Marshall ma50head vs. Bugera v55head welcher ist flexibler?

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elrafa
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Hi meine frage ist einfach...
Einer der beiden amps würde ich mir gerne holen
nur ist jetzt mein problem welcher der amps ist flexiebeler?
Da ich ich recht viele sache spiele wie metal rock,hardrock,swing,jazz und blues!
Und wie durchsetzungsfähig sind die beiden in der band?

ich kann die beiden leider nicht anspielen weil in meiner nähe keine musik geschäfte sind!:bad:
danke schon mal im vorraus!!
 
Eigenschaft
 
Der MA 50 ist auf jeden Fall flexibler, was Gain Reserven betrifft. Der hat durchaus genug Gain um auch mal alte Songs von Metallica zu spielen und mit einem Overdrive Pedal davor sollte dann alles härtere abgedeckt sein. Auch für Rock und Hard Rock würde ich den MA vorziehen, weil im Rock doch einfach nichts über den typischen Marshall Sound geht ;) Außerdem liest man in letzter Zeit immer häufiger von Produktionsfehlern und schlechter Verarbeitung bei Bugera Amps. Daher kann man dem MA 50 vermutlich mehr trauen.
 
Der MA kommt wie die Bugera Amps aber auch aus China. Davon ab klingt der MA schön nach Kettensäge. Also die Höhen erscheinen mir und vielen anderen zu scharf. Scoop Metal Sounds kann er, aber für den Rest taugt er meines Erachtens nach nicht wirklich.

Wenn n günstigen Amp haben möchtest, kauf dir n Hughes&Kettner Statesman Topteil für lächerliche 555,-Euro! Die waren auf einen Straßenpreis von 1290,-Euro ausgelegt, made in Germany (Stichwort: Zuverlässig!), klingen fantastisch und werden nur so günstig verscherbelt, da die Serie eingestellt wird.

Das Top hat 2,5 Kanäle. Clean (in zwei Varianten) und Crunch. Mit dem internen Booster und dem 2. Master echt flexibel. Ich habe den Gain z.B. auf 10 Uhr stehen. Da klingt der Amp schön nach altem Plexi. Mit dem Booster habe ich dann einen getunten JCM 800 vor mir stehen.

Im Clean-Channel kannst du zwischen den Varianten british oder US (Twang) wählen.

Der Amp klingt übrigens hervoragend mit Strats!
 
ahh ok danke für die schnell info!°

meinst du den statesman mit den vorstufe 6l6 und der el34 röhren
oder der mit den 12ax7 und el84?
 
ahh ok !

ja sorry^^
jop hab ich ne alte marschall 1960A ...
Und mit dem amp kann ich so zusagen "alles " abdecken!?
Und der setzt sich auch durch in einer band?
lg rafa
 
...Und mit dem amp kann ich so zusagen "alles " abdecken!?
Und der setzt sich auch durch in einer band?

Ich habe den Verstärker nicht... Die "eierlegende Wollmilchsau" ist es wohl auch nicht und die Durchsetzungsfähigkeit in der Band könnt ihr sicher auch im Zusammenspiel herstellen, wenn nötig... Ich kann da nur spekulieren und das hilft dir nicht...

Aber vielleicht dies ein wenig:
http://www.youtube.com/watch?v=l2KJN1FFx3I
 
ahh ok !

ja sorry^^
jop hab ich ne alte marschall 1960A ...
Und mit dem amp kann ich so zusagen "alles " abdecken!?
Und der setzt sich auch durch in einer band?
lg rafa


Die alte Marshall Box passt echt gut zu dem Topteil! Gefällt mir sogar besser als die V30-Speaker, die in der passenden 4x12er von H&K angeboten werden.

Mit dem Statesman machst du nix falsch, zu dem Kurs schon mal lange nicht!

Von Hause aus glänzt er in den Rubriken Blues und alle Spielarten des Rock. NuMetal kann er nicht sooo dolle, aber dafür könnte man auch einfach n Pedal vor den Cleanchannel hängen, von Blackstar z.B.

Der Amp setzt sich bei mir in der Band gegen 2. Gitarre, Bass, Drums und bis 5 (!) Keyboardsounds durch! Noch Fragen? :)

Man muss bei dem Modell nur mit den Höhen aufpassen. Der Amp hat sehr viele Reserven und bei meinem Marshall drehe ich die Höhen bei verzerrten Sounds immer so auf 2 Uhr rein. Bei dem Statesman ist das für meinen Geschmack zu viel.

Meine Einstellungen:

Clean: Bass auf 2 Uhr, Mitten auf 2 Uhr, Höhen auf 3 Uhr

Overdrive: Bass auf 3 Uhr, Mitten auf 2 Uhr, Höhen auf 10 Uhr, Gain auf 10 Uhr, Volume ab 9 Uhr zu gebrauchen.

Master: Reverb auf 9 Uhr, Presence auf 12 Uhr.

Aprospros Reverb: Den kannst den anteilmäßig den Kanälen zuordnen. Also etwas mehr dem Cleansound zuweisen, dafür den Overdrive verhältnismäßig trocken halten, also nur mit minimal Hall. Kein Problem mit dem Amp.

ICH kann den Amp guten Gewissens empfehlen. Er sollte mit all den von dir aufgezählten Spielarten zurecht kommen, mit deiner Box harmonieren und sich auch in der Band durchsetzen.

Generell merkst du seinen tollen Klang erst im Bandgefüge.

Ich weiß jetzt nicht, wie lange du schon spielst: Spielt man den Amp allein, ist er nicht das mega fette Metal Sound Wunder, was sich so macher Bedroom-Guitar-Möchtegern-Kirk-Hammet-Hero wünscht.

Genau diese Amps (oft billig) klingen allein gespielt super fett und so. Mit jeder Menge an Gain-Möglichkeiten. Nur kommt die Ernüchterung dann im Proberaum und der Anschiss vom Tontechniker spätestens beim ersten Gig mit diesen Amps: Die setzen sich nämlich NICHT durch und müllen alles zu!

Ganz anders der Statesman.....

Ich gehe jede Wette ein, dass von dem Booster im Overdrive-Channel begeistert sein wirst. Wie gesagt: Mit den Einstellungen oben hast du einen schönen offenen Crunchsound, schaltest du den Booster dazu, wird der Sound zu einem geilen Rockbrett, dass NICHT die Gefahr birgt, zu matschen. Dann das 2. Master aktivieren und du hast deine (am Rücken des Amps vorher einstellbare) Sololautstärke.
 

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