Marshall MB4210

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piti_the_drummer
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Sers allerseits!

Hab mir oben genannten BassAmp geholt und bin soweit absolut zufrieden. Allerdings hab ich das gefühl das ich klanglich untergeh wenn meine beiden gitaristen (Harley Benton Amps und Boxen) so richtig loslegen .. heißt ich hör mich nur noch wenn ich mal daneben spiel ..

nun wollt ich wissen obs was bringt noch ne zusätzlich box anzuschliessen und ob es besser nen 1x15" oder 4x10" sein soll.. jeweils von marshall (versteht sich von selbst)

schonmal danke im vorraus für die hilfe

piti
 
Eigenschaft
 
Hey!

Versuche es doch erst mal mit einem Equalizer. Beispielsweise der oder der. Damit kannst du dann einige Frequenzen pushen und einige, die für die Gitarristen wichtig sind, senken. Ich habe ersteren und Habe dort die tiefen und mittleren Bässe gepusht, aber die mittleren und höheren Mitten rausgedreht, um dort platz für den Gitarristen zu machen :)

Oder du versuchst es mit anderen Effekten, die deinen Bass in der Tonstruktur ändern. Overdrives, Chorus, Halls, Delays und und und bieten sich da an. ;)

Ich hoffe ich konnte dir Helfen,

Liebe Grüße,

Luigi
 
Also normalerweise bringt ne 4*10er mehr Lautstärke als ne 1*15er (wegen der größeren Membranfläche).

Ich kenn zwar den Combo nicht, aber ich spiele das Topteil aus der Serie an ner 4Ohm-Box und wenn ich halb aufdrehe, ist das viel zu viel.
Wenn dir ein 300Watter nicht ausreicht, solltet ihr mal eure Probenlautstärke überdenken (ich weiß, Gitarristen sind da etwas eigen, von Drummern ganz zu schweigen, aber in letzter Zeit liest man hier immer öfter von Bassisten, die größeres und lauteres Equipment brauchen, nur weil es ihre Bandkollegen mit der Lautstärke etwas zu gut meinen...das Geld kann man wirklich besser anlegen)

Schönen Gruß, Mo

EDIT: Ich ging jetzt davon aus, dass du die Lautstärke meinst, und nicht das Durchsetzungsvermögen im Sound an sich. Was das angeht, schließe ich mich meinem Vorredner an. Der Amp hat ja schon ne ganz nette Klangregelung, da kann man auch noch einiges rumprobieren und evtl. verbessern.
 
jau, leidergottes die lautstärke .. beim drummer(na, eigentlich bei der drummerin) mach ich mir keine sorgen, sie is noch anfänger und hat angst reinzuhaun :p )

werd bei der nächsten probe das mal ansprechen versuchen die zwei zum leiser drehn zu animieren
 
Hallo piti,

erstmal schließe ich mich Mos Aussagen an.
Eigentlich sollten 300 Watt reichen ...

Ich habe den Marshall auch noch nicht angespielt.
Ich hatte mal einen 210er Laney Combo. Der hat sich auch über die Höhen definiert. Es waren zwar auch Bässe und Tiefmitten da, aber nicht richtig wuchtig. Einen durchsetzungsfähigen Sound erreichte man durch die Betonung der Mitten und Hochmitten - es klang also immer "knackig" und nie wirklich "fett".

Wenn Du deinen Marshall niht dazu kriegst fett zu klinen, wäre eine 115er Erweiterung wahrscheinlich besser. Wenn dein Amp ebenfalls diese "knackige Charakteristik" hat und diese im Grunde auch mit mehr Druck und etwas mehr Tiefmitten erhalten willst, wäre eine 410er die bessere Wahl.

Erstmal gibt aber immer das Schlagzeug die Lautstärke vor!
Daran haben sich die anderen Instrumente zu richten. Sind die Gitarren deutlich zu laut im Vergleich zum Schlagzeug, müssen erstmal die Gitarren leiser. Zudem ist ie Frage, wo Du im Soundgefüge der Band mit Einstellung des Equalizers deinen Platz finden kannst.

Gruß
Andreas
 
ich kenne das top und durfte es ein paar mal im fullstack-verband beim proben spielen (410 und 115 box von marshall). ich war nicht zufrieden damit. ich hatte das gefühl keinen druck zu entwickeln und ging einfach nur unter. habe dann ein wenig probiert und bin zu keiner vernünftigen einstellung gekommen...

ich hab mich aber auch nicht ernshaft damit auseinander gesetzt.
maximal ne viertel stunde.

der sound des topteils hat mir generell nicht so zugesagt.
ich denke mit nem eq kann man da was rausholen.

mit den vorgeschlagenen einstellungen im handbuch konnte ich alleine was anfangen. aber im bandcontext nichts (gründe: siehe oben).

gruß
 
Hallo rödelcheck,

wahrscheinlich hat der Marshall dann eine ähnliche Charakteristik wie der Laney - und dann ist des dumm, wenn man eine andere Soundvorstellung von "Bass" hat.
Gerade bei Metal Bands höre ich öfters diesen sehr höhenreichen metallischen Bass Sound. Das ist die Stärke des Laney (und auch des Marshall?). Im Grunde ist das auch nicht so schlimm, da Double Bass Drum und Gitarren eh alles voll machen. Da ist der Bass nur wahrzunehmen, wenn er ein Heil in einem höhenreichen Sound sucht.

Falls piti die Tiefen fehlen, wäre eine 115er die richtige Wahl. Aber trotz 115er Zusatzbox habe ich mit dem Laney RB7 nie so einen fetten Sound rausholen können wie mit dem GK Backline 210 ohne Zusatzbox. Dafür bringt der GK mit 410er auch nicht den strahlenden Sound eines Laney Stacks. Zu einem GK Backline 210 würde ich persönlich keine 115er empfehlen, da der Amp auch mit einer 410er tierisch satt und fett rüber kommt.

Es ist eben eine Frage, was man als Bassist will. Wäre ja schlimm, wenn alle Bassisten den gleichen Sound haben wollten!

Ich glaube nicht, dass mit einem EQ das Problem zu beheben wäre. Die Eigencharakteristik des Marshall überlistet man damit nicht. Man kann aber mit der passenden Zusatzbox (410 oder 115) die Aspekte hervorheben, die einem fehlen. Trotzdem wird der Marshall ein Marshall bleiben und nicht zu einem GK oder Ashdown mutieren.

Gruß
Andreas
 
wahrscheinlich hat der Marshall dann eine ähnliche Charakteristik wie der Laney - und dann ist des dumm, wenn man eine andere Soundvorstellung von "Bass" hat.
Gerade bei Metal Bands höre ich öfters diesen sehr höhenreichen metallischen Bass Sound. Das ist die Stärke des Laney (und auch des Marshall?). Im Grunde ist das auch nicht so schlimm, da Double Bass Drum und Gitarren eh alles voll machen. Da ist der Bass nur wahrzunehmen, wenn er ein Heil in einem höhenreichen Sound sucht.

die stärke des marshalls kenne ich nicht.

ich selber fahre öfters einen höhenreichen sound. unser drummer ballert mit seiner double-bass-maschine geradezu durch die gegend. da komm ich mit bässen alleine nicht weiter.

ich kann leider nicht sagen, dass ich mit dem marshall dabei ein gutes gefühl hatte. er ging einfach nur unter. ich kann es leider auch nicht präziser beschreiben. ich finde es generell schwer sounds zu beschreiben.

wie schon gesagt: ich hab die vorgeschlagenen sounds aus dem handbuch probiert und auch nochmal selber eigene ideen ausprobiert (bässe absenken und solche spässe)

ich für meinen teil kann sagen, dass ich mit meiner metal-band und diesem amp nicht auf einen nenner kam.

ich glaube hier im forum sind einige, die das top spielen (oder die combo) die müssten ja dazu was sagen können.

gruß
 
Vielleicht hilft es auch schon, wenn die beiden Herrn Gitarristen einfach die Bässe und Tiefmitten ein wenig zurück drehen.
 
ich denk auch das sich die Gitarristen mal einen Gang zurückschalten sollten.
Wir sind aber eig nicht viel besser; in der ersten Probe musste ich meinen Amp (Hartke LH-500+Hartke VX 410-350 watt an 8 Ohm) auf 7 drehen-nachdem sich dann ein Nachbar der Schule, in der unser Proberaum liegt, beschwert hatte, reichte auf einmal die Häfte (also 3-4 aufm Amp aufgedreht) gut aus, obwohl unser Lead Gitarrist einen neuen Verstärker dabei hatte.

Manchmal hilft also einfach die Beschwerde ieines Anwohners oder ein Gespräch mit den Gitarristen, es geht ja schließlich darum MITEINANDER zu spielen, statt sich gegenseitig nur anzubrüllen.

Hoffe ich konnte ietwas sinnvolles zum Thema beibringen und dir vllt helfen
Gruß
DEBIba
 
...meinen Amp (Hartke LH-500+Hartke VX 410-350 watt an 8 Ohm)...

Moin!
Sorry fürs off-topic, aber könntest Du zu dem Amp mal ein Review verfassen, wenn Du ihn ein paar Wochen oder Monaten gespielt hast?
Finde den hochinteressant und bin bestimmt nicht der einzige! ;)

Grüße,
André
 
Ich denke schon, dass der Amp an sich für einen eher aggressiven, helleren Klang tauglich ist (mal ehrlich, würde man von denen mit dem großen M was anderes erwarten?), allerdings muss ich sagen, dass ich mit den Bässen und dem Druckverhalten genau das andere Extrem-Problem habe...Ich spiele einen modifizierten Squier Jazzbass (an sich nicht so das Druckmonster), und ich benutze seit ich den Amp besitze nie (!) die Seriell-Schaltung und hab die Bässe so auf 8 bis 9 Uhr, sonst schiebt mir das zu sehr:screwy:

Schönen Gruß, Mo
 
Hallo Mo,

an welcher Box hast Du dein Marshall Topteil?

@ rödelcheck:
Vielleicht passt Du einfach nicht mit dem Marshall zusammen.
Ich musste diese Erfahrung mit dem H&K Quantum 210er Combo machen - was nicht heißt, dass der Quantum schlecht ist. Die Chemie stimmt einfach nicht zwischen uns ...

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

ich sollte mir das wirklich in die Signatur packen, in letzter Zeit werd ich dauernd gefragt;)

Ich spiele über eine FMC 2128 P, also 2*12er plus schaltbaren 8"er (mir ist durchaus bewusst, dass zwei 12er mehr Druck machen als zwei 10er, aber mehr als ein ganzes Fullstack?:confused:)

So eine Box wäre ja auch eine denkbare Erweiterung, auch wenn nicht Marshall draufsteht^^

Schönen Gruß, Mo
 
Hallo Mo,

nicht in die Signatut, sondern in's Profil!
Da gibt es im "über mich Bereich" extra eine Rubrik für Equipment ...

Deine 212er wird niht nur eine größere Membranfläche, sondern auch einen höheren Schalldruck haben! Ich schätze mal zwischen 101 und 104 dB 1W/1m?

Und deine Speaker kommen auch von sich aus tiefer in den Keller, klingen evtl von sich aus wärmer. Als ich das EBS Classic 450 Top (Preis 900 bis 1000 Euro) mit der EBS Classic 212er angespielt habe fragte ich den Verkäufer, ob die 410er Classic Box ebenfalls angeschlossen sei, oder ob - wie gewünscht - nur die 212er an sei. Er schaute extra noch mal. Nein; es sei ausschließlich die 212er dran. Der Sound war so voll, warm, fett und laut, dass ich echt getippt hätte es wären zwei Boxen an.

Du scheinst das Glück zu haben, dass sich das Marshall Head optimal mit deiner 212er ergänzt. Je nach Charakteristik der Boxen kann einem eine 212er schon druckvoller vorkommen als 610er!

Gruß
Andreas
 
So wird's wahrscheinlich sein, da hab ich nen echten Glücksgriff getan, und das für nur 350 Taler (die Box).
Ich habe nochmal nachgeschaut, der Schalldruck wird mit 100dB 1W/1m angegeben.

Gruß, Mo
 
Hallo an alle!

Lange habe ich mich nach einer vernünftigen Combo für den heimsichen Keller umgesehen, da ich mein Schätzchen (Hiwatt Top mit Marshall 410) in den Proberaum meiner Band gestellt hab.

Habe mich gestern nach langem hin und her für den Marshall MB4410 als Combo Version entschieden.
Habe gestern ca eine Stunde an ihm gespielt und mich hat die Soundvielfalt umgehaun! Die zwei Kanäle sidn Top, was mir aber sehr gefällt ist die stufenlose Mischbarkeit der zwei Kanäle.
Ich spiele normalerweise einen Mittenreichen durchsetzungsfähigen Sound. Habe jez aber die Möglichkeit zusätzlich meine Bässe auf dem Modern Kanal aufzudrehen, ohne das ich bei den Tief und Hochmitten untergehe, welche über den Classic Kanal laufen!

Ich werde mal nach zwei drei wochen nen Review dazu schreiben, falls eienr jez schon Fragen hat, her damit! :D
 
@TamashiiNoKagami
kt mach ich wenn ich zeit habe und meinen ersten Gig damit gespielt habe ok?
 
Hier nochmal nen Bild mit nem Vergleich zu meiner alten Übungs Combo :)
 

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Also, wie die paar Post davor ebschrieben habe ich mir nen MB4410 als Combo geholt.
Heute ist mir aufgefallen das iwas am Brummen ist, es scheint von der Hinterseite des Amps zu kommen, nur weiß ich nciht woher genau.
Meine Vermutung liegt das Sie vom Kühler kommt, also nciht der Kühler selbst sondern dieses Vibrieren.
Das Geräusch kommt auch nur wenn der Amp ziemlich Laut ist, also es ist nciht durchgehend.

Kann mir irgendeiner helfen?
 

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