M-Audio ProFire 2626 Line-Pegel zu niedrig

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DMR-Maniac
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Hallo zusammen,

ich habe jahrelang Gitarren mit einer Delta 1010 und einem Boss GT-Pro aufgenommen. Die Outputs des GT-Pro sind auf +4db eingestellt gewesen und ich habe den Pegel im GT-Pro so angepasst, dass ich bei einem Distortion-Sound ungefähr bei -5db max. lande.

Vor einer Woche bekomm ich endlich die Ablösung der Delta in Form einer ProFire 2626. S/PDIF in funzt, Mic-In tut auch inkl. Preamps. Alles einwandfrei soweit.
Die 8 analogen Inputs sind als Kombibuchsen ausgeführt (XLR oder TRS), wobei nur die XLR-Signale durch die Preamps gejagt werden. Schließe ich also mein GT-Pro analog wie an der Delta an, werden die Line-Signale nicht nochmal geamped sondern gehen direkt in DAW.

Nun zum Problemchen:
ich erinnere -> Delta analog +4db (Studiopegel) war der max. Pegel so bei -5db

Jetzt an der ProFire bekomme ich -20db. Wie kann das sein? Das Signal was da in Cubase ankommt ist wirklich unhörbar leise und im M-Audio-Mixer sehe ich auch nur 3-4 Striche vom Input-Meter. Ich will mit dem M-Audio Mixer In-Ear-Monitoring fahren, aber bei diesen Pegeln unmöglich. Was ist hier los? Wenn ich das GT-Pro so aufdreh, dass der Pegel bei -10db ankommt, verzerrt schon das GT weil's übersteuert. Ich versteh nix mehr... Könnt ihr Technik-Freaks mir vielleicht helfen?

Vielen Dank!!!

Gruß DMR-Maniac
 
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Warum das so ist, weiß ich nicht, aber dann bastel dir doch Klinke->XLR Kabel und nutze die preamps.
Sind die Ausgänge vom GT-Pro symmetrisch?
Es kann allerdings sein, daß es besser ist sie nicht direkt symmetrisch zu verkabeln.
(Bei VOX hat ein Mitarbeiter davon abgeraten, da das ToneLab nicht unbedingt Phantom auf die Ausgänge bekommen sollte... )
 
das ist dann halt auch mehr oder weniger ne "lala"-lösung. mich wunderts halt schon... es macht keinen unterschied, ob ich symmetrisch oder unsymmetrisch verkable. der pegel bleibt gleich.
 
20 db weniger? Das Profire hat -20dB Pads! :D

Kann man durch reindrücken bzw. rausziehen der Potis schalten.


Edit: ups sorry, wir reden ja von Line Signalen... Aber vielleicht ist die Vordämpfung da trotzdem aktiv? Wär zwar komisch, aber könnte ja sein.
 
ganz so ein n00b bin ich dann doch nicht :D

die -20db pad's wirken sich auch nur auf die symmetrischen xlr aus....

hatte grade mein dtxpress edrum angeschlossen.... im cubase + 20db gain drüber (1000%!!!) und dann was ne normale lautstärke... echt scheiße
 
Hallo,
habe das Gleiche Problem!
um bei den Line EIngängen ( Klinke) 0 db zu erreichen ist ein Eingangspegel von +18 db erforderlich!!!!
um bei dem Mic Eingang ( XLR ) 0 db zu rreichen benötige ich einen Eingangspegel von -47 db !!!
Das dürfte alles deutlich außerhalb der Norm liegen !!!!!
Habe schon das 2. Gerät ( Umtausch) => es handelt sich offenbar um keinen Fehler , sondern Systemschwäche!!!
Welche Erfahrungen habt Ihr??
 
was und wo, womit gemessen? Stimmen denn auch die Impedanzen?
 
Ich habe das mit einem geeichten Pegelsender GF 73 bei 1 Khz und innenimpedanz von "0 Ohm " gemessen.
"0 Ohm" deshalb, da ich die EIngangsimpedanz des 2626 nicht kenneund es dann zu einer Überhöhung von 6 dB kommen kann!!!
 
Ach so , gemessen habe ich am internen Controlpanel und Waveleb
Die Daten in der Spezifikation des 2626 sind M.E. bezüglich der Audiowerte für so ein Gerät dieser Presiklasse sehr dürftig!!
 

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