Lygo Basssound

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Hallo,

vielleicht ist die Antwort zu naheligend, als dass ich sie sehe. Aber, wie bekomme ich diesen Sound hin?



Habe auch einen HA 3500, allerdings eine 2x12er darunter.
Außerdem habe ich noch einen EBS Multicomp, GUMA Antique (Vintage Microtubes Klon), einen EHX Nano Clone und eine VT Bass DI zur Verfügung. Achja, spiele (Squier) Precis. :)
Was ich im Video und Live gesehen habe ist, dass er einen Tuner und ein weiteres Pedal, allerdings ohne Beschriftung, davor packt. Vielleicht hat jemand Tipps oder Hinweise.

Grüße und danke im Voraus!
 
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Frische Stahlsaiten, Tonepoti max, Pleck, Zerre, Badewanne am Amp ?
 
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Eigentlich müsste das mit Preci, Zerre aus dem Guma oder VT und dem Comp im TubeSim Modus und bissl EQ geschraube gut machbar sein.
 
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P-Bass, Plek, VT Bass, Amp. Das ist der typische Punk P-Bass Sound.
 
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Danke für die Antworten! :)


P-Bass, Plek, VT Bass, Amp. Das ist der typische Punk P-Bass Sound.

"typischer Punk P-Bass Sound" - Bässe ein wenig raus, Mitten und Höhen etwas rein oder? :)
 
Danke für die Antworten! :)




"typischer Punk P-Bass Sound" - Bässe ein wenig raus, Mitten und Höhen etwas rein oder? :)


Das hängt nun sehr vom Amp ab. Beim Plek gehen die drückenden Bässe immer ein bischen verloren, daher drehen die meisten eigentlich die Bässe und Höhen rein, Mitten leicht raus (an der richtigen Stelle!).

Für den klassischen Ampeg SVT würde ich wie folgt einstellen.

Ultra Low einschalten, Bässe leicht boosten (ca. 13 Uhr), Mitten auf Stellung 3 leicht herausdrehen (ca. 11 Uhr), Höhen reindrehen bis es gut klingt, meist so bei 13-14 Uhr. Dadurch kommt das Metall/Grind/Rotz in den Sound.
Badewanne im EQ, und nichts anderes ist das ja, braucht immer viel Leistung am Amp und es muss auch zur Band passen. Eine fette Bratgitarre dazu, dann klingt das absolut bombig.


Wenn Du den VT Bass meinst: auch hier immer schauen wo das Teil reingestöpselt wird. Daheim habe ich eine reichlich bassarme 15er Combo von Fame, die mit dem Teil als Preamp Ersatz (also über den Effects Return eingespielt) aber echt super klingt. Da muss ich deutlich anders einstellen als im Proberaum über die PA.

Am VT Bass greift der Bass Regler jenseits der 12 Uhr echt krass zu, also mit Bedacht einstellen. Soll schön peitschen, nicht bollern oder mumpfen. Höhen wie immer nach Geschmack... soll präsent sein ohne zu fies oder harsch zu klingen. Mitten stellt man am besten wie alles andere auch im Bandkontext ein. Besondere Beachtung verdienen die Drive und Character Knöppe, die sind eigentlich immer irgendwie um 12 Uhr herum, da aber extrem empfindlich. Da musst du mit deinem Setup, deiner Spieltechnik usw. mal genau hinhören, was am besten klingt. Zu viel Character = pappig und kratzig, zu wenig und es wird dumpf und im Mix nicht mehr ortbar. Zu wenig Drive = dünn, ohne power. Zu viel drive: Furz, und es drückt auch gerne andere Instrumente aus dem Mix.
 
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Danke für die ausführliche Antwort. :)
Der VT Bass ging bis jetzt immer in den Input vom HA 3500, habe ihn bei der letzten Probe aber mal in den Effect-Return gestöpselt. Die EQ-Sektion bleibt damit trotzdem nutzbar. Im Großen und Ganzen komme ich immer wieder zum "Flip-Top Setting" zurück, allerdings ohne Bite Switch und Low auf etwa 10 - 11 Uhr.
Werde aber testen, den Low Regler wieder auf 12 Uhr zu stellen und den Mid Regler auf 11 Uhr. :)
 
Das wird dich etwas weiter nach hinten/unten verschieben im Mix. Einfach immer abhängig von den anderen Musikern alles so einstellen, das es gemeinsam gut klingt. Die dadurch gefundene Einstellung klingt allein gespielt in aller Regel kacke.
 
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Dass mich das etwas nach hinten verschiebt ist klar und dass die Wohnzimmer-Sounds in der Band meist nicht funktionieren auch. :D
Allerdings macht doch der Ultra-Lo Schalter an den Ampegs das gleiche - er zieht ein wenig bei 500 Hz raus und hebt bei 40 Hz ein wenig an, oder irre ich mich?
 
Allerdings macht doch der Ultra-Lo Schalter an den Ampegs das gleiche - er zieht ein wenig bei 500 Hz raus und hebt bei 40 Hz ein wenig an, oder irre ich mich?


Die genauen Frequenzen lassen sich sicherlich im Netz ermitteln, aus dem Kopf kenne ich die nicht. Der Effekt ist aber deutlich spürbar, der Druck verschwindet, es wird leiser. Der Sound wird außerdem deutlich eingefärbt, für mich klingt es dann erst so richtig nach Ampeg. Der Druck wandert von der Brust in die Beine, es wird metallischer. Ich finds immer dann super wenn zusammen mit der Bratgitarre eine fette Wand erzeugt wird, und sobald die Gitarre weniger spielt bzw. garnicht das dann der geile Bass Sound durchkommt.
 
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