M-Audio NRV10 vs Yamaha N-8 oder Alternativen?

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Ich möchte ein Mischpult mit DAW Funktion Audio Schnittstellen fürAbleton Live zulegen. Im Moment sehe ich die Varianten M-Audio oder Yamaha. Da ich noch als DJ ohne Ableton Live unterwegs bin, soll das Mischpult relativ klein sein und als Mischer für Mic und Traktor verwendet werden können. Ich benutze gerne für das Mic (mindestens) einen Compressor. Heute schleppe ich ein 19" Rack mit Denon Mischpult, Behringer Ultracurve, MIC-Vorverstärker und -Effekt rum. Das ganze soll etwas leichter werden und eben als DAW Controller eingesetzt werden können.

Soviel zur Ausgangslage. Nun habe ich die folgenden Fragen:

- Da beide Modelle keine Motorgesteuerten Fader haben, seht ihr noch Alternativen?
- Das Yamaha N-8 hat für jeden Kanal einen Compressor und Reverb. Muss ich beim M-Audio NRV10 für jeden Kanal separate Effektgeräte kaufen und einschlaufen beim DJ Betrieb ohne Ableton Live?

Das Yamaha ist zwar etwas gross, aber für Euro 820/CHF 1290 mein Favorit. Das Allen&Heatch ZED R16 ist zu gross - und über meinem Budget. Ich will trotzdem nichts "billiges", sondern gute Qualität, die auch noch in ein paar Jahren Spass macht.

Vielen Dank für die Hilfe und Grüsse
Chris
 
Eigenschaft
 
Das Edirol M-16DX passt noch in diese Kategorie , sofern Du auch mit USB (statt Firewire) arbeiten kannst/möchstest.
 
Ich kann auch mit USB leben (habe kaum schlechte Erfahrungen gemacht), aber ob man dann auf allen Kanälen parallel aufnehmen kann?

Das Edirol schaut schön hübsch kompakt aus! Was ich nicht rausgefunden habe, ob die internen Effekte auf nur einen Kanal gelegt werden können oder ob immer die Summe (Stereo out) wirken. Das kann ich nähmlich beim DJing nicht gebrauchen, da ich dort nur das Mic mit Effekten belegen will.
 
Der M-16DX kann auf allen Kanälen gleichzeitig aufnehmen, d.h. bis zu 16 getrennte Spuren über USB in den Rechner und dies mit bis 96KHz/24 Bit (dann allerdings ohne die Insert/Mastereffekte s.u.)

Kanäle 1-4 haben Mic-Preamps, für die Kanäle 1 und 2 gibt es schaltbare Insert-Effekte (Kompressor, Desser, etc.). Es gibt zwei AUX-Wege, von dem einer auf einen internen Multieffekt (Hall, Chorus, etc.) geroutet werden kann, der Effekt-Return wird dann auf die Summe gemischt. Damit kannst Du den Hall nur auf den Mikro-Kanal legen. Ein weiterer AUX ist pre/post-fader schaltbar und somit entweder für ein externes Effektgerät oder als Monitorweg geeignet. Zuletzt gibt es noch auf der Stereo-Summe einen Master-Effekt (9-Band EQ, Multiband-Kompressor, Limiter).
 
Danke für die Info. Das M-16DX tönt ja wirklich interessant, vorallem da es kleiner als das Yamaha ist.

Kann das Alesis Mastercontrol auch als standalone Mischpult verwendet werden? Wohl kaum in dieser Art, oder? Dafür wäre dann die Multimix Serie gedacht.
 
Ich habe nun diverse Videos von Yamaha angeschaut und alle diese Mischpulte sind eigentlich "normale" Mischulte mit I/O Interfaces für die Software beim Yamaha N8 mit einem Mackie Control. That's it! Fahre ich da ev nicht besser ein normales Mischpult zu kaufen (ev mit I/O) und dazu einen richtig guten Controller für Ableton Live wie z. B. den Vestax VCM-600?

Bin doch recht ratlos...
 
ich misch mich mal dazu ein :) ALESIS MULTIMIX 16 FIREWIRE (gibts auch in ner kleinen Variante) ist zumindest günstig, da ich Yamaha und M-Audio in der Hinsicht doch recht teuer finde.
 
Da höre ich allerdings nur schlechtes. Die neueste (unbestätigte) Info eines Musik Fachgeschäftes war, dass Ales mit dieser Produktelinie aufhört... Zuerst hatte ich diese Geräte auch auf meiner Liste, aber die Treiber sollen nicht gut sein und viele Geräte müssen wegen Garantiemängel zurück geschickt werden.
 
Nun habe ich die Lösung gefunden :) Ich besorg mir ein Motu 828 MK3. Dann habe ich ein Audiointerface, das ich mit der mitgelieferten Mischpult Software ansteuern kann. Damit kann ich alles machen, was ich mit dem Yamaha N8 auch machen könnte. Ich habe einfach keine Regler. Dafür ist es klein und leicht!

Seht ihr irgendwelche Nachteile (ausser den fehlenden Knöpfen) beim Motu 828 MK3?
 
Nun habe ich die Lösung gefunden :) Ich besorg mir ein Motu 828 MK3. Dann habe ich ein Audiointerface, das ich mit der mitgelieferten Mischpult Software ansteuern kann. Damit kann ich alles machen, was ich mit dem Yamaha N8 auch machen könnte. Ich habe einfach keine Regler. Dafür ist es klein und leicht!

Seht ihr irgendwelche Nachteile (ausser den fehlenden Knöpfen) beim Motu 828 MK3?

Ich habe mir nun das MOTU UltraLite MK3 gekauft. Kleiner kann ein Mischpult nicht mehr sein :great:
 
Hi,
schöner Thread :)
vielleicht noch ein paar Ergänzungen:

zur Zeit (Januar 2009) wird der Edirol mx-16 ja gerade für 399 Euro angeboten - war für mich wirklich eine Überlegung wert.

USB hat trotz vergleichbaren Datendurchsatz gegenüber Firerwire in der Praxis ein paar Nachteile:

- häufiger Treiberkonflikte oder Instabilität, auch weil viele andere Geräte ebenfalls USB nutzen (Midi, Keyboard etc.)

- meistens ist nur eine recht hohe Latenz realisierbar - ein Bekannter hat das Teil, und berichtet, dass er es (zumindest bei umfangreichen Aufnahmen) nur mit 17ms störungsfrei fahren kann, dass konnte ich allerdings nicht selber Testen.

- Bei gleichzeitig hohem Midi-Daten-Durchsatz kann es zu Timingproblemen kommen.

cu
Tosch;)
 
analog-digital schrieb:
Seht ihr irgendwelche Nachteile (ausser den fehlenden Knöpfen) beim Motu
neien - und wenn Du Knöpfe haben möchtest, dann kannst Du ja ein Behringer BCF-2000 als Faderbox anschließen - zumindest die Pegel der Kanäle lassen sich darüber dann steuern - allerdings muß der Cue-Mixer dazu geöfnet sein.
 

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