Soulagent79
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Mal ausnahmsweise etwas eher minimalistisches von mir...
Eine Gitarre, zwei Spuren, ein Amp und ein bisschen Zauber in der DAW und fertig ist der Song.
Bei der Gitarre handelt es sich um eine Epiphone SG Special mit P90s. Das Modell, das
momentan in der "Inspired By Gibson"-Linie zu finden ist.
Ich hatte eine P90 SG mittlerweile in etlichen Varianten. Auch zahlreiche Gibson-Modelle, die deutlich teurer waren
aber diese Epi ist die beste SG mit P90s, die mir bisher untergekommen ist - auch wenn das komisch klingt.
Beim Amp handelt es sich um einen Laney Cub10. Zehn Watt Vollröhre, zehn Inch Speaker - macht aber trotzdem Radau.
Irgendwie ein Mittelding zwischen Fender und Marshall.
Die gezupfte Rhythmusgitarre habe ich clean vom Amp mit einem SM57 abgenommen.
Über den Halspickup klingt sie fast wie eine klassische Gitarre. Richtig warm und holzig.
In der DAW habe ich sie noch mit ein bisschen Hall, Kompression und ADT (Artificial Double Tracking) beglückt.
Letzteres doppelt den Sound leicht versetzt im Stereobild. Kein Delay, kein Chorus, sondern etwas ganz
eigenes, erfunden in den 60ern in der Abbey Road.
Die Leadgitarre ist ebenfalls besagte SG in der Mittelstellung (also beide Pickups) über einen
Tube Screamer-Clone in den Amp gespielt.
Das Tone-Poti des Bridge-Pickups habe ich zurückgedreht, so entsteht dann in Verbindung mit dem Neck Pickup und dem Tube Screamer dieser samtige "Woman-Tone".
In der DAW gab es dann noch ein bisschen Chorus obendrauf, um besagten Ton hinzubekommen.
Die musikalische Inspiration zu dem Stück kam mir von der alten Getz/Gilberto Boss Nova-Platte aus dem Jahr 1963,
die ich nach Jahren mal wieder gehört habe.
"The Girl From Ipanema" usw. - ihr wisst schon.
Klar - es ist nicht damit auf demselben Level, aber ich wollte halt einfach mal was neues ausprobieren und
es geht wirklich nur ganz ganz grob in diese Richtung.
Eine Gitarre, zwei Spuren, ein Amp und ein bisschen Zauber in der DAW und fertig ist der Song.
Bei der Gitarre handelt es sich um eine Epiphone SG Special mit P90s. Das Modell, das
momentan in der "Inspired By Gibson"-Linie zu finden ist.
Ich hatte eine P90 SG mittlerweile in etlichen Varianten. Auch zahlreiche Gibson-Modelle, die deutlich teurer waren
aber diese Epi ist die beste SG mit P90s, die mir bisher untergekommen ist - auch wenn das komisch klingt.
Beim Amp handelt es sich um einen Laney Cub10. Zehn Watt Vollröhre, zehn Inch Speaker - macht aber trotzdem Radau.
Irgendwie ein Mittelding zwischen Fender und Marshall.
Die gezupfte Rhythmusgitarre habe ich clean vom Amp mit einem SM57 abgenommen.
Über den Halspickup klingt sie fast wie eine klassische Gitarre. Richtig warm und holzig.
In der DAW habe ich sie noch mit ein bisschen Hall, Kompression und ADT (Artificial Double Tracking) beglückt.
Letzteres doppelt den Sound leicht versetzt im Stereobild. Kein Delay, kein Chorus, sondern etwas ganz
eigenes, erfunden in den 60ern in der Abbey Road.
Die Leadgitarre ist ebenfalls besagte SG in der Mittelstellung (also beide Pickups) über einen
Tube Screamer-Clone in den Amp gespielt.
Das Tone-Poti des Bridge-Pickups habe ich zurückgedreht, so entsteht dann in Verbindung mit dem Neck Pickup und dem Tube Screamer dieser samtige "Woman-Tone".
In der DAW gab es dann noch ein bisschen Chorus obendrauf, um besagten Ton hinzubekommen.
Die musikalische Inspiration zu dem Stück kam mir von der alten Getz/Gilberto Boss Nova-Platte aus dem Jahr 1963,
die ich nach Jahren mal wieder gehört habe.
"The Girl From Ipanema" usw. - ihr wisst schon.
Klar - es ist nicht damit auf demselben Level, aber ich wollte halt einfach mal was neues ausprobieren und
es geht wirklich nur ganz ganz grob in diese Richtung.