Macht ein anderes Mikrofon die Situation besser?

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elkloso
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Hallo,
ich rappe so aus ein bisschen aus Spaß an der Sache und suche momentan nach einem besseren Mikrofon. Momentan hab ich das T.Bone SC440 USB mit dem bin ich aber nicht wirklich zufrieden. Ich bekomm es nicht sauber eingepegelt, da der Pegel sich E-Funktions förmig bewegt (Bis 90% kommt nichts, bei 92% übersteuert). Als Interface würde ich mein Tascam US122 MKI benutzen, welches aber bald gegen ein MKII oder Fasttrack getauscht wird, aufgrund Treiberprobleme.

Prinzipiell habe ich von Recording eher weniger Ahnung. Also der grobe Umgang mit EQ, Kompressor, Reverb ist mir bekannt, ansonsten komm ich aber eher aus der Gitarren Ecke. Nach ca. 50h vor Logic mache ich aber langsam Fortschritte :D

Ich dachte nun ans Rode Nt1 als Mikrofon. Die Frage ist nun, ob das mir überhaupt etwas bringt.
Meine Raumakustik ist vermutl. sehr schlecht. Ich recorde auf 12qm, Dachschräge und Rauputz an den Wänden, also wirklich sehr sehr hobbymäßig.
Das Problem ist jetzt, dass ich sehr starke S/Z-Laute trotz Popfilter auf den Aufnahmen habe. Diese wirken auch etwas "metallisch".
Außerdem hab ich immer ein Kratzen im Bass Bereich. Dieses wird natürlich durch Kompressor und co verstärkt und lässt sich auch nicht mit Volume-Automation ganz rausnehmen.

Mir ist klar, dass man mir keine 100% Empfehlung geben kann, da das Mikrofon zur Stimme passen muss, aber vllt kann mir überhaupt mal jemand sagen, ob es was bringen würde oder obs Anfänger Fehler im Recording sind.
 
Eigenschaft
 
Die übertrieben S-Laute können auch an den total überrissenen Höhen des T.Bones liegen. Ich würde an deiner Stelle Stellwände bauen, und ein 2i2&AT2035 anschaffen. Dann bist du für die Zukunft ordentlich gerüstet. Was ist denn dein Budget für Neuanschaffungen? Darüber würde ich Blue Bluebird, Sennheiser MK4 und Neumann TLM102 empfehlen. Und ja, auch bei schlechter Raumakustik ist ein Mikroupgrade definitiv hörbar (gerade wenn man von einem T.Bone SC450 aus upgradet). Aber was hat die Volumeautomation mit einem Wummern im Bassbereich zu tun? Wie hört sich dieses Wummern an?

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
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Ja, es lohnt sich in ein besseres Mikro zu investieren.
 
Also wenn ich um die 1000Hz anhebe im EQ wirds vom Klang her schon etwas besser. Ja mit Stellwänden muss ich mal schauen vllt versuch ich auch einfach mal den berühmten "offenen Kleiderschrank" zum Test.
Viel teurer als das Rode sollte es eig. nicht werden, als Student sitzt das Geld dann doch nicht so locker, dass ich mir aus Spaß ein 800€ Mic kaufe ;)

Naja es ist halt kein Wummern sondern eher ein Übersteuern. Es kratzt halt in den Boxen/Kopfhörern und er clippt, was wohl daran liegt, dass der Pegel sich kaum einstellen lässt. Das tritt aber vor allem bei tiefen Tönen auf, was natürlich daran liegen kann, dass ich bei tiefen Tönen mehr Schalldruck erzeuge.

Ich hoff ich kann das Problem einigermaßen beschreiben und benutz die richtigen Ausdrücke. Meine Physikkenntnisse liegen eher in anderen Bereichen :D
 
Bis 90% kommt nichts, bei 92% übersteuert

Dieses Problem kann aber auch durchaus an den Preamps deines Interfaces liegen und nicht am Mikro. Bei mir war es beim M-Audio Fast Track Pro so, dass ich auch in einem minimalen Bereich kurz vor Vollausschlag mit den Potis spielen musste, um einen ordentlichen Pegel hinzukriegen. Insofern mag ein anderes Mikro insgesamt eine Klangverbesserung bringen, aber vom Pegel her gesehen würde ich das Problem eher beim Interface und insbesondere den Preamps sehen.

Gruß

Toni
 
Er hat doch ein USB Mikro!!!! Er muss an der internen soundkarte das mic anwählen also als aufnahme gerät und richtig pegeln.
 
würde ich auch so sehen:
der Wandler im Mic bekommt die Dynamik nicht gebacken... (normal in der Preisklasse)
das 122 MK1 ist preamp-mässig deutlich schlechter als das MK2 aufgestellt
ich würde wegen der recht guten Preamps das Steinberg UR22 in Betracht ziehen
(bei 60 dB gain schafft es auch dynamische Mikros locker)
Mikro-Preistip: ein Telefunken bzw SABA D77 (ist ein Stereoteil und sieht völlig beknackt aus)
aber: gute AKG Kapseln an Bord, sehr robust... in der Hand würde es stark auf cuppen reagieren
Kostenpunkt zwischen 20 und 70€ in der Bucht - imho gerade für Rap einen Versuch wert

cheers, Tom
 
Er hat doch ein USB Mikro!!!!

Da hast du natürlich recht, wer lesen kann, ist hier wieder stark im Vorteil:redface:. Umsomehr wird es sich aber lohnen, über ein ordentliches Interface nachzudenken, an dem man ein herkömmliches Mikro anschließen kann. Das USB-Mikro hat denn leider ausgedient, aber ich fürchte, daran lässt sich nichts ändern;).

Gruß

Toni
 
Das t.bone-Teil ist ein Spielzeug. Da fallen viele auf das Marketing von Thomann rein. Für so wenig Geld gibt es kein gutes Mikro. Ich würde in der unteren Preisklasse zum AT 2035 greifen. Dass das Mikrofon zur Stimme passen muss, ist so ein Forenblödsinn. Ein gutes Mikrofon passt zu jeder Stimme! Da muss man aber ganz andere Beträge in die Hand nehmen.
 
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Ja wie gesagt in ein Interface wird sowieso investiert. Das US122 MKI hatte ich jetzt für Guitar Rig, aber unter Win8 bzw. OSX Mavericks bekomm ich die Treiber nicht mehr ordentlich zum Laufen bzw. es verursacht Bluescreens. Wie siehts denn mit dem "Line6 POD Studio UX2" aus? Das könnte ich von nem Bekannten rel. günstig bekommen. Thomann meint ja es hätte "2 hochwertige Mikrofoneingänge mit Vorverstärker und Phantomspeisung", was auch immer 'hochwertig' bedeutet :D

Edit: Da haben unsere Beiträge sich gerade überschnitten. Ja es war mir klar, dass es nicht gut ist, aber für 40€ aus der Bucht wars ok und hat mich jetzt 1 Jahr begleitet. Ich wusste eh nicht, ob ich weitermache, aber da ich pos. Feedback bekommen hab, möcht ich jetzt auch einen guten Sound haben.
Okay ich hatte jetzt nur paar Mal gelesen, gerade wenns um Neumann/Brauner/Schoeps ging, dass sich da welche die Köpfe eingeschlagen haben, dass man nicht für jede Stimme ein U89 holen kann usw... :D
 
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Benötigst Du das Line 6 auch für die integrierten Verstärkermodellen?
Wenn nicht lieber in einen Interface investieren, was genau dafür gebaut worden ist.
Focusrite und Steinberg bieten hier gute Interfaces an.


btw, hochwertige Mikrofoneingänge sind andere ;)
Das ist Marketing-Geschwurbel.


Mikrofontechnisch wurde alles schon gesagt, auch hier ein weiteres Vote für das AT2035, aber auch das AT2020, was ich zuletzt einer Sängerin für den Einstieg empfohlen habe (mehr als 100€ ging halt nicht), und sie ist sehr begeistert.
 
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Dacht ich mir schon, deswegen hab ich geschrieben "was auch immer hochwertig bedeutet" :D

Naja die PodFarm wär für die Gitarre mal interessant aber das kann Guitar Rig auch.

Das AT2035 sieht interessant aus, ich frage mich jetzt nur, ob die Schalter nicht irgendwann Probleme machen? Weil Schalter sind ja eig. immer so Sachen, die als erstes kaputt gehen und nicht unbedingt notwendig am Mic sind. Mikrofon ist auch oft eine Glaubenssache oder? Da liest man soviel unterschiedliches dazu, manche meinen dass eine Großmembran gar nicht sein muss...
 
...btw, hochwertige Mikrofoneingänge sind andere ;)
Das ist Marketing-Geschwurbel. ...
bezogen auf die 120 Euro Klasse sind die schon 'hochwertiger' als der Grossteil des sonstigen Angebots... ;)

cheers, Tom
 
Was die Schalter betrifft, ich habe ein AT3525 ca. 16 Jahre alt, die sind immer noch ganz ;)
Zudem verstelle ich nicht nur bei diesem Mikro die Schalter ständig.
Den -10db Schalter bspw. habe ich nur ganz wenige Male genutzt, bei wirklich lauten Quellen wie Snare oder Bläser.
Auch der Low Cut ist eben drinne oder draußen.
Da würde ich mir keinen Kopf machen.

Mikrofon ist vor allem auch eine Bauchsache, deswegen gibt es die unterschiedlichsten Aussagen, auch von Profis.
Es gibt wenige Mikros auf die sich alle einigen können, die sind preislich aber mindestens 4-stellig.

Großkondensatormikros sind technisch eigentlich etwas schwächer als die Kleinkondensatormikros.
Dennoch hat sich gerade im Popbereich die GMK's an Vocals durchgesetzt, auch zum Teil wegen der psychologische Komponente, wenn ein Rapper vor einem fetten Mikro singt, fühlt er sich ggf. ernstgenommener.
Ein grund warum Microtechgefell für den amerikanischen Markt das M930 größer bauen musste, das war sehr beliebt, es wurde aber nicht so richtig ernst genommen, im Sinne von, der Zwerg soll gut sein ;)
Da kam dann das M1030 raus.

Ich bin da eher praktisch veranlagt, mich interessiert das immer weniger, ich nehme das was zur Aufnahmesituation passt, und manchmal werde ich auch überrascht (zuletzt hatte ich bspw. das AT3525 für eine Altstimme genutzt, weil es gerade am Galgen war, und wir wenig Zeit hatten, gut fairerweise muss ich sagen, es war auch mit dem Preamp BAE 1073 verkabelt :)

Das AT2020 und das AT2035 noch ein Ticken mehr, erzeugen gute Ergebnisse, mit einem guten Interface passt das. Das AT2035 ist etwas neutraler abgestimmt, und ist universeller und passt etwas besser zu allen Stimmen. Einfach beide zukommen lassen, und selbst entscheiden.
Ein Punkt ist noch wichtig, beim AT2035 ist ne Mikrospinne dabei, die beim AT2020 fehlt, somit relativiert sich der unterschiedliche Preis.
Man sollte nicht vergessen, die Performance steht noch über "Mikroklang", wenn die Klasse ist, und das Mikro macht keine groben Fehler, dann passts, hat man ein U47, und singt SCH...., tja dann hilft auch das U47 nix :D
 
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Das klingt ja wirklich gut. Ich kenn einige, richtig billige China Schalter, die waren nach ein paar Mal Benutzung kaputt z.B. der 3-Wege-Schalter an meiner Yamaha Pacifica.
Macht der Low Cut am Mikro einen Unterschied zum Low Cut im EQ?
Ich mein das ist alles Nice 2 have, aber dann würde ich meine Entscheidung nicht auf Spielereien stützen, wenn man die nicht essentiell benötigt.

Was ich so von außen mitbekomme, ist die Audio Technik ja auch viel Kult und verehrung von "legendärem" Equipment.
Ich hab z.B. mit Begeisterung das Projekt von Prinz Pi zu seinem letzten Album verfolgt, als er sich RS124 Kompressoren, U87 matched Pairs, La-2a Amplifier und co nachgebaut hat. Meine Begeisterung war aber eher an dem ganzen Gebastel und dem technischen Hintergrund. Ich interessiere mich eh für alles technische. Wirklich sinnvoll kann das ja nicht sein, wären die Geräte so gut, gäb es sie mit Sicherheit ja heute auch noch oder?

Ich hab diese Videoreihe geguckt und da sagt er ja auch, dass das viel Kult ist und sie für die Amis extra große Mikros bauen mussten, wo ihres drin steckt usw.. https://www.youtube.com/watch?v=mIk3Yne7Dno&hd=1

Klar Shit in/Shit out :D Gibt ja den "klassischen Anfänger" der meint, dass er mit besserem Equipment auch besser wird. Ich seh das aber eher sportlich, ich mach das aus Spaß und ich steh ja auch noch ganz am Anfang. Da mir aber unterschiedlichste Leute gesagt haben, dass ich zwar noch am Anfang bin, aber es "gut werden könnte" und ich gefragt wurde, wo man meine Musik laden kann, mach ich mal weiter solange wie es Spaß macht. ;)
Mir gehts vorallem aber darum, dass es keinen Spaß macht, wenn es mies klingt weil es zerrt und metallisch klingt.
 
Das Geräte die es nicht mehr verkauft werden schlecht sind kann man so wirklich nicht unterschreiben. Und sowohl den LA2A als auch das Usi gibt es heute noch. Und ich meine, das U47 ist auch ein Topmikrofon, das nicht mehr hergestellt wird. Eigenbau ist einfach günstiger.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Achso, dann hatte ich das falsch verstande. Weil in dem Buch hieß es "... Mit dem zwiespältigen Erfolg, das irgendwann klar war, welche Geräte damals eingesetzt wordenw aren, diese jedoch nicht mehr zu kriegen sind. Wenn man hier und da noch eines findet, dann zu astronomischen Preisen, die sich ein kleiner Independent Artist nicht leiten kann, niochtmal ein großes Major würde wahrscheinlich diese Summe ausgeben. In den besten Studios der Welt, wo ein Aufnahmetag soviel wie ein Kleinwagen kostet und sich Coldplay und Rihanna die Klinke in die HAnd geben, selbst da stehen nur ganz vereinzelt solche Raritäten herum und die Verfügbarkeit dieser Geräte ist einer der Gründe dort ein Album aufzunehmen."
Und es ging um LA-2A, STA-Level, U47, RS124, U67 mit NOS Röhren, Fairchild 670, EQP-1A, Redd.47,TG12413,...

Wie gesagt ich hab keine Ahnung von sowas und war nur begeistert von der Technik und der ganzen Bastelarbeit. So genug OT :D

Ich werd mir dann die Tage mal, die von euch vorgeschlagenen Geräte anschauen und bestellen.
 
Zum Low Cut:
Den Low Cut kann man auch später in der DAW mit einem Plugin machen.
Auf der anderen Seite ist es auch nicht verkehrt bei manchen Quellen den gleich einzuschalten, es kommt auf das Signal an.
Das ist auch keine Spielerei , das am Mikro direkt einstellen zu können. Wie gesagt, es kommt darauf an, was man erreichen will.
Man kann auch mehrere Low Cuts hintereinander anmachen, am Mikro, am Preamp und in der DAW, bei mächtigen Akusitkgitarren in nicht ganz optimierten Räumen, kann das schon eingesetzt werden.
Das hat mir schon manchmal geholfen.

Zur Audiotechnik:
Da kann man Bücher schreiben und unterschiedlichste Meinungen dazu hören, vor allem wird dann noch wild Dinge miteinander verglichen, dioe man gar nicht vergleichen kann.
Für Pop und Rockmusik wurden in den 40-70 Jahren wirklich Klassiker hervorgebracht, die man zum Teil heute deswegen nicht mehr bauen kann, weil es bestimmte Fertigungsteile wie die Stahlröhre des U47 bspw. nicht mehr gibt.
RS124 Kompressoren TG Limiter Fairchild 660/670 uvm. sind vor allem musikalisch klingende Analogtechnik, die man heute bewusst ähnlich wieder nachbaut, aber ohne deren Nachteile alà Rauschabstand etc.

Das hat schon seinen Sinn warum Mikrokenner in der Tontechnik begeistert sind, ein sehr gut erhaltenes U47 in den Händen zu halten.
Es klingt einfach in der Pop und Rockmusik an Lead Vocals traumhaft gut (Frank Sinatra, John Lennon, Paul McCartney und auch heute noch wird es in Studios sehr gerne eingesetzt).

Das heißt aber nicht, das alle neuen 4-stellige Mikros nix taugen, im Gegenteil, da sind hervorragende Mikros dabei.

Ja der Jörg Wuttke, sehr vieles richtig, aber eben nicht alles bzw. Ansichtssache.
Klar kann ein Rocksänger über die sehr guten Schoeps singen, aber im Mix muss man dann etwas schrauben, das das Signal nach vorne kommt, während beim U47 das Signal einfach gleich perfekt passt.
Ganz platt gesagt.

In Deinem Falle geht es aber ja darum, das Du ein vernünftiges Signal haben willst, und da bist Du mit dem bisher von mir Gesagten bestens bedient
 
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Ok danke :)

Ja wie gesagt die letzten Fragen, waren einfach interessehalber. In den Klassen werde ich mich wohl nie bewegen, aber als Ing.-Student bin ich an allem technischen interessiert ;)

ist ja auch logisch, dass er die Mikros seiner Firma etwas hervorheben möchte.

Beim T.Bone war es bei mir auch so, dass ich es nie in den MIx bekommen haben. Das kann zum Einen daran liegen, dass ich noch sehr unerfahren bin beim Thema mischen, aber irgendwie klang es immer dünn und draufgelegt.
 
Ein wesentlicher Punkt beim Mikro ist das Mittenband, sehr viele Mikros auch zum Teil im Höheren Preisbereich, dicken in den Bässen und Höhen an.
Was kein Mensch braucht, denn die Durchsetzung kommt vom Mittenband.
Ich habe gerade zuletzt beim Austesten welches Mikro am besten passt wieder festgestellt, dass das UM92.1s genau aus dem Grund besser passt. Das ist gleich vorne.
Alles Mikros mit mehr Bässen und Höhen mussten erst entschlackt werden. Das ist auch ein Grund warum das U87 so beliebt ist, das kommt einem erstmal dumpfer vor, ähnlich das UM92.1s, aber im Mix, ist die Stimme sofort da, um dann mehr Glanz in den Höhen zu bekommen, EQ'ed man 1-2 db eines guten EQs dazu und fertig ist Laube.

Die tbones haben zum Teil massive Höhen die auch noch hart sind, das bekommt man wie Wuttke sagt, dann nicht mehr in den Griff.
Deswegen sind neutrale Mikros am besten noch mit hervorragendem Mittenband ganz vorne (das U47 ist da ne Ausnahme das hat in den hohen Mitten eine leichte PRäsenz, die aber sonderweise zu 99 Prozent passt ;), aber da reden wir von einem 5000-10000€ Mikro :)
 

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