J
Jogi`s Rockfabrik
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.08.08
- Registriert
- 26.07.04
- Beiträge
- 1.537
- Kekse
- 757
Marillion - Marbles
2004
Hier scheiden sich die Geister und es könnte zu Diskussionen führen .deshalb weise ich hier schon darauf hin, dass es sich im folgenden um meine persönliche Meinung und um nichts anderes handelt ..
Als diese Band anfangs der 80er für richtig Furore sorgte, da war vielen klar, dass das mal ganz große werden. Sind Marillion ja eigentlich auch geworden und so erwartet man ein starkes Album nach dem anderen. Progressiv waren sie ja schon immer, aber nach dem Ausstieg ihres charismatischen Leadsängers Fish änderte die Band nochmals ihren Stil. Weg vom absoluten Bombast, dafür sinnlicher aber progressiv hochwertig. Steve Hogarth ist es gelungen, die ehemals unverkennbare Frontfigur adäquat zu ersetzen.
So, im vergangenen Jahr 2004 erschien dann das Album Marbles. Der Song The invisible man ist ruhig, langsam, etwas dramatisch im weiteren Verlauf und von Keyboards geprägt. Ja, sogar leicht unheimlich, passend zum Titel des Stückes. Also, die Scheibe beginnt sehr viel versprechend dann aber wird mir das erste Mal langweilig, 13.37 min. sind für diese Nummer einfach zu lang. Also, da gab es schon besseres .
Der Song Marbles I:..hm, was soll das sein? Ich komme nicht dahinter..achja, die Einleitung zu einem 4-Teiler mehr aber auch nicht.
You`re gone erinnert in seinem Intro ein wenig an die alten Genesis, sticht auch etwas heraus, endlich mal ein paar Emotionen .Wie beim Track 1 ergeht es mir bei Angelina, diesmal allerdings nur 7.41 min.
Marbles II: Ich erkenne nur noch ein Gejaule des Sängers Steve Hogarth und frage mich erneut, was hier eigentlich los ist. Mit dem Song Don`t hurt yourself gibt es endlich mal wieder etwas Musik, einigermaßen flott und geradeaus, dafür aber fast nicht progressiv, einzig wohl im Refrain, mehr aber auch nicht.
Der Song Fantastic place hat eine sehr eingängige, ruhige Anfangsmelodie, bevor sich das Lied leider vollkommen in Luft auflöst.
Und nun zum absoluten Highlight: Der Song heißt Neverland und erinnert in der Tat an große Marillion-Zeiten nach Fish.
Fazit: Die Scheibe zündet so richtig nicht ein einziges mal. Ich habe mir die Platte viele male angehört, ich bin Marillion-Fan und insofern eigentlich nicht objektiv in die andere Richtung. Aber das Album ist langweilig, hat kaum Höhepunkte und so gut wie keine Abwechslung. Von mir gibt es maximal 5 Sterne, und da ist schon ein großer Marillion-Bonus mit eingerechnet. Aber vielleicht verstehe ich das Teil auch nicht .
Es gibt übrigens die Marbles auch noch als Doppel-CD, hierbei sind die Songs in ihrer Reihenfolge anders aufgespielt. Andere Rezensionen bescheinigen, dass es kaum einen Unterschied macht. Obwohl auf der DCD ein super Song mit dem Titel Ocean Cloud ist. Wer die Möglichkeit zur Wahl hat, sollte sich diese Version zulegen. ich persönlich hoffe, von dieser an sich grandiosen Band demnächst wieder etwas besseres zu hören
5/10
Trackliste:
The invisible man
Marbles I
You`re gone
Angelina
Marbles II
Don`t hurt yourself
Fantastic place
Marbles III
Drilling holes
Marbles IV
Neverland
Bonus-Track: You`re gone (Single mix)
Band:
Vocals: Steve Hogarth
Bassguitar: Pete Trawavas
Guitars: Steve Rothery
Keyboards: Mark Kelly
Drums: Ian Mosley
Gesamtspielzeit: 68.08 min
2004
Hier scheiden sich die Geister und es könnte zu Diskussionen führen .deshalb weise ich hier schon darauf hin, dass es sich im folgenden um meine persönliche Meinung und um nichts anderes handelt ..
Als diese Band anfangs der 80er für richtig Furore sorgte, da war vielen klar, dass das mal ganz große werden. Sind Marillion ja eigentlich auch geworden und so erwartet man ein starkes Album nach dem anderen. Progressiv waren sie ja schon immer, aber nach dem Ausstieg ihres charismatischen Leadsängers Fish änderte die Band nochmals ihren Stil. Weg vom absoluten Bombast, dafür sinnlicher aber progressiv hochwertig. Steve Hogarth ist es gelungen, die ehemals unverkennbare Frontfigur adäquat zu ersetzen.
So, im vergangenen Jahr 2004 erschien dann das Album Marbles. Der Song The invisible man ist ruhig, langsam, etwas dramatisch im weiteren Verlauf und von Keyboards geprägt. Ja, sogar leicht unheimlich, passend zum Titel des Stückes. Also, die Scheibe beginnt sehr viel versprechend dann aber wird mir das erste Mal langweilig, 13.37 min. sind für diese Nummer einfach zu lang. Also, da gab es schon besseres .
Der Song Marbles I:..hm, was soll das sein? Ich komme nicht dahinter..achja, die Einleitung zu einem 4-Teiler mehr aber auch nicht.
You`re gone erinnert in seinem Intro ein wenig an die alten Genesis, sticht auch etwas heraus, endlich mal ein paar Emotionen .Wie beim Track 1 ergeht es mir bei Angelina, diesmal allerdings nur 7.41 min.
Marbles II: Ich erkenne nur noch ein Gejaule des Sängers Steve Hogarth und frage mich erneut, was hier eigentlich los ist. Mit dem Song Don`t hurt yourself gibt es endlich mal wieder etwas Musik, einigermaßen flott und geradeaus, dafür aber fast nicht progressiv, einzig wohl im Refrain, mehr aber auch nicht.
Der Song Fantastic place hat eine sehr eingängige, ruhige Anfangsmelodie, bevor sich das Lied leider vollkommen in Luft auflöst.
Und nun zum absoluten Highlight: Der Song heißt Neverland und erinnert in der Tat an große Marillion-Zeiten nach Fish.
Fazit: Die Scheibe zündet so richtig nicht ein einziges mal. Ich habe mir die Platte viele male angehört, ich bin Marillion-Fan und insofern eigentlich nicht objektiv in die andere Richtung. Aber das Album ist langweilig, hat kaum Höhepunkte und so gut wie keine Abwechslung. Von mir gibt es maximal 5 Sterne, und da ist schon ein großer Marillion-Bonus mit eingerechnet. Aber vielleicht verstehe ich das Teil auch nicht .
Es gibt übrigens die Marbles auch noch als Doppel-CD, hierbei sind die Songs in ihrer Reihenfolge anders aufgespielt. Andere Rezensionen bescheinigen, dass es kaum einen Unterschied macht. Obwohl auf der DCD ein super Song mit dem Titel Ocean Cloud ist. Wer die Möglichkeit zur Wahl hat, sollte sich diese Version zulegen. ich persönlich hoffe, von dieser an sich grandiosen Band demnächst wieder etwas besseres zu hören
5/10
Trackliste:
The invisible man
Marbles I
You`re gone
Angelina
Marbles II
Don`t hurt yourself
Fantastic place
Marbles III
Drilling holes
Marbles IV
Neverland
Bonus-Track: You`re gone (Single mix)
Band:
Vocals: Steve Hogarth
Bassguitar: Pete Trawavas
Guitars: Steve Rothery
Keyboards: Mark Kelly
Drums: Ian Mosley
Gesamtspielzeit: 68.08 min
- Eigenschaft