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M III Konverter

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Murti
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Die Anschaffung von einem Roland Fr3 ermöglicht mir, auch einmal anzutesten ob mir der Melodie-Bass etwas bringt, aber vorher würde ich gerne wissen welche Form ist die gängigste ? Minor, Bjan, Fifth, N. Europe, oder Finnish. Ehe man sich einen Fingersatz angewöhnt möchte man doch wissen was wird Erfahrungs gemäß am meisten gebaut und gespielt ? Ich kannte nur C und B griff. Bitte um Tips !

Gruß Günter
 
Eigenschaft
 
C - Griff findest du primär im europäischen Raum, wird auch generell an Hochschulem empfohlen und gespielt. B-Griff ist eher osteuropäisch / russisch und ich meine auch das in Teilen Skandinaviens (Norwegen, Schweden?) B-Griff stärker verbreitet ist. Nunja Vor- und Nachteile --- eher eine ideologische Diskussion. Vorteil von C ist auf jeden Fall das du beim Convertor rechts und links eine identische Anordnung der Töne hast. Hat mir zumindest sehr geholfen!
 
Hi Murti,
spielst du selbst auch ein Knopfinstrument? Ich spiele zwar links C-Griff aber würde ich nochmal mit MIII beginnen wäre wohl Bajan meine erste Wahl! Das hat vorteile beim Spielen, da man mit dem System mehr mit den starken 2. und 3. Fingern arbeitet.
Rechts isses wahrscheinlich relativ egal, ob C-oderB-Griff...

Gruß WhitePhoenix
 
Nein, ich spiele kein Knopf Instrument, sondern habe mir ein Roland fr3 piano Akkordeon geholt um über Kopfhörer üben zu können. Dieses bietet mir gleichzeitig die Möglichkeit Melodie-bass zu lernen. Wenn mir das Spass machen sollte, dann würde ich aber ungern auf einem richtigen Konverter einen neuen Fingersatz üben. Ich war erstaunt das auf dem Roland mehrere Melodie-bass Einstellungen möglich sind und weiß nicht was ich nehmen soll da es wohl nicht nur einen C-griff gibt, oder wie darf ich das verstehen ?
Minor, Bjan, Fifth, N. Europe, oder Finnish.

Gruß Murti
 
spielst du selbst auch ein Knopfinstrument? Ich spiele zwar links C-Griff aber würde ich nochmal mit MIII beginnen wäre wohl Bajan meine erste Wahl!
mhh was ist denn ein "Bajan - Griff" ... ich dachte bzw. bin mir eigentlich auch sicher das sich Bajan z.B. über die Stimmzungen definiert und nichts mit der Tasten/Knopfbelegung zu tun hat.
Habe etwa ein Jahr nen Pigini Bajan gespielt (um genau zu sein nen Bajan 58/B) ... das sich in der Belegung nicht von meinem jetzigen Instrument unterscheidet.

Naja ich sehe keine Vorteile im B-Griff links ... aber wie gesagt ... eher eine ideologische Diskussion ... ist ja quasi nur "umgedreht"...
 
Bei einem echten Bayan aus Russland liegen im Melodiebass die hohen Töne ganz oben und die tiefen unten, ist also alles genau andersherum wie bei uns üblich.

Monte
 
und das nennt man russisches B-Griff - System was nichts mit der Definition von Bajan zu tun hat! ... vielleicht noch das nen traditioneller Bezug besteht.
Bajan hat nur etwas mit der Stimmplattenqualität und der Gehäusekonstruktion zu tun.

Die "echten" traditionellen russischen Bajans haben sind auch 3-reihig auf der Melodieseite und werden auch mit dem Verzicht auf die zwei Ergänzungsreihen nicht im westlichen üblichen Stufenformat produziert.
 
Äh ... Zauberbär ... es gibt keine Definition von "Bayan", ebenso wenig wie von "Akkordeon". Wer sollte das denn definieren, oder vielmehr wer hätte denn so eine Art Befugnis, das festzulegen? Die ersten Autos hatten vermutlich noch keine Klimaanlage. Sind AUtos mit Klimaanlage denn nun keine Autos mehr?

Monte
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayan

So und jetzt langst auch mal :) :)

Zum Topic: Ich spiele gar kein Knopfsystem. Da man ohnehin ganz umlernen muss und man im Prinzip freie Instrumentanwahl hat, ist es wohl relativ egal, was man sich aussucht.

Das Argument von WhitePhoenix scheint mir recht plausibel, wenn es denn tatsächlich solche Erfahrungen der leichteren Spielbarkeit gibt.

Grüße!
 
Nach dem Abdruck der Knopfbelegung den Roland beigefügt hat ist die Anordnung für Bajan umgekehrt, also hohe Töne oben. Es kann sein das Instrumente Bajan oder Bayan genannt werden weil sie ein paar Bajan-stimmen haben. So soll Hohner diese Stimmzungen in seiner Bayan nur in die Bass-seite bauen. Also habe ich mir die Knopfbelegung nochmal genauer angeschaut und habe zwei Anordnungen gefunden die sich gleichen und nur durch ihre Hilfsreihe unterscheiden. Nämlich
Minor und Finnish. Eine Knopfreihe bei Minor ist von außen nach innen C6,C#6,D6,Eb6
bei Finnish B5,C6,C#6,D6
Könnt Ihr mir eure Anordnung mitteilen und mir schreiben was das ist ?
Das fängt ja gut an, da baut scheinbar jeder was er will ! Und wenn man nicht aufpasst hat man beim nächsten Akkordeon die Hilfsreihen ganz wo anders und fängt wieder von vorne an.

Gruß Murti
 
@ hexenbär: bajan ist natürlich kein griffsystem !!!! aber in der umgangssprache sind bajan-spieler die mit den hohen tönen oben !schieb doch hier keinen stress, mann!
 
@ hexenbär: bajan ist natürlich kein griffsystem !!!! aber in der umgangssprache sind bajan-spieler die mit den hohen tönen oben !schieb doch hier keinen stress, mann!

Danke ... das meine spartanischen Beiträge solch reges Interesse hervorrufen ... ich denke jedoch das mein Beitrag auf Grund ungenauer Äußerungen angebracht war. Desweiteren gibt es eine exakte Definition von Bajan ... wurde mir von meinem damaliger netter russischer Lehrer verraten ... die ich jedoch auf Grund einiger Jahre mit steigendem Alkoholkonsum und geistiger Verwirrung *akutes Hirngebimmsel* und momentan örtlicher Abwesenheit (ja ... die Grenzen des Makrokosmos) nicht parat habe ... was eine Nachlieferung nicht ausschließen sollte

"!schieb doch hier keinen stress, mann!"

ist irgendwie deutsch ... irgendwie auch nicht ... ich bin kaum älter als der illustre vorredner ... doch rege ich mich weit mehr über solches "Deutsch" auf als ungenaue, bzw. falsche Definitionen.


Aber was mich wirklich interessiert:
Was ist der Unterschied zwischen den oben genannten Einstellungen: "Minor, Bajan, Fifth, N. Europe, oder Finnish".

Spiele selbst mit dem Gedanken neben meinem C-Griff (links und rechts mit vielen Knöpchen)- Bajan (Stimmzunge und Bauweise) - Convertor (ja, es ist englisch) ein Roland V-Akkordeon zuzulegen ...

Und nochmal ganz zurück zum topic. Ich halte C-Griff rechts und links für am sinnvollsten. Dafür möchte ich auch die Schule von Elsbeth Moser (HMT Hannover) jedem sehr ans Herz legen, welchen einen logischen systematischen Einblick in die Spielweise gibt. Daneben wird die Nutzung des Daumens im Bass erläutert, was vor allem bei schnellen Läufen sehr gelegen kommen kann.
Ich halte es auch aus dem Grund vor allem für Umsteiger sinnvoller da rechts und links die gleiche Tastenbelegung vorliegt.
Aber im Endeffekt haben wie schon oben erwähnt, C - wie auch B - Griff ihre eigenen Vorteile ... wodrüber man sich als Profi wahrscheinlich ewig streiten kann, als Laie ... aber nicht dran denken sollte.

Persönlich ist mir der Umstieg von Taste auf Knopf schwergefallen. Und ich bin auch noch lange nicht am Ende, wobei der Umstieg in meinem Fall physiologische Gründe hatte ... wenn es sich vermeiden läßt würde ich jedem im "gehobenen Alter", wobei ich den Definitionsrahmen unkommentiert lassen möchte, ausdrücklich vom Umstieg abraten, außer er möchte Akkordeon studieren, bzw. steigt im Studium um und/oder hat auf jeden Fall mehr als 4h am Tag Zeit und Nerv zum üben. Ansonsten halte ich ein natives Verständnis für Knopf für nicht erreichbar ... Dabei möchte ich ... bevor wieder etwas persönlich genommen wird ... sagen, dass es meine persönliche Meinung ist. Die Convertor Diskussion befindet sich zusätzlich irgendwie im Forum ...
 
@ Zauberei:
Wenn du dich so angegriffen fühlst mit meinem grammatikalischen Fehler, dann soll es mir recht sein. Allerdings muss ich dann behaupten, dass du keine Ahnung hast von irgendwelchen Redensarten die man so in einigen Regionen Deutschlands gebraucht! Viel Spaß noch im Duden!
 
Eigentlich hatte ich nur eine Frage. Aber nach allem was ich finden konnte erscheint mir C-griff Europe als der für mich richtige. Es gibt aber noch eine C-griff Form und in meinen Unterlagen von Roland gibt es insgesamt 6 Griff Systeme, nämlich noch B Bajan, B Finnish und dann noch, was mir völlig unbekannt war zwei D griff Systeme. Wer weiß wo die her stammen ?

Gruß Murti
 

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