Markbass Vollröhre mit dem Sansamp VT?

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Toelpel
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Hi
ich habe neulich auf einem gig über einen Markbass Classic 300 (https://www.thomann.de/de/markbass_classic_300.htm) mit einer entsprechenden markbass 8x10' Box gespielt, dabei hatte ich folgenden EQ:
Bässe: 13 Uhr
Tiefmitten: 15 Uhr
hochmitten: 9 Uhr
Höhen : 13 Uhr

meine Frage ist jetzt, gelingt es mir irgendwie mit dem Sansamp VT einem solchen klassischen Röhrensound nahe zu kommen? Mir ist klar, dass ich einen 3000,00 € Verstärker nicht einfach so emulieren kann aber ich fand den sound recht fett und wollte einfach versuchen meinen transistor amp mit etwas mehr leben zu füllen udn einen solchen sound alsvorbild zu nehmen.

mein Equipment besteht aus einem Ashdown Mag 600 H Evo II, zwei 4x10' Boxen, einem Aktiven Ibanez aus der Soundgear reihe und einem Sansamp VT Bass.

ich konnte leider kein soundsample auf youtube finden bin aber noch auf der suche - um den sound zu beschreiben, er ist warm, röhrig und sehr präsent im bandkontext
 
Eigenschaft
 
Soundsamples kann man direkt auf der Thomann Page hören und ja: klingt klasse. Aber halt auch unbezahlbar.
Wie man das am besten simuliert kann ich dir leider nicht sagen.
 
Hi ich habe leider keinen der genannten equpiment teile aber , wenn ich du wäre würde ich wie folgt anfangen
Zuerst einmal die EQ einstellungen kopieren. Schau dir die Frequenzen

des Markbass an:

http://www.markbass.it/products.php?lingua=en&cat=1&vedi=80

und dann noch deinen Ashdown.

Ashdown MAG 300-H Evo II


un dann noch des VT bass

http://www.tech21nyc.com/reviews/images/VTBass_BP508.pdf

boosten musst du also: 80/400/800/3000 Hz

du hast: 100/220/660/1600/7000 und 125/500/3200

Ich würde behaupten das den röhren charakter der VT bass habz gut nachahmen kam...sonst wäre der da nicht so beliebt. Ich würde mir an deiner Stelle einen Boden treter EQ ausleihen und mal versuchen mit amp flat und vt bass flat die einstelungen am nem boden eq nachzuahmen.

Taugen würde da z.B. der

Boss GEB-7 Bass Graphic Equalizer


Der kann 50/120/400/500/800/4k/10k

Bin kein röhren experte wei lich noch nie vollröhre gespielt habe, aber die frequentzen sich wichtiger als viele meinen. vor allem die Tief und hochmitten machen viel am sound aus. Und das kann dir dann der Boss Eq bieten.

Gruß
Daniel
 
ok hey danke dir für die antwort und die vorschläge, zufällig hat ein freund von mir eben jenen Boss EQ - werde mal deinem Ratschlag folgen und das mal ausprobieren, danek für den tipp^^
 
Ich würde behaupten das den röhren charakter der VT bass habz gut nachahmen kam...sonst wäre der da nicht so beliebt. Ich würde mir an deiner Stelle einen Boden treter EQ ausleihen und mal versuchen mit amp flat und vt bass flat die einstelungen am nem boden eq nachzuahmen.

so weit so gut, hab das ganze heute mal ausprobieren wollen, bin aber nicht arg weit gekommen, weil ich doch nciht wirklich weiß wie ich das ganze bewerkstelligen soll:

der vt bass ahmt den röhrensound gut nach - mit dem boden eq wird der noch aufgepeppt

=> wo schließ ich denn was an?
per Bass -> Sansamp -> Bass EQ -> Effects Return?

oder bass -> Sansamp -> Bass EQ -> Input?

wie schaffe ich es denn generell am besten den Röhrencharakter des VT Bass im sound zu erhalten andererseits aber die Frequenzen, die der VT bass nicht hat zu boosten?
 
Grundsätzlich würd ich den EQ erstmal vor den VT schalten. So rein intuitiv, da ich mir denke, dass der EQ mit dem sauberen Bass-Signal besser arbeitet.

Mit dem Problem Input oder Effektreturn, würde ich sagen, ist es ne Sache des Probierens. Wenn du in den Effektreturn gehst, umgehst du in aller Regel deine Verstärker-Vorstufe und somit auch oft den Verstärker EQ.
Wenn du den Input nimmst, dann hast du wieder alles mit drin.
Die Frage wird dir somit keiner so genau beantworten können. Für den Input spricht die größere Vielseitigkeit. Für den Effektweg spricht, dass du den erstklassigen VT-Sound relativ unverändert durchdrücken kannst.

Alles in allem wirst du ums Probieren nicht rum kommen.
 
Ich würde mich dem Kollegen anschließen und auch mienen das der EQ vor den Sansamp kommt. Aber da ist jeder andrer meinung.

Ob in den Effekt return oder nciht das ist sehr unterschiedlich. Das kommt auf den amp und ein wenig auch auf die Effekte an. Ich selbst hatte früher bei mienem Übeamp den Effektweg gewählt, weil es vor dem Amp einfach nicht toll klang. Das heißt aber nichts.

Jetzt spiele ich einen Preamp wieder vor dem Amp weil es einfach toll klingt und ich im amp tolle klangregelungen besitzte. Wer nen markabss hat weiß was ich meine.

Gruß
 
Ich würd zu
Bass -> EQ -> VT -> Effekt Return raten.

Bodeneffekte sind von ihrer Eingangsimpedanz dazu gedacht, direkt hinterm Instrument zu hängen und kein Line-Signal vom Effektweg zu bekommen. Bei Rackeffekten siehts anders aus. Wozu zwei Preamps in Reihe? So hat man den "reinen" Sound des VT und der Ashdown mischt da nichts mehr dran rum.
 

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