Custom 24
Registrierter Benutzer
Ich brauche wiedermal den Rat der Experten.
Ich habe einen Patienten reinbekommen und zwar einen Marshall Artiste 100w.
Laut Besitzer haut es immer wieder die Main-Sicherung raus.
Mir liegt leider nur das Schema des 50W Topteils vor und dieses stimmt natürlich beim Netzteil nicht 1 zu 1 mit dem 100w überein.
Der Amp kam wie gesagt mit defekter Hauptsicherung bei mir an und daher konnte der Fehler nicht allzu weit weg sein. Gefunden habe ich ihn alsbald im Gleichrichter.
Ich habe es unterlassen dem genauen Hergang nachzugehen, um nicht unnötig weiter Sicherungen zu verbraten. Scheinbar passiert dies erst beim zuschalten der Anodenspannung.
Entgegen des 50Watt Models dessen Schema mit vorliegt besteht der Gleichrichter beim 100Watt Topteil aus 4 Einzeldioden.
Die bei meinem Patienten haben die Aufschrift SK12, von denen eine defekt zu sein scheint. Ob die allerdings Original sind habe ich meine Zweifel.
Stutzig macht mich vor Allem, dass für die Aufbereitung der negativen Gittervorspannung eine Diode des selben Typs SK12 verbaut wurde.
Laut des Besitzers war der Verstärker 2011 wegen eines Defekts in einer Fachwerkstatt. Auf dessen Rechnung ist ersichtlich,
dass es scheinbar ein Problem mit der Diode für die Negative Gittervorspannung gegeben hat und eine Diode des Typs 1SS82 ersetzt werden musste.
Eine Diode dieses Typs ist aber komischerweise nirgends aufzufinden. Im Verstärker habe ich 5 Dioden selbigen Typs gesichtet. 4 Stk. für die Gleichrichtung der Anodenspannung und eine für die negative Gittervorspannung.
Lange Rede kurzer Sinn....ich bin jetzt nicht der Dioden Fachmann und ich frage mich, ob die SK12 für einen Röhrenverstärker dieser Grösse überhaupt passt.
Immerhin habe ich an der Sekundärwicklung eine Spannung von ca. 370Volt Wechselspannung gemessen.
Ich wäre Froh wenn hier jemand ein bisschen Licht ins Dunkel bringen könnte.
Vielen Dank!
Ich habe einen Patienten reinbekommen und zwar einen Marshall Artiste 100w.
Laut Besitzer haut es immer wieder die Main-Sicherung raus.
Mir liegt leider nur das Schema des 50W Topteils vor und dieses stimmt natürlich beim Netzteil nicht 1 zu 1 mit dem 100w überein.
Der Amp kam wie gesagt mit defekter Hauptsicherung bei mir an und daher konnte der Fehler nicht allzu weit weg sein. Gefunden habe ich ihn alsbald im Gleichrichter.
Ich habe es unterlassen dem genauen Hergang nachzugehen, um nicht unnötig weiter Sicherungen zu verbraten. Scheinbar passiert dies erst beim zuschalten der Anodenspannung.
Entgegen des 50Watt Models dessen Schema mit vorliegt besteht der Gleichrichter beim 100Watt Topteil aus 4 Einzeldioden.
Die bei meinem Patienten haben die Aufschrift SK12, von denen eine defekt zu sein scheint. Ob die allerdings Original sind habe ich meine Zweifel.
Stutzig macht mich vor Allem, dass für die Aufbereitung der negativen Gittervorspannung eine Diode des selben Typs SK12 verbaut wurde.
Laut des Besitzers war der Verstärker 2011 wegen eines Defekts in einer Fachwerkstatt. Auf dessen Rechnung ist ersichtlich,
dass es scheinbar ein Problem mit der Diode für die Negative Gittervorspannung gegeben hat und eine Diode des Typs 1SS82 ersetzt werden musste.
Eine Diode dieses Typs ist aber komischerweise nirgends aufzufinden. Im Verstärker habe ich 5 Dioden selbigen Typs gesichtet. 4 Stk. für die Gleichrichtung der Anodenspannung und eine für die negative Gittervorspannung.
Lange Rede kurzer Sinn....ich bin jetzt nicht der Dioden Fachmann und ich frage mich, ob die SK12 für einen Röhrenverstärker dieser Grösse überhaupt passt.
Immerhin habe ich an der Sekundärwicklung eine Spannung von ca. 370Volt Wechselspannung gemessen.
Ich wäre Froh wenn hier jemand ein bisschen Licht ins Dunkel bringen könnte.
Vielen Dank!
- Eigenschaft
Eine EL34 unter optimalsten Bedingungen voll ausgesteuert, zieht nicht mehr als 150mA. Also mehr als 600ma Anodenstrom sind da kaum zu erwarten. Da ist eine SK 1/12mit 1.15A sicher hinreichend bemessen. 
.
Die SK12 SMD war auch die, mit deren Werte ich nichts anfangen konnte.
