Macbook - Garageband oder Cubase LE auf Windows Partition

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Hallo,

ich besitze ein Macbook mit einem Core2Duo 2,00GHZ, 4 GB Ram und Nvidia Geforce 9400M. Es ist ein Late2008 Modell (http://support.apple.com/kb/sp500).

Bisher habe ich meine Sachen immer per Garageband aufgenommen. Ich habe jedoch das Update auf Mavericks gemacht und auch das neuste Garageband installiert. Es kommt mir nun so vor als ob der doch etwas betagte Rechner schneller mal in die Knie geht.

Meine Idee ist es daher, eine Windows Partition einzurichten mit einem frisch installierten Windows 7 Professional 32-Bit und darüber Cubase LE7 laufen zu lassen. Den Rechner würde ich ähnlich wie hier konfigurieren -> https://www.musiker-board.de/comput...-windows7-windows8-fuer-recording-zwecke.html (nur mit Internet, dass während dem Recording ausgeschaltet wird).
Wenn ich mir das Cubase LE7 aus der Keys hole könnte ich demnächst auch kostengünstig auf Cubase Elements upgraden. Ich bin allerdings Student, könnte ich Cubase Elements vielleicht doch günstiger bekommen oder ist der Preis bei Thomann der niedrigste?

Meine Kernfrage ist jedoch, ob ich auf meinem Macbook mit einem "optimierten" Windows 7, auf dem außer Cubase nix läuft eine bessere Performance habe als mit Garageband auf einer gefühlt überforderten Mavericks Partition?

Außerdem wollte ich noch Fragen, ob sich Garageband eher mit Cubase 7 LE oder Cubase 7 Elements vergleichen lässt (vom Umfang der Möglichkeiten, Loops außen vor, sowas hole ich mir dann über kostenlose Plug-Ins)?

Danke und Grüße
Bitchin
 
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Ich kann Dir lediglich auf die Frage zum Upgradepreis antworten, da ich mich mit Macs nicht auskenne:

Wenn Du Cubase 7LE mit der Keys-Zeitschrift kaufst (14,90€), kannst Du mit dem im Heft auf Seite 3 o. 5 genannten Code das Upgrade für 39,99€ (statt 49€) auf Cubase 7 Elements durchführen (ich glaube bis Ende Jan. 2014). Der Code lautet irgendwas mit C7LEKEYS oder so ähnlich.
Das Upgrade machst Du dann direkt online über den Steinberg-Shop.

Wenn Du evtl. in Zukunft einen anderen Rechner kaufen willst, so könntest Du überlegen, ob Du die Lizenz für C7 Elements statt auf der eingebauten Festplatte nicht lieber auf dem USB-Dongle (20€) sicherst.


Dann kannst Du Die C7 LE-CD auch auf anderen Rechnern installieren (der Installer von CD ist gleichzeitig auch der Installer für C7 Elements. Lediglich die Lizenznummer entscheidet, welche der beiden Versionen zur Verfügung steht) und an dem Rechner, an welchem Du arbeiten willst, steckst Du den USB-Dongle rein.
 
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Das heißt, wenn ich auf Cubase 7 Elements upgrade ohne den Key und mir irgendwann einen neuen Rechner besorge, die Cubase Lizenz dann den Dienst verweigert? Falls das so ist, kann ich die Lizenz auch im nachhinein auf den Dongle verschieben? Bspw. wenn ich übermorgen das Upgrade mache aber mir erst zu Weinachten den Dongle kaufe?

Grüße
Bitchin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei einem neu aufgesetzten Mac OSX mit grösseren Platten/vielen Dateien kann es schon mal eine Weile dauern, bis das Teil seine 'Aufräumarbeiten' hinter sich hat.
Imho ist das nicht sehr intelligent gelöst... er werkelt und man hat keine Ahnung, was da eigentlich abläuft.
Das Verhalten ähnelt stark einem 'überlasteten' Rechner - was sich nach einiger Zeit von selbst erledigt.

Prinzipiell kannst du ein OSX aber besser konfigurieren, als jedes beliebige Windows.
Der Grund ist die Unix Basis des Systems.
Apple lässt diesen System-Bereich zwar kompliziert erscheinen, aber verhindern können sie nichts, was der User (sich) einrichtet.
Microsoft kann diese Ebene dagegen ziehmlich komplett abschotten.

Die Konfiguration findet nur nicht im Stil der lustigen Oberfläche statt.
Und das benötigte Wissen dazu wollen sich die meisten Anwender gar nicht aneignen...
(ich zB auch nicht, aber ich wüsste, wo ich im Fall des Falles suchen müsste) :D

Mit Mavericks hatte ich noch nicht das Vergnügen, weil mir noch etwas zu frisch.
Neben den üblichen Indexdienst und Online Verdächtigen können die Sicherheitsfunktionen problematisch sein...
und vor allem die neue Energie-Effizienz Strategie (Time Coalescing) und Speicherkompression dürften pures Gift für near realtime Anwendungen wie digitales Audio sein.
Das müsste sich aber runterkonfigurieren lassen...

cheers, Tom
 
Also ich hab vor Mavericks die Festplatte formatiert und danach nur die Sachen, die ich wirklich brauche aus einem TimeMachine Backup wieder auf die Festplatte draufgeklatscht. Daher ist außer MP3s und ein paar Programmen nicht wirklich viel drauf...
 
Die Lizenz für C7 Elements kannst Du durchaus erstmal auf der Festplatte speichern und später dann den Dongle kaufen.

Dann öffnet man bei eingestecktem Dongle das Programm "E-Licenser" und kann die Lizenz per Drag & Drop von Festplatte auf Dongle verschieben.

Wenn Du irgendwann mal auf die nächsthöhere C7 Artist oder die ganz grosse Vollversion C7 hochwillst, musst Du den Dongle haben.
 
App Nap zB kann man aber für Programme, bei denen man es nicht möchte deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
deswegen hatte ich vorher das 'runterkonfigurieren' erwähnt
der Link fasst nur die (imho) entscheidenden Punkte sehr gut zusammen, muss man nicht lange suchen...

cheers, Tom
 
Kann dann Mac OS X Mavericks, unter Anbetracht, dass da nach und nach immer mehr Recording-Fremde Software installiert wird, ein "relativ optimiertes" Windows 7 von der Performance schlagen?
Bin mir da unsicher, da Mavericks an und für sich ja schon Systemhungriger ist als zB noch Snow Leopard (von dem ich auf Mavericks upgegraded habe, da kostenlos).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gute Frage (wobei ich gleich dazuschreibe, dass ich Win7 zum Brechen finde)
für mich stellt sich aber eine ähnliche Frage, da die neue Adobe Creative Suite nicht mehr unter Snow Leopard läuft... ggf müsste ich da einige betrieblich genutzte Rechner 'umstellen'
man muss das realistisch betrachten - Apple ist heute sehr viel mehr 'konsumenten-orientiert'

für den durchschnittlichen Desktop Nutzer könnte sich diese Art von System-Management unterm Strich durchaus positiv darstellen - der Bedarf an Mehrleistung (der oben verlinkten Punkte) wird in einen Bereich verschoben, den man dort als 'Leerlauf' interpretiert.
Bei near realtime Audio gibt es sowas allerdings nicht...
Wenn man das in dem Bereich nicht deaktivieren kann, ist es strategisch äusserst ungünstig.
Das System selbst ist im Grunde nicht leistungshungriger, es macht nur zusätzliche Aktionen, die stören.

Snow Leopard hat sich für mich in den vergangenen Jahren ausgesprochen positiv präsentiert.
Freiwillig würde ich das nie runterschmeissen... ;)

Mac OSX ist theoretisch erheblich anfälliger für 'Angriffe' als das klassische Mac OS.
Da wird seit gut 10 Jahren von Risiken gefaselt - und nichts ist passiert.
Die entscheidenden Veränderungen in den Lion Varianten sind imho blinder Aktionismus in der Richtung.
Man wollte halt ein feature haben, was andere angemeckert haben.
Die Finder Oberfläche unter OSX war nie Apples Glanzstück, das ist der einzige Bereich wo ich mir von Änderungen in Maverick eine effektive Verbesserung vorstellen könnte...
Aber ich werde es in Kürze wohl selbst erleben dürfen - wenn sich das nicht so darstellt wie erhofft, kommt das defintiv nicht auf die Maschinen.

cheers, Tom
 
Wenn Du eine zweite Partition machen willst, dann hau' Snow Leo drauf und mache damit Aufnahmen.

Damit mache ich extrem gute Erfahrungen.

Mavericks ist zwar kostenlos, aber als Dein Rechner gebaut wurde, waren SSD's noch kein Thema, der RAM-Takt deutlich niedriger (RAM-Kompression) usw.

Faustregel:
Für alle Mac's, die bis zum Erscheinen von Snow Leopard ausgeliefert wurden, ist Snow Leo das optimale System.

Die neueren Systeme sind was für neuere Rechner.

Clemens
 
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Das Problem ist, dass auf Snow Leopard einige Plug-Ins wie zB Drummica, welches mein liebstes Plug-In ist, außen vor bleiben.

Ich habe mir deshalb die aktuelle Keys mit Cubase 7 LE besorgt und installier das auf eine 60GB Partition, auf die die Programme drauf sollen, der Rest kommt auf eine über USB angebundene Partition meiner externen Festplatte.
Könnte ich Projekte direkt auf der externen Platte erstellen und dann aufnehmen etc. oder ist das eher nicht ratsam weil diese nur über USB 2.0 angebunden ist?

Grüße
Bitchin
 
Eine Frage habe ich noch:

Ich habe noch Sequel LE von meinem Bass-Multieffekt. Lohnt es sich das auch zu installieren?
Wie ich das verstanden habe, ist Sequel einfach ein abgespecktes Cubase? Oder liege ich da völlig falsch?
Hat Sequel LE irgendwelche Funktionen die Cubase nicht bietet. Ich möchte eigentlich nur E-Gitarre, E-Bass aufnehmen und Midi Drums mit Sennheiser Drummic'a erstellen.

Grüße
Bitchin
 
Dann lass das mit dem Sequel sein und nimm Cubase LE. ;)
 
Ok. Danke :)
 

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