Marshall JCM 800 Kerry King

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Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit diesem Top? Ich habe bisher das (vermutlich) alseits bekannte Video auf Youtube gesehen und das Top auf der Messe gesehen. Näher kenne ich es leider nicht.

Wenn jemand also dieses Gerät schon gespielt/getestet hat, oder vielleicht auch selbst verwendet, würde ich mich über Infos (verwendete Box, Sound in Abhängigkeit von Lautstärke, "Beast-Switch", ...) freuen!

Grüße,

Matze
 
Eigenschaft
 
Hab ihn getestet, einmal an ner V30 marshall und einmal an ner Greenback-marshall.

Das ding hat genau einen sound, aber der ist K I L L E R . Bei Bedarf mächtig viel Verzerrung, aber ohne jegliches matschen, bleibt immer knackig und definiert.

Würd ich für alles nehmen zwischen Bluesrock (ja sowas kann der auch) und thrash metal. Für so deathmetal-zeugs klingt er dann doch zu "offen" und eben nach nem 2203.

Mit de-aktiviertem boost-regler klingt er halt ähnlich wie die 2203RI, also nicht so megaklasse, aber wegschmeißen würd ichs au net.
 
Hi,

als ich Deinen Namen gelesen habe, dachte ich, dass gleich ein vernichtendes Urteil kommt - Du magst die 2203 RI ja nicht sonderlich.

Wenn Du den Sound des KK mit aktiviertem Beast beschreiben müsstest und dabei die Gainkapazitäten der 2000er Reihe als Vergleich nimmst, wo bewegt sich der Amp ungefähr (!!!). Ich weiß, vielleicht schwer zu sagen, aber die 2000er kenn ich recht gut, deswegen bringen mir die als Anhalt was.

Grüße,

Matze
 
Die 2203RIs find ich wie gesagt wirklich nicht berauschend ;)

Er klingt aber auch ohne boost etwas(!) anders als die RIs, ich möchte sagen kraftvoller und saftiger, wenn auch der typische "growl" der ganz alten dinger fehlt. Optimal ist anders.


Wenn du den DSL im "ultra-lead", also im 2. kanal mit dem boost drin, auf etwas mehr als 1/2 aufdrehst hast du ca. die Gainreserven vom KK-amp, also auch für fette Leadsounds mehr als genug.

Nur dass das ganze beim KK-amp NICHT matscht. Er hat halt bei weitem nicht den megakrassen Bass-anteil vom DSL sondern klingt sehr mittenbetont. Ich denk der wird sich noch mehr durchn Bandsound sägen als n 5150 oder Zakk Wylde-marshall.
 
Hallo!

Das klingt ja sehr vernünftig!
Weißt Du, wie es sich mit der Lautstärke verhält? KLingt der Amp auch bei geringeren Pegeln vernünftig, oder muss der aufgerissen sein?
Ich habe hier auch zwei Kisten mit reichlich Leistung, sie klingen auch leiser halbwegs vernünftig, laut ist natürlich besser (TSL und Recti)!

Wie sieht es soundmäßig mit einer 1960 (Std) aus? Gibt es dazu Erfahrungen?


Tante Edit möchte noch was wissen:
Wie reagiert der Amp auf das Vol Poti der Gitarre? Welchen Verzerrungsgrad bekommt man wie weit nach unten geregelt (nehmen wir mal z.B. Les Paul und Strat)? Reagiert er auf Anschlag?

Ich weiß, viele Fragen...


Grüße,

Matze
 
Ich hab ihn nichtmal allzu laut gespielt, mit der V30-marshall wars gradmal etwas über Zimmerlautstärke, mit der Greenback noch etwas mehr, aber wei weitem nicht Proberaum oder Live.

Er reagiert für nen amp mit (bei bedarf) so viel gain sogar recht gut aufs Poti und die Spieltechnik. Mit ner heißen humbuckergitarre musst du aber das Poti sehr weit runterdrehen und sehr sachte anschlagen um da was halbwegs cleanes rauszubekommen und megatoll klingts nicht, mit singlecoils hab ichs leider nicht probiert.
 
Vielen Dank für die infos, das klingt sehr gut! Ich glaub, ich hab Dich genug gelöchert - wenn aber noch jemand was wissen sollte...immer raus damit!

Danke und Grüße,

Matze
 

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