Mag mir jemand helfen? (Komposition Klassik)

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Mr. Reaper
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Hi, bin neu hier, und wüsste nicht wo ich das sonst hin packen soll, sorry wenn ich das falsche Unterforum gewählt haben sollte.

Ich suche jemanden (oder auch mehrere) die mir zum einen Feedback zu meinen "Kompositionsversuchen" gibt und mir aufzeigt was ich falsch mache, besser machen kann und wie man richtig Noten schreibt (Phrasierung etc.)
ggf auch per Chat, Skype, oder sonst wie

Mir ist durchaus bewusst dass ich nahezu alles über das Inet und über Bücher lernen kann, allerdings fällt mir so etwas extrem schwer da ich das oft nicht auf meine eigenen "Werke" anwenden kann. (bisschen blöd ausgedrückt)
Würde gerne zu einem Musiklehrer, kann mir dies aber leider nicht leisten.

Meine Kompositionsversuche gehen wohl eher in die Richtung Klassik. Wo genau das hin passt kann ich aber auch nicht sagen, da ich von Klassik eigentlich keine Ahnung habe. Ich habe auch noch nie ein Orchester Live gehört und Klassische Stücke kenne ich auch nicht all zu viele.

Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach so Musik mit hochladen kann/darf aber ich kann es nachreichen wenn gewünscht, gleiches gilt für Noten (die aber wirklich spärlich ausfallen).

Ich habe keine Ahnung von Musiktheorie. Harmonielehre ist mir fremd und Notenlesen geht grad so (eine Oktave im Violinenschlüssel und ohne Vorzeichen, alles darüber hinaus nur mit viel nachdenken).
Ich spiele etwas Gitarre (Powerchords etc.), Drums (aber schon lange her) und Geige hab ich angefangen aber musste ich auf Grund der Kosten aufhören (war gerade bei den ersten Versuchen mit den Fingern)

Die meisten werden jetzt wohl die Hände vors Gesicht schlagen und sich denken "kauf Bücher und lern erstmal" o.ä.

Dennoch würde ich mich freuen wenn sich jemand meiner "erbarmt" und ich nicht direkt runtergemacht werde :/

LG
 
Eigenschaft
 
Meine Kompositionsversuche gehen wohl eher in die Richtung Klassik. Wo genau das hin passt kann ich aber auch nicht sagen, da ich von Klassik eigentlich keine Ahnung habe. Ich habe auch noch nie ein Orchester Live gehört und Klassische Stücke kenne ich auch nicht all zu viele.
Ein paar Stücke Klassik wirst du schon kennen und diese scheinen dich zu interessieren, denn sonst würdest du deine Kompositionsversuche nicht Richtung Klassik orientieren.

Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach so Musik mit hochladen kann/darf aber ich kann es nachreichen wenn gewünscht, gleiches gilt für Noten (die aber wirklich spärlich ausfallen).
Es müssen nicht Noten sein, es können auch Akkorde sein.

Ich habe keine Ahnung von Musiktheorie. Harmonielehre ist mir fremd und Notenlesen geht grad so (eine Oktave im Violinenschlüssel und ohne Vorzeichen, alles darüber hinaus nur mit viel nachdenken).
Ich spiele etwas Gitarre (Powerchords etc.), Drums (aber schon lange her)
Man braucht keine Harmonielehre, wohl aber Akkorde. Den Powerchord hast du schon genannt: Grundton + Quinte, z.B. ein C5 : Akkord mit c und g, der keine Terz enthält. Für Dreiklänge kommt die Terz hinzu und man sollte den Unterschied zwischen Dur- und Mollakkord kennen.

Dennoch würde ich mich freuen wenn sich jemand meiner "erbarmt" und ich nicht direkt runtergemacht werde :/
Es macht dich hier niemand runter.
 
Danke für deine Antwort.

Naja, Klassik ist ja ein sehr Breiter Begriff, da gibts ja scheinbar auch unterschiede (Zeitlich/Stilistisch).

Ich sollte vllt. noch erwähnen dass ich immer versuche ganze Orchester Partituren zu schreiben, also für viele Instrumente, wovon ich nicht eines selbst spiele :D Das meinte ich mit Noten.
Audio Material habe ich auf Soundcloud Online, allerdings sind das teils ältere Kompositionen zu der Zeit als ich anfing mich überhaupt dafür zu interessieren und zum Teil auch ganz aktuelle Sachen.

Akkorde zu unterscheiden (Dur/Moll) fällt mir nicht schwer, solange es eben einfache Akkorde sind aber für Klassik braucht man da schon kompliziertere Akkorde oder nicht?

Gerade gesehen dass man Soundcloud einbinden kann, hoffe es ist ok wenn ich das einfach mal mache. Denke so kann man sich ein besseres Bild machen. Hoffe ich zumindest.
Alle Kompositionen sind von mir.

https://soundcloud.com/user-345027781

LG
 
Mit welcher DAW wurde das erstellt?

Das zweite (mit 15.9.15 bezeichnet) würde ich in der Spät-Romantik einordnen.
Ist das alles Plagiat-frei? :D
Bei dem dritten (15.11.14) wurden ja doch deutliche Anleihen bei einem bestimmten Komponisten genommen.
 
Ich glaube Dir kein Wort! Wenn das wirklich Deine Musik ist so brauchst Du keine Hilfe. Oder ist Dir vielleicht langweilig?
 
Ich verwende Logic Pro und verschiedene Sample Librarys. Ab und an lasse ich das von jemandem über eine bestimmte Library bouncen wenn ich sie nicht hab aber den Sound will :p

15.9.2015 ist recht aktuell, hab ich letzten Monat erst mehr oder weniger abgeschlossen. Wollte eigentlich dran weiter machen damit ich auf ca 10 min komme. Hab aber keine Ideen die dazu passen und bevor ich es versaue, ist es halt fertig :p

Bei 15.11.2014 weiß ich nicht was bzw wen du meinst. Ich programmiere halt immer so vor mich hin. Da hab ich sogar alles eingespielt statt programmiert, das hat ewig gedauert und musste viel nachgearbeitet werden. Drums (percussions) sind fertige "Loops".
Würde mich jetzt aber schon interessieren an wen/was dich das erinnert.

Bei Walzer no 1 war Dmitri shostakovich als Einfluss. War bis dato auch so ziemlich das einzige klassische Stück welches ich kannte (bis auf die üblichen)

Was meinst du mit plagiatfrei? Also geklaut hab ich garantiert niergens, auch nicht kopiert, zumindest nicht absichtlich. (Walzer no1 mal ausgenommen)
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

LG
 
Ich glaube Dir kein Wort! Wenn das wirklich Deine Musik ist so brauchst Du keine Hilfe. Oder ist Dir vielleicht langweilig?
Der Wandel vom Powerchord zur Orchester-Partitur ist ja doch ein bisschen plötzlich :)

Zitat: "Akkorde zu unterscheiden (Dur/Moll) fällt mir nicht schwer, solange es eben einfache Akkorde sind aber für Klassik braucht man da schon kompliziertere Akkorde oder nicht?"

Da erwartet man vieles, aber ganz sicher keine Partitur.
 
Was hätte ich davon zu lügen?
Da ich keine Ahnung habe und noch nie Feedback bekommen habe, kann ich ja nicht beurteilen ob ich "gut" bin oder was auch immer. Dass ich dennoch Probleme habe es besser zu machen (Vor allem schnellere Passagen) liegt ja auf der Hand, merke ich ja selbst. Und auf Papier bringen kann ich es ja auch nicht richtig.
Aber wenn du meinst dass ich keine Hilfe brauche, hat sich das ja scheinbar erledigt.^^
 
Bei 15.11.2014 weiß ich nicht was bzw wen du meinst. Ich programmiere halt immer so vor mich hin. Da hab ich sogar alles eingespielt statt programmiert, das hat ewig gedauert und musste viel nachgearbeitet werden. Drums (percussions) sind fertige "Loops".
Würde mich jetzt aber schon interessieren an wen/was dich das erinnert.

Klaviersonate No 14, Opus 27 Beethoven.
 
Ich erstelle alles nach Gehör. Von der Melodie bis zur instrumentenwahl.
Spielen und kennen zu ich wirklich nur powerchords und eben auf dem Keyboard ein paar Standard Akkorde (em, c, am etc)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Opus 27 ist doch Mondschein Sonate oder? Also zumindest bringt mir Google das.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber ja, stimmt, jetzt wo du das erwähnst, das habe ich damals öfter mal gehört. Kann gut sein dass das mit eingeflossen ist. Aber nicht absichtlich.
 
Das Intro ist schon sehr ähnlich, du hast den Neapolitaner durch die "konventionelle" Subdominante ersetzt. Im Gegensatz zu No 14 unterbleibt eine weitergehende thematische Verarbeitung.

Du kennst jedenfalls die Funktionalität in Moll. Mit Powerchords kommt man dahin allerdings nicht (oder wenn, dann nur unter theoretischen Klimmzügen). Du arbeitest viel mit gebrochenen Akkorden und mit Durchgangstönen. Bei deinem "Orchester-Rock" kommt nach 1:46 die Doppeldominante. Wenn du deine harmonischen Kenntnisse erweitern willst (Austausch dieser Akkorde, wie verwendet/setzt man Vollverminderte, wie Xb9-Akkorde) geht es ohne harmonische Begriffe nicht mehr.

P.S. : Bei Cubase gibt es ein Noten-Modul. Vielleicht gibt es das für Logic Pro ja auch - dann schreibt das Programm die Noten für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau meinst du mit gebrochen Akkorden?
Durchgehende Töne versuche ich inzwischen mehr und mehr zu vermeiden (siehe 15.9.2015), zumindest versuche ich es.
Den Rest den du geschrieben hast, verstehe ich leider nicht. Da muss ich erst mal ein paar Begriffe Googlen. :/

Aber danke schon mal für die "Analyse".
 
Gebrochen heißt: Die Noten des Akkordes werden nacheinander gespielt. Damit erreicht man funktional die Wirkung eines Akkordes (in etwa), zugleich vermindert man den Dissonanzgrad (wird hörbarer).

Du brauchst nicht zu googlen: http://mu-sig.de/Theorie/Tonsatz/Tonsatz00.htm :evil:
(Ich würde auf die Dominanten und Subdominanten sowie typische Akkordfolgen fokussieren, Stimmführung und die riesigen Tabellen über Vierklänge würde ich außen vor lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok, ich glaub ich verstehe was du meinst. Danke für den Link. Ist gespeichert und wir morgen mal unter die Lupe genommen. Ist jetzt doch schon zu spät für Theorie ;)
Btw. Mich würde es freuen wenn du den Walzer 4 mal unter die Lupe nehmen könntest, natürlich nur wenn du Zeit und Lust hast. Den hab ich heute erst hochgeladen. Allerdings bin ich noch nicht zufrieden. Der Schluss und die Betonungen (Dynamic) muss ich noch machen.
 
Ich höre mir jetzt grad Deinen "Walzer No.4" an. Interessant. Mein Eindruck:

* Du hast ein "vollständiges harmonisches Gehör" (ich habe vor 4 Jahren einen 12-Jährigen kennengelernt, der das auch hat(te und hat): Der hat ohne jede musikalische Vorbildung begonnen, Arrangements für kleine Drehorgel zu schreiben und macht dabei keinen einzigen harmonischen Fehler - so was gibt es also).

* Du investierst viel in Sounds (was ich nicht tue, aber gern tun würde - da würde ich gern von Dir lernen, wie Du das effizient machst ... ich frag Dich später einmal)

* Du bist "planlos bei der Form" - Du stapelst "Motivreihen" hintereinander, aber man weiß nicht, wieso grad so (das kann man "Spätromantik" nennen, wenn man will - Mahler-Sinfonien sind [für mich] streckenweise auch so "planlos" ...)

* Du bist an manchen Stellen aus meiner Sicht "schlampig" bei den Auflösungen/Übergängen - da löst eine Stimme einen Akkord schon melodisch auf, eine andere noch nicht - (was für mich zeigt, dass das wirklich von Dir ist - ein guter Komponist macht solche Fehler nicht). Ich müsste die Stellen einzeln raussuchen, was aber viel Arbeit ist ... weil ich's grad höre: Um 1:47 herum ist so eine Stelle ...

* Meine Theorie ist, dass Du so arbeitest: Du spielst über ein Keyboard eine Melodie (und evtl. gleich dazu die Begleitung) ein; und dann ergänzt Du nach und nach - auch durch Spielen! - weitere Stimmen. Ist das so?
Wenn ja, dann ist der vorherige Punkt ist eine Konsequenz daraus: Die ergänzten Stimmen "spielen manchmal planlos vor sich hin" = sie sind nicht bei jedem Ton konzentriert auf das, was sie zum gesamten beitragen und was sie nicht beitragen sollen. Da ist einfach zu viel Action drin "um der Action willen".
Wenn nein (=Du schreibst das "analytisch" auf Papier oder mit einem Notenprogramm): Dann bist Du erstens wirklich sehr gut; aber zweitens läuft Dir auch dort die Gesamt"aufgebanverteilung" auf die Stimmen immer wieder davon (wie auch mir: An dieser Stelle kämpfe ich seit einem Jahr und finde nicht zu "meiner Arbeitsweise" ...).
["Concert No.2" klingt aber sehr analytisch erstellt - wie lange hast Du da für die ersten 1:30 Minuten gebraucht????]

* Manche Melodien sind natürlich "schon dagewesen", um das mal so zu nennen: der ganze zweite Teil im Walzer mit der Themenvorstellung in 2:02...2:20 (wobei ich mit meinem miesen Titelgedächtnis keine Ahnung habe, was das ist).

So seh ich das - vielleicht finde ich noch Zeit, ein paar mehr Stücke anzuhören ...

Grüße
H.M.

-----------

Wenn Du allerdings nicht Keyboard spielst - dann musst Du uns erklären, wie Du die Stücke zusammenbaust: "Ich programmiere halt immer so vor mich hin ..." - was tust Du da genauer?
Würd mich schon sehr interessieren ...

H.M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher was du mit "in Sounds investieren" meinst. Da ich eigentlich aus dem Recordingbereich komme, "arbeite" ich halt in einer DAW und Sample Librarys die ja von Haus aus schon fertig sind und somit gut klingen.

Bezüglich des Planlosen, muss ich gestehen dass der Walzer No4 eigentlich eine Ideensammlung von 3 verschiedenen Ideen war die ich dann halt zusammengefügt habe und ausgebaut habe, vllt kommt das grad dadurch.

Die schlampigen Auflösungen, mit dem Beispiel um 1:47... ich weiß nicht was du damit genau meinst. - "da löst eine Stimme einen Akkord schon melodisch auf, eine andere noch nicht" - ich brauch vermutlich ein genaues beispiel oder so, keine Ahnung, sorry.

Mit deiner Theorie wie ich vorgehe liegst du gar nicht sooo falsch. Aber es ist schwer für mich das zu erklären wie ich das genau mache. Ich mache es mal so mal so.
Manchmal spiele ich in der Tat einfach eine Melodie und baue dann darauf auf. Anderesmal lasse ich mich von einem Programm ein Klavier erstellen welches ich dann anpasse (z.b. Concert No3) und male dann einfach noten im Midi Format.
Die letzten stücke habe ich (als sie fertig waren) dann in ein notations Programm geschrieben und mir es da nochmal angehört und evtl. korrekturen gemacht wenn ich merke dass da der ein oder andere Ton doch nicht so ganz passt. In einem Notationsprogramm ist der sound eben nicht geschönt und ohne hall, da hört man manchmal doch mehr.

Dagewesene Melodien... Ja, das problem habe ich oft. ich schreibe eine Teil und stelle dann fest "mist das gibts doch schon". Beim Walzer 4 von 2:02 - 2:20 floss SEHR der Konzertwalzer von Alexander Glasunow ein den ich zur zeit immer gerne höre und ich total begeistert davon war/bin. Dass ich bin so jemanden nicht mithalten kann ist mir klar aber gerne würde ich soetwas schönes gerne selbst schreiben können um wenigstens einmal im Leben ein Orchester zu hören das meine Komposition spielt. Und der Wunsch verleitet mich oft zu "kopieren", wenn auch manchmal ungewollt/unbewusst.

Concert No 2 ist schon so alt, ich kann dir beim besten willen nicht sagen wie lange ich daran gesessen bin, mehrere Monate waren es aber ganz sicher, wenn nicht sogar fast 1 Jahr. Allerdings Schreibe ich anfangs viel und dann verstaubt es auf der Festplatte und ich mache ab und an noch was daran. (War damals zumindest extrem). Ich meine sogar dass Concert no 2 einer der ersten gehversuche in der Klassik war (hab damals noch nicht mal klassik gehört) und ich einfach random "noten" gemalt habe oder so in der art. Der letzte Part ist erst seeehr viel später entstanden, man merkt da sehr einen komplett anderen, moderneren Einfluss, wie ich finde.

Ich hatte als Kind mal 1 Jahr lang Keyboardunterricht, daher kann ich auch noch ein paar akkorde und weiß wie die Tasten heißen (wo liegt welcher ton).
Wenn du möchtest kann ich ja mal ein Video aufzeichnen während ich was neues versuche zu schreiben. Über das Midi Keyboard spielt sich nicht soviel ab wie man vllt. denkt.


Vielen Dank für deinen Ausführlichen Beitrag
LG
 
* Du hast ein "vollständiges harmonisches Gehör" (ich habe vor 4 Jahren einen 12-Jährigen kennengelernt, der das auch hat(te und hat): Der hat ohne jede musikalische Vorbildung begonnen, Arrangements für kleine Drehorgel zu schreiben und macht dabei keinen einzigen harmonischen Fehler - so was gibt es also).

Vielleicht stellt sich ja heraus, dass er Österreicher ist, in Salzburg geboren ist, und auch schon ein paar Jahre in Wien, der Welthauptstadt der Musik :D verbracht hat

* Du bist "planlos bei der Form" - Du stapelst "Motivreihen" hintereinander, aber man weiß nicht, wieso grad so (das kann man "Spätromantik" nennen, wenn man will - Mahler-Sinfonien sind [für mich] streckenweise auch so "planlos" ...)

Ich hatte beim ersten Hören des Walzers Nr.4 zeitweise den Eindruck, er habe atonale Einschübe ... das kann ich nicht reproduzieren - wenn man es schon kennt, dann weiß man, wie es einzuordnen ist.

* Du bist an manchen Stellen aus meiner Sicht "schlampig" bei den Auflösungen/Übergängen - da löst eine Stimme einen Akkord schon melodisch auf, eine andere noch nicht - (was für mich zeigt, dass das wirklich von Dir ist - ein guter Komponist macht solche Fehler nicht). Ich müsste die Stellen einzeln raussuchen, was aber viel Arbeit ist ... weil ich's grad höre: Um 1:47 herum ist so eine Stelle ...

Der Übergang kurz vor 1:47 passt nicht - er ist an einer unglücklichen Stelle. Danach wird die kleine Modulation nach Moll abgebrochen - klingt ebenfalls unmotiviert

Um den Walzer besser verstehen zu können, wäre ein Notenauszug wirklich nicht verkehrt.
 
Ich hatte beim ersten Hören des Walzers Nr.4 zeitweise den Eindruck, er habe atonale Einschübe ... das kann ich nicht reproduzieren - wenn man es schon kennt, dann weiß man, wie es einzuordnen ist.
Was meinst du mit atonale Einschübe?

Der Übergang kurz vor 1:47 passt nicht - er ist an einer unglücklichen Stelle. Danach wird die kleine Modulation nach Moll abgebrochen - klingt ebenfalls unmotiviert
Ich glaube ich weiß welche stelle du genau meinst. Sowas passiert mir immer wieder wenn ich "Ratlos/Ideenlos" bin.

Um den Walzer besser verstehen zu können, wäre ein Notenauszug wirklich nicht verkehrt.
Du meinst ich soll ein pdf mit den Noten hochladen? Komplett?
Ansich hätte ich damit kein Problem jedoch bin ich etwas skeptisch, zumal dann jeder Zugang zu den Noten hätte und es als seine ausgeben könnte.
Abgesehen davon hat die Partitur aktuell 37 Seiten. (evtl. könnte ich die "leeren" Notenzeilen entfernen)

LG
 
Was meinst du mit atonale Einschübe?
Weder die Melodie noch die (evtl. gebrochen erklingenden) Akkorde legen die Tonart fest. Wenn das unbeabsichtigt passiert, dann hat man sich in schwer verständliche Konstruktionen verstiegen.

Du meinst ich soll ein pdf mit den Noten hochladen? Komplett?
Ansich hätte ich damit kein Problem jedoch bin ich etwas skeptisch, zumal dann jeder Zugang zu den Noten hätte und es als seine ausgeben könnte.
Abgesehen davon hat die Partitur aktuell 37 Seiten. (evtl. könnte ich die "leeren" Notenzeilen entfernen)
Eher keine Partitur, besser Klavierauszug (Zusammenführen der Melodie(stimmen) und des Basses in einer Klavierstimme).
Im Notfall reichen 1 - 2 Melodiestimmen und Bass.
Da dein Programm die Vorzeichen raten muss (du wirst sie nicht, jedenfalls nicht immer, harmonisch korrekt angeben können) wäre eine Partitur sehr schwer zu lesen. Das ist übrigens ein gewisser Plagiat-Schutz, weil fehlerhafte Vorzeichen dafür sprechen, dass der Betreffende das irgendwoher geklaut hat.

Bei Concert No 2 würde man in diesem Genre an bestimmten Punkten eine Entwicklung in eine Fuge erwarten.
Concert No 3 ist guter Rock-Piano-Standard (Da ist der Klavierauszug im Prinzip schon vorhanden).
 

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