Colorido
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Hallihallo,
aus einem angedachten Computertisch ist bei mir im Musikzimmer ein kleines Rollrack (mit PC im 19"-Case) entstanden, das hinten einen Aufbau hat, auf dem die Studiomonitore stehen. Natürlich ist so keine gescheite Abhöre machbar, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der Anlage, stattdessen wird sie hauptsächlich zum Jammen mit Ableton Live und zum Heraushören mit Transcribe benutzt.
Momentan steht da ein Paar KRK RP5 (G1) drauf, die klanglich für die genannten Zwecke mehr als ausreichen. Das Problem ist nun, dass ich in der Dachgeschosswohnung das Rack wegen der Dachschräge nicht an alle Stellen schieben kann, an denen ich es gerne benutzen möchte. Deshalb suche ich kleinere Monitore bzw. Lautsprecher, die einen guten Kompromiss aus Klang, Preis und Kompaktheit bieten. Außerdem habe ich die RP5 nur als »Dauerleihgabe«, und für eine echte Abhöre, wie ich sie mir später einrichten möchte, werde ich mir ohnehin etwas Größeres und Hochwertiges holen.
Meine Frage ist nun: Wie macht sich die untere Grenze des angegebenen Frequenzbereichs in der Praxis bemerkbar? Bei Thomann sind als unterer Wert der Mackies 70 Hz angegeben, bei den Rokits stehen da 51 Hz. In Töne übersetzt (denn so denke ich als Pianist und Organist) bedeutet das scheinbar ja, dass bei den Mackies etwa beim großen Des Schluss ist, bei den Rokits beim Kontra-As. Ich weiß natürlich, dass man tiefe Töne nicht allein anhand ihrer Grundfrequenz wahrnimmt sondern auch dank ihrer Obertöne, was so weit geht, dass man im Orgelbau Residualtöne nutzt, um Register zu schaffen, die im Gehör Tonwahrnehmungen hervorrufen, die physikalisch von keiner Pfeife des Instruments erzeugt werden. Andererseits habe ich in diesem Forum schon gelesen, dass die Lautsprecher durchaus auch unter dieser Grenze reagieren, nur eben kaum noch wahrnehmbar.
Reichen die Mackies für meine Zwecke also aus? Sie sollen in erster Linie einen halbwegs klaren, druckvollen Sound erzeugen, zu dem man mit Instrumenten jammen kann, zum Beispiel mit einem E-Piano oder einer digitalen Kirchenorgel, die auf einen Pegel eingestellt sind, bei dem das Jammen halbwegs Spaß macht (also in etwa Akustikklavierlautstärke).
(Wie gesagt: Einsatzzweck ist mitnichten eine anständige Abhöre!)
Vielen Dank Euch!
aus einem angedachten Computertisch ist bei mir im Musikzimmer ein kleines Rollrack (mit PC im 19"-Case) entstanden, das hinten einen Aufbau hat, auf dem die Studiomonitore stehen. Natürlich ist so keine gescheite Abhöre machbar, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der Anlage, stattdessen wird sie hauptsächlich zum Jammen mit Ableton Live und zum Heraushören mit Transcribe benutzt.
Momentan steht da ein Paar KRK RP5 (G1) drauf, die klanglich für die genannten Zwecke mehr als ausreichen. Das Problem ist nun, dass ich in der Dachgeschosswohnung das Rack wegen der Dachschräge nicht an alle Stellen schieben kann, an denen ich es gerne benutzen möchte. Deshalb suche ich kleinere Monitore bzw. Lautsprecher, die einen guten Kompromiss aus Klang, Preis und Kompaktheit bieten. Außerdem habe ich die RP5 nur als »Dauerleihgabe«, und für eine echte Abhöre, wie ich sie mir später einrichten möchte, werde ich mir ohnehin etwas Größeres und Hochwertiges holen.
Meine Frage ist nun: Wie macht sich die untere Grenze des angegebenen Frequenzbereichs in der Praxis bemerkbar? Bei Thomann sind als unterer Wert der Mackies 70 Hz angegeben, bei den Rokits stehen da 51 Hz. In Töne übersetzt (denn so denke ich als Pianist und Organist) bedeutet das scheinbar ja, dass bei den Mackies etwa beim großen Des Schluss ist, bei den Rokits beim Kontra-As. Ich weiß natürlich, dass man tiefe Töne nicht allein anhand ihrer Grundfrequenz wahrnimmt sondern auch dank ihrer Obertöne, was so weit geht, dass man im Orgelbau Residualtöne nutzt, um Register zu schaffen, die im Gehör Tonwahrnehmungen hervorrufen, die physikalisch von keiner Pfeife des Instruments erzeugt werden. Andererseits habe ich in diesem Forum schon gelesen, dass die Lautsprecher durchaus auch unter dieser Grenze reagieren, nur eben kaum noch wahrnehmbar.
Reichen die Mackies für meine Zwecke also aus? Sie sollen in erster Linie einen halbwegs klaren, druckvollen Sound erzeugen, zu dem man mit Instrumenten jammen kann, zum Beispiel mit einem E-Piano oder einer digitalen Kirchenorgel, die auf einen Pegel eingestellt sind, bei dem das Jammen halbwegs Spaß macht (also in etwa Akustikklavierlautstärke).
(Wie gesagt: Einsatzzweck ist mitnichten eine anständige Abhöre!)
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