Mackie vs Allen&Heath

Eike
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Hallo,

bei meiner Suche nach einem neuen Mischpult für Homestudio und Live-Anwendung bin ich bei zweien hängen geblieben und weiß jetzt nicht mehr recht weiter.

Mackie Onyx 1640
Allen&Heath Wizard 14:4:2

Trotz unterschiedlicher Ausstattung würden beide meine Ansprüchen genügen. Die Firewire-Option des Mackie gibt für mich auch keinen Ausschlag, da ich mit den 4 Spuren meines Tascam US-428 momentan recht zufrieden bin. Wenns mal mehr sein wird, denke ich da eher daran mir später mal einen FW-Controller wie z.B. das FW-Teil von Tascam oder das X01 von Yamaha zuzulegen.
Also bleibt eigentlich nur die Frage der Qualität. Das Mackie würde mich ca, 200 € mehr kosten, da ich zumindest ein DB-25-Kabel für die Direct outs mit einplanen müsste.
Ich weiß, dass beide Pults gut sind, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem ein paar Tipps geben, die mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen.

Mit lieben Grüßen, Eike
 
Eigenschaft
 
das Mackie ist einfach besser in Bezug auf Bauteile und Klang - ist ja auch kein Wunder, denn die Wizard Serie hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, da war es nicht so schwierig etwas besseres zu entwickeln
 
Hi, danke für die Antwort. Aber ich dachte bei dem Wizard an die 3. Ausführung- ist die wirklich schon so alt ?

Eike
 
Hallo

... und sorry, dass ich nochmal nachfrage. Da ich mich jetzt bald entscheiden muss, kribbelt es mir ein wenig unter den Fingerspitzen.

Das A&H 14:4:2 ist in der Ausführung Wizard3 doch auch ziehmlich neu, oder ?
Bei meiner Suche im I-Net (auch auf englisch-sprachigen Seiten/Foren) konnte ich mittlerweile feststellen, dass die A&H Mixer bezüglich EQ recht hoch gelobt werden, wobei Mackie da recht schlecht wegkam. Ich denke aber, dass sich dies beides auf die Vorläufer-Modelle bezog. Umgekehrt sieht es aus bei den Preamps, wo Mackie wiederum besser weg kam. Aber hat A&H da vielleicht mittlerweile aufgeholt ? Mackie wurde auch oft als road-untauglich bezeichnet (alte Version), da die Verarbeitung nicht so gut sei. Beim A&H bin ich daneben dadurch irritiert, dass es hier keine AUX-Returns zu geben scheint (wie ist das gelöst ?)
Also, da der Preis für mich nicht den letzten Enscheidungsfaktor ausmacht, stehe ich jetzt ein wenig zwischen den Stühlen.

Oder gibt es vielleicht auch noch eine Pult-Alternative, die ich bisher übersehen habe ?

Gesucht ist ein Mixer mit min. 10 Mono- und 2 Stereo- Kanälen (alternativ 16 Mono) mit 4 Subgruppen und Direct Outs, das sowohl Live als auch Recording tauglich ist. Anspruch ist nicht professionell (da würde ich auch nach anderen Sachen fragen ;-) ), aber ich möchte doch eine solide und saubere Lösung haben.

Kann noch jemand weiterhelfen ?

Grüße, Eike
 
Eike schrieb:
Ich denke aber, dass sich dies beides auf die Vorläufer-Modelle bezog. Umgekehrt sieht es aus bei den Preamps, wo Mackie wiederum besser weg kam. Aber hat A&H da vielleicht mittlerweile aufgeholt ? Mackie wurde auch oft als road-untauglich bezeichnet (alte Version), da die Verarbeitung nicht so gut sei. Beim A&H bin ich daneben dadurch irritiert, dass es hier keine AUX-Returns zu geben scheint (wie ist das gelöst ?)
Also, da der Preis für mich nicht den letzten Enscheidungsfaktor ausmacht, stehe ich jetzt ein wenig zwischen den Stühlen.
die VLZ-Serie von Mackie lag in etwa auf dem Wizard Niveau. AH ist allerdings flexibeler für Live-Anwendungen bei den AUX-Wegen (alle Pre/Post-schaltbar) die EQs sind gut und flexibeler als die der VLZ-Serie

Die Onyx Reihe ist jedoch eine andere Hausnummer! Ob man ein solch gutes Pult live benötigt? Vermutlich wird man sich einfach über den besseren Sound freuen - die Stärken liegen allerdings im Studio-Bereich mit der Firewire I/O Karte sowie in der gesamten Klangqualität
 
Das A+H kenne ich nicht, das Mackie hatte ich aber schon zum testen und ich finde das einfach wahnsinnig gut....die Klangqualität ist echt nochmal besser als die der VLZ Serie und die ist ja schon in den meißten Home udn Projektstudios zu finden, weil sie richtig gut klingt. Genial finde ich, dass man einen unbearbeiteten Livemitschnitt der Konzerte machen kann, indem man ganz einfach ein die Firewire Karte mitm Notebook verbindet udn fertig.
 
Hallo,

vielen Dank erst einmal für eure Antworten. Ich denke, es wird wohl das Onyx werden. Da ich hauptsächlich aufnehme, ist es wohl die bessere Wahl. Auf das DB-Kabel werde ich wohl ersteinmal verzichten und über die Subgroupen in mein Tascam gehen.

Also Danke, Eike :great:
 

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