Mal wieder Ampsuche - mobile Ergänzung zu JVM410H

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Hallo Zusammen,

bin nach langer Zeit mal wieder im Forum unterwegs und habe auch gleich ein Anliegen. Es geht mal wieder um das "seltene" Thema Ampsuche. Natürlich werde ich letztendlich ums Ausprobieren nicht herumkommen. Aber ich denke schon, dass einige von Euch Erfahrungen gemacht haben, die weiterhelfen können.

Es geht um Folgendes: Eigentlich bin ich EXTREM glücklich mit meinem Amp (JVM410H mit 1960AV + GT8). Mehr will ich nicht, mehr brauche ich nicht :D!!! AAAABER, das gute Stück wandert jetzt wieder in den Proberaum und ich brauche was für a) zu Hause, b) für kleinere GIGs und Sessions, wo der Halfstack ein wenig unhandlich ist.

O.K., der geneigte Leser mag nun die Idee haben und sagen: "Dann hol Dir doch einen JVM Combo". Geile Idee - leider etwas zu teuer. D.h., ich suche zwar etwas in der Richtung, möchte aber das Budget nur so weit wie gerade nötig beanspruchen. Zur Orientierung und für diejenigen, die den JVM kennen, mein Lieblingssound kommt im OD1/Orange-Mode zustande.

Bin für jede Anregung dankbar.

Beste Grüße
Axel
 
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Ich habe mir den Marshall Haze 40 als mobile Ergänzung zugelegt und bin sehr zufrieden damit.

Gruß
Hank
 
Laboga Caiman, wobei ich denke, dass Marshall User lieber was zum Brtzeln haben, als den furztrockenen Polen...falls nicht, unbedingt mal anspielen.
 
blackstar ht-20... kann alles, klingt phantastisch und hat ein unschlagbares preis-leistungsverhältnis:

 
Das geht ja schon mal gut los :great: Da sind schon mal zwei dabei, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Bei dem Haze habe ich Bedenken, dass er zu "bluesig" rüberkommt. Ich gehöre definitiv nicht zur Shredder-Fraktion, aber es darf ruhig was rockiger sein. Kriegt der das noch hin? Blackstar hört sich sehr interessant an und ist auch preislich im Rahmen:) Der Laboga kratzt mit seinen rund 850,- ein wenig an meiner gefühlten Preisgrenze.
 
Wenn Du ganz aufs Budget achten willst empfehl ich Dir den Vox VT40+, der kommt so um die 280€ zurzeit. Hat 33 Modelings und eines davon ist der Orange (OD1) Mode des JVM. (Mein Lieblingsmodeling.) Aber er ist halt Hybrid. ;) Don't Hate :D
 
Ah, Combo, ok...
 
ich würde keinen modeller-/transenamp kaufen, wenn du auf reale overdrive-sounds stehst.. blackstar hat n isf-regler, da kannst du zwischen britisch/amerikanisch den grundsound verändern.

zur zeit in sachen flexibler röhrenamp für faires geld m.m. unschlagbar. und nein, ich habe keinen, ich spiel vox ac30... aber wenn ich n neuen amp kaufen müßte, dann definitiv n blackstar.
 
Warum nicht einfach eine 1x12" oder 2x12" Box?:gruebel:
 
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Modeler oder hybride Amps (ich hatte z.B. mal eine ganze Zeit einen VOX 120 VTX und war ganz zufrieden), aber der "Downgrade" von meinem JVM zu einem Brüllwürfel ist mir dann doch ein wenig viel (wenn es auch nur für ab und zu ist).

Die Idee mit der Box ist ganz o.k., bedeutet aber auch wieder Schlepperei, da ich dann zumindest das Top immer wieder in der Gegend rumkutschieren muss.

@Röcktex: Dein Blackstar-Gedanke hat mich ein wenig gepackt. Ich habe bei denen mal auf der Seite etwas quergelesen und muss sagen, dass sieht recht lecker aus. Auch die etwas dickeren Brüderchen von dem 20er machen einen guten Eindruck. Die Firma hatte ich nie so richtig auf dem Schirm. Das ist auf jeden Fall schon einmal ein dicker Eintrag auf meiner "Testliste":great:
 
ich mag jaden Marshall DSL 401, klein und laut. Und bei ebay ab und zu recht günstig zu bekommen.
 
Bei dem Haze habe ich Bedenken, dass er zu "bluesig" rüberkommt. Ich gehöre definitiv nicht zur Shredder-Fraktion, aber es darf ruhig was rockiger sein. Kriegt der das noch hin?

Ist natürlich immer ein bißchen Geschmackssache, was man denn als "bluesig" oder "rockig" wahrnimmt... ;) Für mein Empfinden klingt der Haze zusammen mit meiner Telecaster und meiner Spielweise ziemlich "klassisch" nach 70er Jahre Rolling Stones - Sound. In der Konfiguration ist das auch seine stärkste Seite.
Mit meiner Les Paul zusammen geht der Haze allerdings deutlich rockiger ab in Richtung 80er Hard Rock. Dabei verwende ich ihn meistens im Overdrive-Boost mit ziemlich viel Gain voreingestellt und regele den Klang mit den Volume-Potis von Crunch bis Lead stufenlos.

Insgesamt ist der Verstärker aber recht klassisch auf Blues und Rock abgestimmt.

Gruß
Hank
 
@Röcktex: Dein Blackstar-Gedanke hat mich ein wenig gepackt. Ich habe bei denen mal auf der Seite etwas quergelesen und muss sagen, dass sieht recht lecker aus. Auch die etwas dickeren Brüderchen von dem 20er machen einen guten Eindruck. Die Firma hatte ich nie so richtig auf dem Schirm. Das ist auf jeden Fall schon einmal ein dicker Eintrag auf meiner "Testliste":great:

ging mir genauso, ich hab die immer so als marshall-plagiate abgetan, aber das konzept ist echt geil, und klingt in der praxis umwerfend...
ich hab den 60er bei just music angetestet, und war echt begeistert... ich glaube, son 20er zum liebhaben wirds bei mir auch noch! :great:
 
Zwei Fragen/Antworten/Möglichkeiten:

1) Wenn Du nicht über PA spielst: Da der JVM auch leise realtiv gut klingt - warum holst Du Dir nicht eine kleine 1*12er mit einem wirkungsgradschwachen Lautsprecher? Mir wäre es zu umständlich + zu teuer, zwei unterschiedliche Verstärker zu verwenden. Je nach Box liegst Du bei max. 200,- Euro
2) Wenn eine PA vorhanden: Warum verwendest Du nicht einfach den DI-Out vom JVM? In diesem Modus kann der JVM ohne Box betrieben werden (Standby ein). Kostet nix und klingt (relativ) gut
 
Das geht ja schon mal gut los :great: Da sind schon mal zwei dabei, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Bei dem Haze habe ich Bedenken, dass er zu "bluesig" rüberkommt. Ich gehöre definitiv nicht zur Shredder-Fraktion, aber es darf ruhig was rockiger sein. Kriegt der das noch hin? Blackstar hört sich sehr interessant an und ist auch preislich im Rahmen:) Der Laboga kratzt mit seinen rund 850,- ein wenig an meiner gefühlten Preisgrenze.

Ich finde den Sound vom Haze zwar wirklich gut, ist vom Overdrive-Grundsound aber meilenweit vom JVM-Sound entfernt. Anspielen lohnt sich aber auf jeden Fall.

Für kleine Gigs/Sessions wäre IMHO eine 2x12 (wenn noch leichter sein soll "zur Not" :) auch 1x12) und Dein JVM genau das richtige.

Zum üben für zuhause würde ich (!) zu nem Modeller (X3 gehen zur Zeit günstig her :) ) greifen weil die auch in Zimmerlautstärke und über Kopfhörer ordentlichen (ja, Geschmackssache! :D) Sound produzieren....

Just my 2 cents
:) Falko
 
Zwei Fragen/Antworten/Möglichkeiten:
2) Wenn eine PA vorhanden: Warum verwendest Du nicht einfach den DI-Out vom JVM? In diesem Modus kann der JVM ohne Box betrieben werden (Standby ein). Kostet nix und klingt (relativ) gut

genau.. da er den amp ja auch vorrangig für zuhause braucht, scheint mir das eine extrem praktikable lösung! ne pa steht ja eigentlich in jedem deutschen haushalt... :rolleyes:
 
Röcktex;5356892 schrieb:
genau.. da er den amp ja auch vorrangig für zuhause braucht, scheint mir das eine extrem praktikable lösung! ne pa steht ja eigentlich in jedem deutschen haushalt... :rolleyes:

Danke für den Hinweis. Ein kleines Minimischpult + ein Kopfhörer sollte in keinem Haushalt fehlen :). Ansonsten wir bereits erwähnt: Kleine Box bzw. DI für die Bühne, daheim tut's ebenfalls der DI oder ein kleiner, günstiger Modeller.....
 
ich versteh nicht, wieso ihr dem mann dauernd irgendwelchen provisorischen kram empfehlen wollt.. :confused: er hat bock aufn neuen, kleinen combo als ergänzung zu seinem stack, was soll er also mit nem pod oder ner 1x12er?!
 
Hughes&Kettner Tubemeister, ganz einfach. Der klingt echt genial. Vollröhre von 18Watt auf 1 Watt drosselbar.

onst würde ich auch zu den Blackstar amps raten, wenn es denn kein Modeling sein soll.

Der alte Zenamp klang als Modeler damals deutlich authentischer als die Valvetronix von Vox. Und der geht als Kombo für um 350,-Euro gebraucht weg, bei einem ehem. Neupreis von 2000,-Euro....
 
@Röcktex: Wir werden noch gute Freunde:D

Es ist in der Tat so, dass es schon ein Amp sein soll. Pod habe ich, diverse Software-Amps am Rechner sind vorhanden und ich habe sogar so ein kleines Pocketstudio von Boss. Aber über einen Amp schrammeln ist eben was anderes. Dazu habe ich noch das Glück, dass ich nicht unbedingt immer auf Zimmerlautstärke achten muss.:) Die 1x12 schliesse ich weitestgehend aus, da das Top kaum dazu passt. Und nach wie vor bedeutet eine Box, dass ich das Top (22KG) rumschleppen muss. Wenn der JVM im Proberaum steht und der *insert new amp here* steht zu Hause, muss ich nur die Klampfen transportieren und gut ist. Je nach Session/Gig und Location könnte ich dann entscheiden, ob ich das große Besteck nehme oder den *insert new amp here*.

@Jaydee79: Sehe ich das richtig und den Tubemeister gibt es noch nicht?

Zwischenfazit:
1.) Blackstar HT20/40 ==> teste ich auf jeden Fall
2.) Haze ==> scheint in der Tat etwas zahm, aber mal sehen
3.) Eventuell doch eine 2x12 *grübel*
4.) DSL401 hatte ich schon mal probiert und war nicht so ganz überzeugt
5.) DI-Out? ==> Ich will Luft durchs Zimmer bewegen!

@Alle: Schon mal vielen Dank für die Anregungen bisher, es bleibt spannend...
 

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