärken, aber auch Schwächen. Kreischehöhen, Sägemitten bei zuviel Gain sowie Matschematsch und so weiter...
Aber insgesamt das Potential sehr geil zu klingen.
Was wurde nun gemacht:
zuerst hat Swen sich den Amp angehört und sich das Organ von innen angeschaut. Alle Kabelwege mal grob verfolgt, bereits erfolgte Modifikationen kontrolliert etc.
Dann haben wir kurz überlegt, wo die Schwächen des Amps sind. Es waren einige Werte z.t. zwar original nach Schaltplan (Stock 1959), die aber durch viele andere Umstände nicht unbedingt klanglich optimal sind. Hier sind natürlich Trafos etc zu nennen. Also wurden ein paar kleine Bauteile getauscht. Natürlich nach hören und spielen mit "vorher-nachher"-Vergleich etc. So war es mir nicht nur möglich, nachvollziehen zu können, was sich klanglich tut, sondern konnte interaktiv eingreifen und "mitbestimmen" wo die klangliche Reise hin geht.
Es wurde u.a. ein Timmpoti im Bereich NFB eingesetzt, so habe ich die Option, den Amp in den Tiefen etwas anzupassen. In der Klangreglung wurden die Werte so angepasst, dass der Amp genügend Höhen hat, dabei aber nicht metallisch klingt und die Potis effektiver arbeiten.
Nach etwa 3 Stunden recht anregendem Interessensaustausch, Insiderwissen, und sehr guter Grundeinführung in die Ampfunktionen/Schaltungen etc. waren wir am Ziel.
Ich muss sagen: ich würde es jederzeit wieder machen. Nur ist es ja jetzt nicht mehr nötig
Ich möchte dennoch mal einen öffentlichen Dank aussprechen: Danke, Swen! Ich empfehle dich jederzeit weiter. Hier ist jemand am Werk, der in erster Linie den guten Ton als Ziel hat. Dieses aber auch fachgerecht und mit hohem technischen Sachverstand umzusetzen weiß. So wurden auch nebenbei kleine "Bausünden" der Modifikationen von vorher etwas begradigt (mehr Optisch als technisch
Nun habe ich einen Amp, mit dem ich mich grundlegend neu auseinadersetzen muss. Erste Erfahrung gestern: passt! Allerdings muss ich nun mein ganzes Setup neu struktieren, die Pedale neu einstellen etc. Aber am Ende bin ich sicher zufriedener, als vorher.
gestern war ich mit meinem Linnemann-Marshall bei Bierschinken. Wir hatten im Vorfeld besprochen, was das Problem ist und wie wir es lösen können.
Dann haben wir einen Termin gemacht und ...voila .... gestern war es soweit.
Problem: Mein Linnemann Modell 1987 JMP war eben ein JMP. Mit allen Stärken, aber auch Schwächen. Kreischehöhen, Sägemitten bei zuviel Gain sowie Matschematsch und so weiter...
Aber insgesamt das Potential sehr geil zu klingen.
Was wurde nun gemacht:
zuerst hat Swen sich den Amp angehört und sich das Organ von innen angeschaut. Alle Kabelwege mal grob verfolgt, bereits erfolgte Modifikationen kontrolliert etc.
Dann haben wir kurz überlegt, wo die Schwächen des Amps sind. Es waren einige Werte z.t. zwar original nach Schaltplan (Stock 1959), die aber durch viele andere Umstände nicht unbedingt klanglich optimal sind. Hier sind natürlich Trafos etc zu nennen. Also wurden ein paar kleine Bauteile getauscht. Natürlich nach hören und spielen mit "vorher-nachher"-Vergleich etc. So war es mir nicht nur möglich, nachvollziehen zu können, was sich klanglich tut, sondern konnte interaktiv eingreifen und "mitbestimmen" wo die klangliche Reise hin geht.
Es wurde u.a. ein Timmpoti im Bereich NFB eingesetzt, so habe ich die Option, den Amp in den Tiefen etwas anzupassen. In der Klangreglung wurden die Werte so angepasst, dass der Amp genügend Höhen hat, dabei aber nicht metallisch klingt und die Potis effektiver arbeiten.
Nach etwa 3 Stunden recht anregendem Interessensaustausch, Insiderwissen, und sehr guter Grundeinführung in die Ampfunktionen/Schaltungen etc. waren wir am Ziel.
Ich muss sagen: ich würde es jederzeit wieder machen. Nur ist es ja jetzt nicht mehr nötig
Ich möchte dennoch mal einen öffentlichen Dank aussprechen: Danke, Swen! Ich empfehle dich jederzeit weiter. Hier ist jemand am Werk, der in erster Linie den guten Ton als Ziel hat. Dieses aber auch fachgerecht und mit hohem technischen Sachverstand umzusetzen weiß. So wurden auch nebenbei kleine "Bausünden" der Modifikationen von vorher etwas begradigt (mehr Optisch als technisch
Nun habe ich einen Amp, mit dem ich mich grundlegend neu auseinadersetzen muss. Erste Erfahrung gestern: passt! Allerdings muss ich nun mein ganzes Setup neu struktieren, die Pedale neu einstellen etc. Aber am Ende bin ich sicher zufriedener, als vorher.
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