Mark E. Smith verstorben

[gidarr]

Im März hatte die BBC ausgerechnet an seinem 60. Geburtstag versehentlich seinen Tod gemeldet. Jetzt ist es leider Wirklichkeit geworden: Mark E. Smith, Gründer, Sänger und Kopf der Post-Punk-Band „The Fall“ ist heute nach langer Krankheit verstorben. Im Oktober war er noch im Rollstuhl aufgetreten, die nächsten Konzerte mussten nach der Verschlechterung seines Gesundheitszustands abgesagt werden.
Mark E. Smith, der zornige Sänger mit dem unverkennbaren Gesangsstil, der sich mit seinen Mitmusikern regelmäßig überwarf – 66 Musiker sollen insgesamt schon bei „The Fall“ gespielt haben – hatte seit Gründung der Band 1976 eine lange Karriere hinter sich. Er stand für eine eigenwillige, einzigartige Musik, an der sich viele andere Musiker orientierten und die ihn zu einem Vorbild seiner Generation machten, ihm selbst aber keine finanziellen Reichtümer einbrachte. Der Umgang mit ihm war sicher nicht einfach, seine Musik wird uns immer an ihn erinnern.

Mark E. Smith bei Wikipedia
The Fall bei Wikipedia
The Fall bei laut.de
The Guardian zum Tode von Mark E. Smith

The Fall - Totally Wired

 

[SurfinTom]

Oh Mann
Gerade bei Spiegel Online gelesen.
Traurig.
R.I.P.
Ich habe noch mehrere Fall-Alben aus den Achtzigern und frühen Neunzigern.
Die werde ich mir in den nächsten Tagen mal wieder anhören.
Noch ein Held meiner Jugend ist gegangen.

 

[shadok]

Ich erinnere mich gut an die Musik von "The Fall". Der selige John Peel spielte sie in den späten 70ern oft in seiner Radio-Show. Habe sogar noch 'ne LP von denen auf'm Dachboden.
Schade, wenn die großen Köpfe einer grossartigen Zeit langsam abtreten.
R.I.P. Mark E. Smith

 

[Gast98793]

Das trifft mich wirklich. Gerade einmal 60 Jahre alt geworden. Ein paar paar Jährchen mehr hätte er schon nölen und grummeln dürfen....

 

[shadok]

Man schaue sich nur die Diskographie von The Fall, und damit auch die Produktivität eines Mark E. Smith, an. Alle Achtung. Umso mehr ein Verlust.

 

[Kante]

mir wir der Typ in ewiger Erinnerung bleiben - schade, schon so früh ...

ein prima Nachruf in der SZ