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Werner 2000
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Hallöchen,
mich interessiert, ob es hier auch Maracas-Fans gibt... Diese traditionellen lateinamerikanischen Instrumente stehen ja (zumindest in Percussion-Foren) ziemlich im Schatten, im Vergleich zu Congas oder Cajons. Dabei stelle ich jedoch immer wieder fest, dass Maracas echte "Allzweckwaffen" sind und es kaum ein Genre gibt, wo sie nicht rein passen. Angefangen natürlich bei den klassischen lateinamerikanischen Stilrichtungen wie Salsa, Merengue oder Bossa-Nova, so eignen sich manche Modelle auch für brasilianischen Samba, wieder andere für mexikanische Mariachi-Sounds. Aber auch für Rock- und Popmusik aller Art lassen sie sich vorzüglich verwenden, oder auch im Schlager...legendär sind hier die Auftritte von Mike Krüger ("Bodo mit dem Bagger"). Weiterhin sind sie perfekte Instrumente für die musikalische Früherziehung...und es spricht auch überhaupt nichts dagegen, Maracas breitflächiger in Kinderzimmern zu etablieren - selbst wenn sie eher als Spielzeug genutzt werden oder das Kind ansonsten kein anderes Instrument lernt. Maracas-Grundlagen kann man ja relativ leicht lernen. Außerdem kosten Maracas meist nicht viel, d.h. die Einstiegshürde für dieses Instrument ist sehr gering. Zudem nehmen sie fast keinen Platz weg.
Ich persönlich favorisiere zwei Modelle: Meistens greife ich zu den LP281, die eine sehr grobe Füllung haben. Das erleichtert ein sehr klares, akzentuiertes Spiel, auch für Anfänger und Kinder ist das von Vorteil. Bauartbedingt sind solche Maracas allerdings sehr laut, was in größeren Gruppen vorteilhaft ist, zu Hause allerdings für klingelnde Ohren sorgen kann... Beim Einsatz im Kinderzimmer ist darauf zu achten, dass die Eltern nicht in den Wahnsinn getrieben werden. Sollte das Kind Interesse entwickeln, sehr viel Zeit mit dem Instrument zu verbringen, kann man evtl. zeitweise über Mickeymäuse o.ä. nachdenken.
Oft nehme ich auch die mexkanischen Sonor L2693 in die Hand. Im Vergleich zu den LP-Kollegen sind sie deutlich leiser und weicher. Vermutlich nur deshalb wird diese Bauart eher für den Einsatz im Orff-Bereich eher empfohlen. Denn aufgrund der feineren Füllung sind sie gerade für Einsteier/Kinder schwieriger zu handhaben. Auch für Latin-Musik braucht es mehr Übung.
Ist unter Euch auch der ein oder andere Maracas-Liebhaber? Was für Modelle spielt Ihr? Regt dieser Thread evtl. jemanden an, ein Paar Maracas z. B. an die eigenen Kinder oder welche Im Verwandten-/Bekanntenkreis zu verschenken? Ist ja auch nicht mehr sehr lang bis Weihnachten... Hier empfehle ich wie erwähnt die LP281.
Vielleicht kommt durch diesen Thread ja noch jemand auf den Geschmack, sich mit dem Thema näher zu befassen ....
mich interessiert, ob es hier auch Maracas-Fans gibt... Diese traditionellen lateinamerikanischen Instrumente stehen ja (zumindest in Percussion-Foren) ziemlich im Schatten, im Vergleich zu Congas oder Cajons. Dabei stelle ich jedoch immer wieder fest, dass Maracas echte "Allzweckwaffen" sind und es kaum ein Genre gibt, wo sie nicht rein passen. Angefangen natürlich bei den klassischen lateinamerikanischen Stilrichtungen wie Salsa, Merengue oder Bossa-Nova, so eignen sich manche Modelle auch für brasilianischen Samba, wieder andere für mexikanische Mariachi-Sounds. Aber auch für Rock- und Popmusik aller Art lassen sie sich vorzüglich verwenden, oder auch im Schlager...legendär sind hier die Auftritte von Mike Krüger ("Bodo mit dem Bagger"). Weiterhin sind sie perfekte Instrumente für die musikalische Früherziehung...und es spricht auch überhaupt nichts dagegen, Maracas breitflächiger in Kinderzimmern zu etablieren - selbst wenn sie eher als Spielzeug genutzt werden oder das Kind ansonsten kein anderes Instrument lernt. Maracas-Grundlagen kann man ja relativ leicht lernen. Außerdem kosten Maracas meist nicht viel, d.h. die Einstiegshürde für dieses Instrument ist sehr gering. Zudem nehmen sie fast keinen Platz weg.
Ich persönlich favorisiere zwei Modelle: Meistens greife ich zu den LP281, die eine sehr grobe Füllung haben. Das erleichtert ein sehr klares, akzentuiertes Spiel, auch für Anfänger und Kinder ist das von Vorteil. Bauartbedingt sind solche Maracas allerdings sehr laut, was in größeren Gruppen vorteilhaft ist, zu Hause allerdings für klingelnde Ohren sorgen kann... Beim Einsatz im Kinderzimmer ist darauf zu achten, dass die Eltern nicht in den Wahnsinn getrieben werden. Sollte das Kind Interesse entwickeln, sehr viel Zeit mit dem Instrument zu verbringen, kann man evtl. zeitweise über Mickeymäuse o.ä. nachdenken.
Oft nehme ich auch die mexkanischen Sonor L2693 in die Hand. Im Vergleich zu den LP-Kollegen sind sie deutlich leiser und weicher. Vermutlich nur deshalb wird diese Bauart eher für den Einsatz im Orff-Bereich eher empfohlen. Denn aufgrund der feineren Füllung sind sie gerade für Einsteier/Kinder schwieriger zu handhaben. Auch für Latin-Musik braucht es mehr Übung.
Ist unter Euch auch der ein oder andere Maracas-Liebhaber? Was für Modelle spielt Ihr? Regt dieser Thread evtl. jemanden an, ein Paar Maracas z. B. an die eigenen Kinder oder welche Im Verwandten-/Bekanntenkreis zu verschenken? Ist ja auch nicht mehr sehr lang bis Weihnachten... Hier empfehle ich wie erwähnt die LP281.
Vielleicht kommt durch diesen Thread ja noch jemand auf den Geschmack, sich mit dem Thema näher zu befassen ....
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