Mackie Onyx 1620 recording fragen

cone
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wir haben uns jetzt entschieden unser alesis firemx 16(wegen schlechter aufnahmequalität) gegen ein onyx 1620 zu tauschen. nach der anfänglichen euphorie kam die ernüchterung. nun stehen einige fragen im raum, da das geld für die firewire erweiterung noch nicht haben

1. nach der suche hier im forum habe ich erfahren, dass sowohl das recording out (db-25) sowie wie auch die optionale firewire karte direkt nach dem gain abgegriffen werden, und somit effekte und eqs erst am pc vorgenommen werden können.
Frage: welche möglichkeiten (anderes mischpult, etc - preisramen in dem eines onyx 1620 = rund 800€) gibt es aufnahmen zu machen in denen eq und effecte die per insert eingeschleift sind mit aufznehmen (direct out??)

2. weitere frage zum onyx 1620. Wir haben beschlossen uns die M-Audio Delta 1010 zu kaufen welche ja 8 kanäle hat - hat diese karte einen direktn db-25 anschluss und reicht es ein db-25 -> db-25 kabel zu kaufen oder ist der vorhanden anschluss ein andere und muss man umständlich selber kabel zusammenlöten.

Ich habe mich jetzt die letzten wochen durchs recording forum gelesen und leider keine wirkliche lösung für mich gefunden. Vielleicht kann uns auch irgendjemand ein mischpult empfehlen welches besser für uns geeignet ist.
die anforderungen sind:
mindestens 8 eingänge
anschluss an den pc post eq und insert sollte möglich sein(firewire eher weniger da wir von der klangqualität des alesis pultes über firewire zielich abgeschreckt wurden - gittare klingt sehr komprimiert etc.)
es sollte nicht viel mehr als 800-1000 euro kosten.
hoffentlich kann uns irgendjemand weiterhelfen...:great:

cheerz&rockon
cone
 
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1. nach der suche hier im forum habe ich erfahren, dass sowohl das recording out (db-25) sowie wie auch die optionale firewire karte direkt nach dem gain abgegriffen werden, und somit effekte und eqs erst am pc vorgenommen werden können.
Frage: welche möglichkeiten (anderes mischpult, etc - preisramen in dem eines onyx 1620 = rund 800€) gibt es aufnahmen zu machen in denen eq und effecte die per insert eingeschleift sind mit aufznehmen (direct out??)

Das ist eigentlich nicht der optimale Weg - man/ich versucht immer so "trocken" wie nur möglich aufzunehmen.
Trocken heißt: keine Effekte, kein EQ usw.


Topo :cool:
 
wenn das so ist :D
wie funktioniert dann der anschluss an den pc.. das onyx hat ein sb-25 recording out
es gibt also sb-25 -> klinkenkabel
was aber umständlihc is da die m-audio delta 1010 chich eingänge hat
gut zu wissn währ ob man das mischpult direkt mit einem sb-25 -> sb-25 kabel an die soundkarten anschließen kann.. der stecker schaut recht ähnlich aus
 
Zunächst stelle ich die übliche Frage: Braucht Ihr überhaupt ein Mischpult? Zum Recorden ist ein solches ja nicht nötig. Aber gut, wahrscheinlich ist euch das auch bewusst und ihr nutzt das Pult auch zur Beschallung des Proberaums.
MIt den db-25 ANhsclüssen kenne ich mich nicht aus, ich weiß nur, dass die 1010 keinen solchen Eingang hat. Die hat einfach 8 Klinken Eingänge, aber ich denke diese db-25-Anschluss ist auch dazu gedacht, dass man sich dazu eine Kabelpeitsche kauft, die man daran anschließen, wo an der anderen Seite dann die Klinkenanschlüsse sind. Nur habe ich so ein Teil bisher noch nicht gesehen, keine AHnung, was das kostet. Nur verstehe ich nicht ganz, warum ihr euch die Delta1010 zum Onyx 1620 kaufen wollt. Die kostet doch im Endeffekt soviel wie die FireWire-Erweiterung.
Zu der Post EQ Sache nur meine persönliche MEinung: Ist das so schlimm, den EQ nachher zu machen? Also ich persönlich würde sogar PreEQ abgreifen, wenn ich die Wahl zwischen Post und Pre hätte. Bzw. habe ich ein Yamaha MG16/4 wo ich aus den Inserts raus in meine Delta1010LT gehe. Und die Inserts sind da Post EQ - allerdings achte ich darauf, dass der EQ auf neutral stehen bei der Aufnahme. Selbst der EQ im Onyx 1620 bietet weniger Möglichkeiten (weil nicht auf allen Bändern Vollparametrisch) als ein kostenloser Software EQ (sagt natürlich nichst über die qualität aus, aber es gibt ja auch hochwertige SoftwareEQs.) Ganz abgesehen von dem Hauptvorteil der nachträglichen BEarbeitung: Du kannst den Effekt nach belieben ändern und musst nicht neu aufnehmen, wenn er dir nicht gefällt). Aber gut, das müsstest Ihr ja eiegntlich wissen, Ihr habt ja eure Erfahrungen mit dem Alesisi-FireWire-Pult gemacht.
firewire eher weniger da wir von der klangqualität des alesis pultes über firewire zielich abgeschreckt wurden - gittare klingt sehr komprimiert etc.
Das hat nichts mit FireWire zu tun. Klangentscheiden beim Recording sind vor allem zwei Komponenten: PreAmp und A/D-Wandler. Wobei Wandler heutzutage alle recht gut sind, die Unterschiede bei den PreAmps hört man wohl eher. Wie dann die die Daten auf die Festplatte gelangen (also über PCI oder FireWire) ist für die Qualität irellevant.
Die PreAMps im Onyx sollen in der Tat sehr gut sein. Da liegt dann wahrscheinlich auch der Hauptqualitäsunterschied zum Alesis. Obwohl ich weder mit dem Onyx noch mit dem Alesis Erfahrungen habe warne ich mal vorsichtig (möglicherweise unbegründet), dass Ihr beim Onyx nicht auch enttäuscht seid. Ich weiß nicht, wieviel Recordingerfahrung ihr schon habt, aber die Einstellung des GitarrenAmps, die Qualität des Mikros, die Positionierung des Mikros - das sind alles Punkte, die sich wohl deutlicher auf den Klang auswirken als die Qualität des PreAmps oder gar der Wandler.
Sorry, dass ich jetzt nicht auf deine Frage geantwortet habe, sondern dich vielleicht noch eher verwirrt oder verunsichert habe. Aber hier sind oft Anfänger, die man erst recht grundlegend "aufklären" muss.
 
danke für die antwort:great:
du hast mich mit deinen ausführungen nicht weiter verwirrt, da ich mich nicht als anfänger sondern eher als ambitioierter amateur mit einiger erfahrung mit live mischen mit recording hab ich mich selber noch nicht so sehr beschäftig wegen dem alesis firewire pult das zwar als kleines proberaummischpult recht gut ist...fürs semiprofesionelle recorden aber eher weniger sinnvoll ist.. da über den firewire aufgenommen sachen sehr kompirmiert klingen und kein volumen etc haben... was wahrscheinlcih an dem eher schlechten A/D wandler liegt da analoge aufnahmen eine weit bessere qualität aufweisen. aber da man analog nicht in spuren aufnehmen kann reicht dies nur für überprüfungsaufnahmen im proberaum. wie du schon gesagt hast verwenden wir das mischpult auch zur beschallung des proberaums und als live mischpult für kleine clubs daher die verindung mischpult - recording. aber da firewire hier dann als optimale möglichkeit erscheint und der mackie A/D wandler sicherlich besser ist werden wir wohl diese alternative nutzen :great:

danke für die rasche hilfe:great:
 
sooo.. wir ham uns jetzt ein neues mischpult zugelegt und wollten dann demnächst anfangen zu recorden nun gibts wieder ein paar fragen:
wir haben uns jetzt ein midas venice 160 gekauft welches über direkt outs verfügt jetzt meine frage:
welche methode is hier am besten um in spuren aufzunehmen
uns wurde von der methode mit einer mehrkanaligen soundkarte abgeraten und ebn zur verwendung eines firewire interface geraten.
wir müsstn für das schlagzeug.. maximal 7 spuren gleichzeitig aufnehmen.. 6 währen auch noch ausreichend..
aber bei firewire interface würd man das mischpult ja im prinzip nicht wirklich brauchen ..
aber dieses mischpult hat einfach einen genial eq und einen genialen preamp
also was währe hier die vernünftigste methode um in spuren aufzunehmen
danke schon mal im vorraus :great:
cheerz

cone
 
ähm, jetzt bin sowohl durch die Aussagen von Cone als auch den Tipp von Rockopa (der natürlich nicht verkehrt ist aber auch...ungewöhnlich und Cone vielleicht verwirrt...) selbst etwas...verwirrt.
uns wurde von der methode mit einer mehrkanaligen soundkarte abgeraten und ebn zur verwendung eines firewire interface geraten.
Wer hat das gesagt? Mit welcher Begründung?
Ihr habt ein Mischpult mit Direct Outs. Und die PreAmps kann man dann eben auch zum Recorden verwenden. Wenn die Direct Outs PostEQ sind, kann man natürlich auch schon das gefilterte Signal aufnehmen, obwohl wir ja vorher schon gesagt haben, dass ds nicht unbedingt üblich weil nicht immer sinnvoll ist. Wie auch immer, was Ihr eifach bracuht:
Eine Soundkarte mit acht analogen Eingängen. Also 8 ist ine übliche Zahl, auch wenn Ihr nur 6 oder 7 benötigt.
Die technische Ausführung dieses Gerätes kann nun unterschiedlich sein. Ein FireWire-interface ist aber auch nur eine Soundkarte. Nur wird die halt per FireWire und nicht per PCI angeschlossen. Falls alle Eingänge des Interfaces schon vorverstärkt sind, ist das Mischpult in der Tat überflüssig. Die günstigste Möglichkeit ist da auch weitherin die 1010LT:
M-Audio Delta 1010 LT
Solider und professinoeller (aber auch doppelt so teuer...) wäre der große Bruder:
M-Audio Delta 1010 HD-System
weil die Wandler extern untergebracht sind, die Anschlüsse symmetrisch sind man nicht so eine frimelige Kabelpeitsche hat.
Die von Rockopa vorgeschlagene ADAT-Variante geht natürlich auch. Wobei da der Behringer ADA8000 ja etwas unnötig ist aufgrund der PreAmps, der SM Pro Audio Wandler macht da schon eher sinn. Die RME Karte ist ja doch billiger, als ich gedacht hätte, da hat man dann was solides. Wobei man dazu sagen sollte, dass es bei der Aufnahmequalität keine Unterschiede gibt zu billigeren Karten, weil die Wandlung ja vorher stattfindet.
 
als auch den Tipp von Rockopa (der natürlich nicht verkehrt ist aber auch...ungewöhnlich
Was ist daran ungewöhnlich?
Den ADA8000 wollte ich nur mit erwähnt haben,natürlich reicht das SM Pro-Audio.
Die von Rockopa vorgeschlagene ADAT-Variante geht natürlich auch. der SM Pro Audio Wandler macht da schon eher sinn. Die RME Karte ist ja doch billiger, als ich gedacht hätte, da hat man dann was solides. Wobei man dazu sagen sollte, dass es bei der Aufnahmequalität keine Unterschiede gibt zu billigeren Karten, weil die Wandlung ja vorher stattfindet.
Der Vorteil bei diesere Variante ist eindeutig der das es hier nicht sosehr auf die Hardware des Rechners ankommt,da er nur noch eine schreibende Funktion hat,also theoretisch fast jede Grotte mit einer schnellen Festplatte ausreicht.
Leider hat RME die beste Karte aus dem Programm genommen und zwar die RME DIGI9636/52 mit der es möglich wäre 16 Kanäle gleichzeitig aufzunehmen.
Ich benutze genau diese Kombination Soundcraft FX16 je nach Wunsch dann pre/post EQ aus den Dir-Outs in 2x A/D-Wandler SM Pro-Audio dann per Lichtleiterkabel in die RME DIGI9636/52.
Die nächsten 3 Wochenenden wird diese Kombination beweisen müssen was in ihr steckt.
Aufnahmen für eine Promo CD stehen an.
 
Der Vorteil bei diesere Variante ist eindeutig der das es hier nicht sosehr auf die Hardware des Rechners ankommt,da er nur noch eine schreibende Funktion hat,also theoretisch fast jede Grotte mit einer schnellen Festplatte ausreicht.
Was macht denn die RME Karte so dolles? Also auch bei einer normalen Soundkarte muss der Rechner eigentlich nur die Daten auf die Platte schreiben.
Naja, mein überraschtes "ungewöhnlich" war in der Tat übertrieben...
 
Also auch bei einer normalen Soundkarte muss der Rechner eigentlich nur die Daten auf die Platte schreiben.
Achso? Und wer bitte schön übernimmt die Analog/Digital-Wandlung.
 
Und wer bitte schön übernimmt die Analog/Digital-Wandlung.
Der Analog/Digital-Wandler-Chip, der auf jeder noch so billigen Soundkarte sitzt, weil das ja gerade das eigentlich entscheide Bauteil einer Soundkarte (=Wandlerkarte) ist.
Ich glaube ich weiß durchaus worauf du hinaus willst, weil bei RME Karten so tolle Sachen dabei stehen wie "Super Perfomance mit niedriger Latenz", "ASIO in Hardware gegossen", "0% CPU-Belastung". Also zunächst glaube ich, dass das nur auf die Karten der Hammerfall-Serie zutrifft. Ansonsten besteht ja beim Aufnehmen noch eine Kommunikation mit der Software. Die Daten müssen ja vielleicht doch entsprechend weitergeleitet/verarbeitet werden. Ein ASIO-Treiber ist ja auch ein Stück Software, mit dem die CPU etwas rechnen muss. Das übernimmt dann bei den Hammerfallkarten wohl auch die Karte selbst. Aber das ist ja wirklich nicht besonders viel Arbeit. Wahrscheinlich kann mit einer entsprechenden Karte auf noch langsameren Rechnern aufnehmen, als mit einer normalen Soundkarte. Ich denke aber, das bewegt sich in einem irellevanten Bereich, weil es so lahme Rechner nicht mehr gibt ;-)
Ich will ja die RME auch nicht schlecht machen, Latenzen sind wohl auch sehr niedrige möglich, und das ist bestimmt auch eine tolle und stabile Sache. Aber wollte doch noch mal sagen, dass es nicht soo relevant ist, und vor allem die Sache mit der A/D-Wandlung klarstellen.
 

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