Mac OS auf externen Laufwerk

Mr. Pickles
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Hallo zusammen.

Ich bin von Windows und permanent laufenden Lüftern gefrustet.
Bei Tablet und Telefon bin ich bereits zu Apple gewechselt und nachdem da alles was ich mache irgendwie sehr flüssig und problemlos läuft, Videobearbeitung mache ich beispielsweise nur noch am iPad, weil Lumafusion idiotensicher ist und super flüssig läuft, einzig Dateitransfer zwischen PC und iOS/iPadOS ist nervig.

Ich interessiere mich für den Mac Mini M4 (nicht Pro) allerdings sind die Upgrades für größere Festplatten bei Apple ja ein schlechter Witz, für die 240€ Aufpreis auf 512GB speicehr bekomme ich auch ein externes Thunderbolt gehäuse mit 2TB Samsung SSD.

Jetzt habe ich mitbekommen, dass man das komplette MacOS auch auf einer Externen Platte installieren kann, sodass der Mac Mini von dieser bootet.
die Nachteile, dass diese nicht intern und damit nicht ganz so schnell ist sind für meine Anwendungen denke ich irellevant.
- Recording
- rudimentärer videoschnitt im Umfang wie auf iPad 2018
- Lokaler Rechner, 99% der genutzten Zeit am Schreibtisch

Meine Fragen zum Thema daher:
- gibts Probleme bei einem Derartigen Setup die ich nicht sehe?
- nutzt Mac OS dann für den Swap das interne Laufwerk oder ist dann alles auf dem Externen?
- gibts sonst noch was zu beachten (außer dass M2 SSD und TB Gehäuse entsprechend hohe datenraten unterstützen)

Grüße

jetzt die Frage an Nutzer:
 
Jetzt habe ich mitbekommen, dass man das komplette MacOS auch auf einer Externen Platte installieren kann, sodass der Mac Mini von dieser bootet.
Das ging schon immer so... ;)

- gibts Probleme bei einem Derartigen Setup die ich nicht sehe?
- nutzt Mac OS dann für den Swap das interne Laufwerk oder ist dann alles auf dem Externen?
Standardmässig würde (natürlich) das Externe genutzt, die interne „disk“ müsste man per Konfiguration (UNIX) einbinden.

Es ist allerdings nicht nur das Swappen betroffen. OSX schreibt gefühlt 1 Million Protokolldaten. Imho ist das der Grund, warum SSDs am Mac so dramatische Beschleunigung gegenüber rotierenden Scheiben bieten.

Ich würde die Sache mit der grösseren internen SSD noch mal überdenken. :gruebel:
Apple muss (quasi) zwangsweise hohe Qualität und Zuverlässigkeit verbauen, weil sie sonst in Garantieprobleme kommen, auch Apple Care Bedingungen würden sich dann nicht mehr rechnen.
Der „Apothekenpreis“ wirkt so vielleicht nicht mehr ganz so dramatisch :D
 
Erfahrungsgemäß sollte macOS inkl. der benötigten Programme auch auf einer kleinen internen SSD (256 GB) unterzubringen sein. Alles andere kannst Du dann extern auslagern.
 
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Erfahrungsgemäß sollte macOS inkl. der benötigten Programme auch auf einer kleinen internen SSD (256 GB) unterzubringen sein

Kann ich so bestätigen. Hier die interne SSD meines Mac Studio. Da ist ne ganze Menge Kram drauf, incl. Cubase Pro 14 mit allem PiPaPo, Logic Pro, VST Live, Dorico, MS Office, ....

Der Großteil der Daten liegt auf einer externen SSD, aber selbst auf der internen sehe ich nochmal (geschätzt) 50 GB an Optimierungspotential, aber das ist mir (wie man ja unten sieht) aktuell egal.

1737540678290.png
 
Ich hab den Apple Mac Mini M4 mit 16 GB und 512 GB Platte und Sequoia 15.

Ich habe aktuell das folgende Installiert:
  • Cubase 14 Pro,
  • Cubase 13 Pro,
  • Adobe Creative Cloud,
  • Adobe Photoshop,
  • Adobe Illustrator,
  • Adobe Animate
  • Diverse VST's für Gitarrenamps wie Helix Native, SS11X, Neural DSP Archetype GoJira, Guitar Rig usw
  • Diverse Drum/Synth VST's wie Sylenth1, ezDrummer 3 mit 5 Extensions, Ample Bass P, MODO Bass, Arturia Analog Lab V, Kontakt Player mit Project Sam Orchestral Essentials 1
  • Diverse Cubase Libraries wie Iconica Sketch
  • Diverse Effektplugins für Kompressoren von Waves
  • 2 Videoschnittprogramme: Cyberlink Powerdirector, Da Vinci Resolve
  • Das komplette Office 365 Paket: Word, Powerpoint, Excel, Access ...
  • einiges mehr was mir gerade nicht einfällt ;-) ...
3-4 Musikprojekte mit einigen Aufnahmen und Testprojekte von Adobe Animate sind schon drauf.

Aktuell habe ich noch die Hälfte frei aber ich werde jetzt beginnen Projekte auf auf eine schnelle, externe Platte auszulagern.
Momentan wird

Samsung Portable SSD T7​

als Super USB 3.2 (gleiche Geschwindigkeit wie Thunderbolt) überall bejubelt:
https://www.amazon.de/dp/B087DFFJRD

Bei großen Orchesterbibliotheken würde ich den Content auch auf solche Platten auslagern. Synthesizer-Geschichten nehmen ja meistens aufgrund der künstlichen Klangerzeugung nicht viel Platz weg, aber solche Bibliotheken wie ezDrummmer, Iconica Sketch und Orchestral Essentials 1 (die ich bereits installiert habe) sind Sample-basiert und haben schon eine entsprechende Größe.

Bei meinen Projekten macht der M4 Mini (auch nicht Pro) übrigens keine Geräusche - habe den Lüfter bis jetzt noch gar nicht gehört. Aber ich komme immer mit relativ wenig aus. Woanders hab ich übrigens gelesen, dass der auch ganz schön zornig werden kann.

Mein Fazit:
Ich konnte alle wichtigen Tools und Programme von Windows auf Sequoia 15 installieren oder die Lizenzen davon nutzen, geärgert hat mich allerdings die Creative Suite CS6 die unter Mac wegen Apples Update-Politik nicht mehr läuft. Generell hat man trotz vorhandener Lizenzen Probleme ältere Programme auf neuen Macs zu installieren - gelegentlich muss man dann doch nochmal in die Tasche greifen.
Wenn du ein Super-Hi-End-Gerät willst musste dann auf das Mac Studio zurückgreifen, für meine Belange reicht es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samsung Portable SSD T7
Die nutze ich als externe Platte auch (Musik-Archiv, Bilder, DAW-Projekte, ...) und kann mich den lobenden Kritiken nur anschließen. Die Platte ist super flott und hat noch nie Zicken gemacht.
 
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Ok, das hilft mir schonmal weiter.

d.H. ich installiere in meinem Fall Reaper auf die Interne SSD und speicher die Projekte mit allen WAV, MIDI what ever Standardmäßig auf die Externe SSD. genauso auch mit Videokrempel. Richtig?
hab mal geschaut, wenn der Benötigter Speicher meiner Software auf Mac ähnlich groß ist wie auf Windows, dann brauch ich tatsächlich nicht sooo mega viel, also mit etwas Luft nach oben etwas Mehr als 10 GB.
Samples nutze ich eigentlich nur im Drum VST beim Songwriting, der rest sind eigentlich immer nur Gitarren- und Bass DI signale sowie Mikrofonierte Vocals/Drums.

d.H. ich könnte in dem Fall dann auch auf Mehr externen Speicher mit geringerer Übertragungsrate setzen, weil die Bandbreite für meine 20 bis maximal 35 Audiospuren in einem Projekt dann eigentlich reichen müsste, richtig?
 
ch verwende aktuell auch eine WD My Passport SSD
möchte ich auch gar nicht in Frage Stellen, mehr Rate ist wohl immer besser, aber die Datenrate sollte aber trotzdem halbwegs egal sein, USB3 ist ja vergleichbar mit SATA, also für Audio in jedem Fall genug und für die 5 Mal im Jahr videokram muss ich auch nicht die Profibandbreite für daten haben, bzw. könnte ich in dem fall dann auch auf die Interne Ausweichen und anschließend nach volendeter Bearbeitung dann gleich wieder räumen und auf die externe verlagern
 
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