Marshall Box mit 16ohm auf 8ohm

  • Ersteller purpendicular
  • Erstellt am
P
purpendicular
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.04.12
Registriert
11.10.06
Beiträge
158
Kekse
20
Hi,

ich habe eine alte 1960 Lead B Marshall Box. Sie hat 16ohm.
G12-65 Speaker. BJ 1980
Kann man sie anders verdrahten, um mit dem Amp mit 8 Ohm reingehen zu können?



mfg
Michael
 
Eigenschaft
 
Normalerweise hat da jeder Speaker einzeln 16Ohm.

Demnach ergibt sich keine Möglichkeit die Box auf 8 Ohm zu verlöten, entweder 4, 16 oder 64 (was du vermutlich nicht wirklich gebrauchen kannst ;) ).

Falls du sie ums verrecken auf 8 Ohm trimmen willst, bleibt dir nur die Möglichkeit 2 der Speaker abzuklemmen und die anderen beiden parallel zu verdrahten.
 
Jeder Speaker der Box hat 16 Ohm.

Also geht nur Mono: 4/16 Ohm oder
Stereo: 8 Ohm.

Du könntest sie Stereo verdrahten (parallel) und nur eine Seite nutzen.

Was hast du denn für einen Amp?

Ner Transe ist diese Fehlanpssung egal, haast dann nur etwas weniger Leistung.
Ner Röhre ist die Fehlanpassung auch egal, aber dadurch verschleißen die Röhren etwas schneller.
 
ner röhre is das egal???
total egal...nur der AU wird nen rauchenden kopf kriegen....
 
ner röhre is das egal???
total egal...nur der AU wird nen rauchenden kopf kriegen....

Dir ist schon bewusst, dass Speaker je nach Frequenz bis zu 40/50 Ohm Widerstand haben?

Und da is die Fehlanpassung 8---> 16 Ohm nen Kinderfurz dagegen.

Natürlich ist es nicht ideal, aber auch nicht besonders tragisch.

Btw.: Das Ding heißt AÜ ^^
 
Amp auf 8 Ohm stellen wenn die Box 16 Ohm hat ist nicht so megatragisch, auch wenn mans vermeiden sollte.

Den amp auf 16 zu stellen wenn die Box 8 oder gar nur 4 Ohm hat kann weniger Lustig sein . . .
 
Hallo,

falls die Box an einer Transistorendstufe hängt: Der Leistungsverlust durch die 16Ω klingt auf dem Papier nach mehr als man praktisch feststellen kann (man dreht den Amp schließlich sowieso nicht voll auf, jedenfalls nicht aus Gründen der Lautstärke).

An einem Röhrenverstärker kann die Impedanz eingestellt werden - falls das in diesem Fall nicht geht, kann man die Unterimpedanz vernachlässigen, das ist zwar nicht ganz elegant und der Röhrenverschleiß könnte etwas stärker ausfallen, aber ein gewöhnlicher Amp hält das aus. Ein altersschwaches Vintage-Teil würde ich allerdings nicht unbedingt anklemmen.
 
Ich habe schon öfters gelesen dass diese Unterimpedanz für Röhrenamps egal ist.
In ne Gitarre und Bass war aber mal ein Workshop, und darin wurde ausdrücklich vor unter und überimpedanzen gewarnt!
 
Ich habe schon öfters gelesen dass diese Unterimpedanz für Röhrenamps egal ist.
In ne Gitarre und Bass war aber mal ein Workshop, und darin wurde ausdrücklich vor unter und überimpedanzen gewarnt!

Ja, daran scheiden sich die Meinungen.

Ich bin auch der Meinung, dass Unterimpedanzen egal sind, solange sie nicht zu extrem sind, aber da hat wohl jeder seine eigene Meinung.^^
 
Aha, welche Ausgabe war das denn?

Bei einem Röhrenverstärker sollte man idealerweise die korrekte Impedanz einstellen, sofern möglich - ansonsten sind eher Überimpedanzen schädlich, weil sie sich dem Leerlaufbetrieb nähern (Ausgangstrafo brennt ab). Ein Lautsprecher stellt alles andere als eine ideale Last dar, denn sein Widerstand liegt im Übertragungsbereich erheblich höher als die angegebene Impedanz (siehe auch hier: https://www.musiker-board.de/vb/2645318-post15.html). Das wird bei der Konstruktion der Übertrager berücksichtigt, daher kann man davon ausgehen, dass gewisse Abweichungen keine größeren Auswirkungen haben.
 
alles klaro, danke
 
Weil es grad hierher passt, missbrauch ich den Thread mal für mein Speakerproblem:

Bin mit meinem Laney LC30 prinzipiell sehr zufrieden. Nur klingt mir der HH Invader (12 30 VC 8) zu muffig. Hatte an dem Ding mal nen Celestion G12 Century. Der Klang mir zu brizzelig und harsch.
Überlege mal den Celestion G12S-50 aus meinem alten Marshall Master Lead 30 anzuschliessen. Der hat allerdings laut Aufschrift nur 4 Ohm. Das müsste ja laut eurer Ausführungen möglich sein. Muss ich den jetzt als Extension Cabinet anschliessen und den Impedanz-Wahlschalter auf 4 Ohm stellen oder kann ich den auch statt des eingebauten Speakers verwenden -> Internal Speaker? Siehe Foto. Dann auf 4 oder 8 Ohm stellen? Oder an den Extension Cabinet Anschluss und auf 4 Ohm den Schalter? Oder himmle ich dann die Endstufe (keine Last???). In der Anleitung ist nur ein 8-16 Ohm externer Speaker zusätzlich zum internen aufgeführt (Swich auf 4Ohm (d.h. 2x8 Ohm parallel = 4 Ohm, oder??)).
Danke für eure Tipps. :)
 

Anhänge

  • IMG_1736b.jpg
    IMG_1736b.jpg
    116,3 KB · Aufrufe: 303
Ja, 2x8 Ohm parallel sind 4 Ohm und dafür ist der Amp in der 4 Ohm-Stellung auch ausgelegt.
Du kannst aber auch auf 4 Ohm stellen und NUR die externe Box anschließen, das geht auch. Welchen Ausgang du benutzt sollte egal sein, nur du darfst eben nur die 4 Ohm box anschließen und musst den internen abstecken.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben