Marocaine - Lass uns spielen

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Marocaine
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Hi :)
Hier ist ein weiterer Text von mir. Jeder Kommentar ist erwünscht!


Lass uns spielen

Lass uns ein Spiel spielen
Und das geht so
Wenn du nach vorn siehst
Hast du verloren

Doch wenn du brav bist
Und mir gehorchst
Hast du vielleicht
Eine Chance

Schau nur nach hinten
Sieh nicht nach vorn
Denn wer im Jetzt lebt
Wird neu geborn

Du musst dir treu sein
Lauf stets gebückt
Dann gewähr ich
Dir dein Glück

Angst macht süchtig nach dir
Messias komm und spiel
Mir eine Melodie
Mir wird alles zu viel
Messias komm und spiel
Mir eine Melodie


In der Liebe
Und in der Kunst
Bringen wir es
Auf den Punkt

Alles das uns
Etwas gibt
Ist worin man
Es nur sieht

Sehn wir nach vorne
Sind wir ganz da
Sprechen ohne
Vokabular

Sehn wir nach vorne
Stehen wir auf
Und nehmen langsam
Unsern Lauf

Angst macht süchtig nach dir
Messias komm und spiel
Mir eine Melodie
Mir wird alles zu viel
Messias komm und spiel
Ein allerletztes Lied
 
Eigenschaft
 
Hallo Marocaine,
nein, der Text packt mich nicht wirklich, obwohl ich schon spüre, dass du was zu sagen hast.
Doch leider ist mir das nicht aussagekräftig genug und die Atmosphäre, die du am Anfang ganz gut aufbaust, kannst du nicht bis zum Schluss halten.
Nach dem ersten Refrain sind die Aussgaen unverständlich, die Bilder unlogisch, wirken auf mich wie konstruiert.
Ich mag es schon kryptisch und ich verstehe auch worum es in dem Text gehen soll aber da ist keine Erkenntnis und keine Überzeugung aber auch kein Zweifel spürbar, sondern nur die Abscheu vor dieser religiösen Demut, die hier angeprangert wird.
Die Refrains sind nicht schlecht gelungen und auch die Thematik mag ich.
Du solltest daran arbeiten, ich hoffe andere User sagen noch was dazu.
Grüße
willy
 
Es fängt ja ganz passabel an, aber der zweite Teil wirkt auch auf mich zu emotionslos. Eine undefinierte Grundstimmung verbirgt sich hinter Floskeln, mit viel Vokabular wird wenig ausgesprochen. Es klingt, als wäre der Text ohne letzten Einsatz, ohne weitere zündende Ideen abgeschlossen werden.

Was ist die Gegenposition zum ersten Teil? Was bringt uns der Blick in die Zukunft, was nimmt uns die Angst davor? Hinter diesen Fragen lauern doch Emotionen, die darauf warten, in passende Worte gebracht zu werden. Daran lohnt es sich zu arbeiten.

Ein ganz persönlicher Vorschlag wäre, die letzte Zeile des zweiten Refrains in "ein neues Lied" zu ändern.
 
Hallo Marocaine,

ich muss mich da meinen Vorrednern anschliessen. Der Text isoliert betrachtet ist nicht unbedingt ein "Hingucker". Andererseits hat mich der Aufbau und die Art doch irgendwie gepackt.
Ich weiss jetzt nicht welche Musik Du machst oder in welche Richtung der Text klanglich zielt, aber (weiss der Teufel warum) ich hatte beim Lesen sofort "Einstürzende Neubauten" im Kopf, die ja nun auch nicht unbedingt für besondere Texte oder Melodien bekannt sind, sondern für deren Gesamtkunstwerk.
Sag doch mal was zur Musikrichtung. Das wäre hilfreich.


Grüssli

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