Sinisterium9591
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Nachdem ich nun einen Titel gewählt habe, der vlt. Aufmerksamkeit erzeugt, hier ein paar Hintergründe.
Wenn sie stören, Admins, fühlt euch frei, den Post zu löschen, aber ich bin jemand, ich muss mich irgendwo einfach erklären...
Ich habe ja schon einmal einen Beitrag über die Firebird Ruby Red gemacht, weil da die Bünde nicht gut draufgesetzt wurden. Nun, es gab noch einmal einen zweiten Anlauf mit einer Ruby Red, die kam mit einem angebrochenen Headstock (und der Bruch sah für mich so aus, als wäre da einfach drüber lackiert worden, denn er verlief unter dem Finish und kam dann plötzlich aus dem Nichts heraus zum Vorschein).
Rückblickend hatte ich in der Vergangenheit auch zweimal eine sehr schlechte Erfahrung mit Gibson machen müssen bei meinem Versuch, an eine Gibson Firebird zu kommen. Die erste Erfahrung war eine Gitarre, die katastrophal verarbeitet war, das war noch vor meiner langjährigen Gitarrenpause, die zweite bestand darin, dass die etwaige Bestellung nie zustande kam, weil sie dem Thomann einfach mittendrin gecancelt wurde, sodass dieser wiederum meine Bestellung canceln musste.
Was mich letztlich zusehends ins Grübeln brachte, ist jedoch ein Post in einer englischsprachigen Gibson-Gruppe gewesen, von daher kann ich ab nun keine 100 % Gewähr geben auf die Korrektheit dessen, was ich nun schreibe, ich halte es aber - leider - für absolut realistisch. Dort tauchte ein Werkstattfoto mit Firebird-Rohlingen auf. Rohlingen, deren Fretboards zu dunkel waren für eine Signature und deren Inlays, Body und Fretnibs eine Firebird V vermuten lassen. Jedoch hat dieser Rohling keinen Neck-thru mehr, sondern Set-neck.
Nicht, dass ich was gegen Set-neck-Gitarren hätte und ich habe selbst auch eine Set-neck-Gitarre, aber es ist einfach ein (für mich) anderes Gefühl. So ganz anders. Und sollte sich die in der Gruppe geführte Diskussion bewahrheiten, würde das auf jeden Fall einen starken Einfluss auf für mich (preislich) erreichbare Firebirds nehmen. Einen, der ihr einen wichtigen Teil raubt, den ich an dem Feeling dieser Gitarren liebe.
So oder so führte mir das allerdings eines vor Augen:
Ich liebe Firebird V, aber ich habe eine wirklich, wirklich, wirklich große Aversion gegen Gibson, aber das ist Stoff für 'ne andere Diskussion.
Jedenfalls kam mir die Phoenix wieder in den Sinn, weil ich immer mehr tendiere, mich in Zukunft von Epiphone und Gibson lösen zu wollen.
Ich möchte also eine Ergänzung/Alternative finden und die besten Chancen sehe ich eben bei der Phoenix, denn mit dem Shape komme ich grundsätzlich zurecht und ich habe nicht viel, woran ich mich umgewöhnen müsste, komfortabel wäre die Gitarre ohnehin für mich.
Zur eigentlichen Frage...
Mag die Phoenix optisch mir ein wenig zu sehr von der Firebird abweichen, weswegen ich sie eher nicht in Betracht gezogen habe, hat sich meine Haltung dazu geändert, wenngleich ich auch heute sagen würde, dass sie kein Ersatz wäre. Ich realisierte durchaus, dass mir das Feeling noch einmal einen Zacken wichtiger ist. Und hier ist die Phoenix einer nach klassischer Bauart konstruierten Firebird V deutlich ähnlicher, als ein Set-neck-Nachbau.
Ich hatte sogar mal eine Phoenix, die ich dann verkauft habe. Einen Verkauf, den ich mittlerweile irgendwo auch bereue und der mir seinerzeit auch nicht leicht gefallen ist. Und das nicht nur, weil alleine die "Tochter" von ESP, LTD, alleine schon ausreicht, um von den bloßen Specks her einer Gibson, rein rational betrachtet, für mein Empfinden überlegen zu sein. Ich meine, das Ding hat Ebony Fretboard, Neck Volute (Headstockbrüche also quasi so gut wie nichtexistent) und Edelstahlbünde (Neubundierung auch so gut wie nichtexistent) und ich habe noch nie eine LTD oder ESP gesehen, die irgendwie schlecht verarbeitet war.
Aaaaalso würde ich auf eine neue Phoenix sparen und würde ich eine solche dann auch wieder in die Finger kriegen, gäbe es eine Sache, die mich sicher wieder "stören" würde.
Und zwar hat eine Phoenix einfach einen komplett anderen klanglichen Charakter (für mein Empfinden). Den wird sie auch nie ganz ablegen, aber das müsste sie auch nicht.
Hat also jemand von euch Erfahrungen mit dem Tonabnehmertausch an einer Phoenix, um sie klanglich mehr Richtung Firebird zu drücken? Muss hier noch nicht einmal zwingend der selbe Tonabnehmer sein, mir ist das sogar recht egal, solange das Endergebnis in die richtige Richtung gehen würde.
Und ist es überhaupt eine gute Idee, das zu tun oder wäre es eher ratsamer, eurer Meinung nach, die Gitarre dann zu belassen, wie sie ist? Schließlich hat's mir ja auch die Firebird angetan, genauso, weil sie ist, wie sie ist, ohne, dass was verändert wurde.
Wenn sie stören, Admins, fühlt euch frei, den Post zu löschen, aber ich bin jemand, ich muss mich irgendwo einfach erklären...
Ich habe ja schon einmal einen Beitrag über die Firebird Ruby Red gemacht, weil da die Bünde nicht gut draufgesetzt wurden. Nun, es gab noch einmal einen zweiten Anlauf mit einer Ruby Red, die kam mit einem angebrochenen Headstock (und der Bruch sah für mich so aus, als wäre da einfach drüber lackiert worden, denn er verlief unter dem Finish und kam dann plötzlich aus dem Nichts heraus zum Vorschein).
Rückblickend hatte ich in der Vergangenheit auch zweimal eine sehr schlechte Erfahrung mit Gibson machen müssen bei meinem Versuch, an eine Gibson Firebird zu kommen. Die erste Erfahrung war eine Gitarre, die katastrophal verarbeitet war, das war noch vor meiner langjährigen Gitarrenpause, die zweite bestand darin, dass die etwaige Bestellung nie zustande kam, weil sie dem Thomann einfach mittendrin gecancelt wurde, sodass dieser wiederum meine Bestellung canceln musste.
Was mich letztlich zusehends ins Grübeln brachte, ist jedoch ein Post in einer englischsprachigen Gibson-Gruppe gewesen, von daher kann ich ab nun keine 100 % Gewähr geben auf die Korrektheit dessen, was ich nun schreibe, ich halte es aber - leider - für absolut realistisch. Dort tauchte ein Werkstattfoto mit Firebird-Rohlingen auf. Rohlingen, deren Fretboards zu dunkel waren für eine Signature und deren Inlays, Body und Fretnibs eine Firebird V vermuten lassen. Jedoch hat dieser Rohling keinen Neck-thru mehr, sondern Set-neck.
Nicht, dass ich was gegen Set-neck-Gitarren hätte und ich habe selbst auch eine Set-neck-Gitarre, aber es ist einfach ein (für mich) anderes Gefühl. So ganz anders. Und sollte sich die in der Gruppe geführte Diskussion bewahrheiten, würde das auf jeden Fall einen starken Einfluss auf für mich (preislich) erreichbare Firebirds nehmen. Einen, der ihr einen wichtigen Teil raubt, den ich an dem Feeling dieser Gitarren liebe.
So oder so führte mir das allerdings eines vor Augen:
Ich liebe Firebird V, aber ich habe eine wirklich, wirklich, wirklich große Aversion gegen Gibson, aber das ist Stoff für 'ne andere Diskussion.
Jedenfalls kam mir die Phoenix wieder in den Sinn, weil ich immer mehr tendiere, mich in Zukunft von Epiphone und Gibson lösen zu wollen.
Ich möchte also eine Ergänzung/Alternative finden und die besten Chancen sehe ich eben bei der Phoenix, denn mit dem Shape komme ich grundsätzlich zurecht und ich habe nicht viel, woran ich mich umgewöhnen müsste, komfortabel wäre die Gitarre ohnehin für mich.
Zur eigentlichen Frage...
Mag die Phoenix optisch mir ein wenig zu sehr von der Firebird abweichen, weswegen ich sie eher nicht in Betracht gezogen habe, hat sich meine Haltung dazu geändert, wenngleich ich auch heute sagen würde, dass sie kein Ersatz wäre. Ich realisierte durchaus, dass mir das Feeling noch einmal einen Zacken wichtiger ist. Und hier ist die Phoenix einer nach klassischer Bauart konstruierten Firebird V deutlich ähnlicher, als ein Set-neck-Nachbau.
Ich hatte sogar mal eine Phoenix, die ich dann verkauft habe. Einen Verkauf, den ich mittlerweile irgendwo auch bereue und der mir seinerzeit auch nicht leicht gefallen ist. Und das nicht nur, weil alleine die "Tochter" von ESP, LTD, alleine schon ausreicht, um von den bloßen Specks her einer Gibson, rein rational betrachtet, für mein Empfinden überlegen zu sein. Ich meine, das Ding hat Ebony Fretboard, Neck Volute (Headstockbrüche also quasi so gut wie nichtexistent) und Edelstahlbünde (Neubundierung auch so gut wie nichtexistent) und ich habe noch nie eine LTD oder ESP gesehen, die irgendwie schlecht verarbeitet war.
Aaaaalso würde ich auf eine neue Phoenix sparen und würde ich eine solche dann auch wieder in die Finger kriegen, gäbe es eine Sache, die mich sicher wieder "stören" würde.
Und zwar hat eine Phoenix einfach einen komplett anderen klanglichen Charakter (für mein Empfinden). Den wird sie auch nie ganz ablegen, aber das müsste sie auch nicht.
Hat also jemand von euch Erfahrungen mit dem Tonabnehmertausch an einer Phoenix, um sie klanglich mehr Richtung Firebird zu drücken? Muss hier noch nicht einmal zwingend der selbe Tonabnehmer sein, mir ist das sogar recht egal, solange das Endergebnis in die richtige Richtung gehen würde.
Und ist es überhaupt eine gute Idee, das zu tun oder wäre es eher ratsamer, eurer Meinung nach, die Gitarre dann zu belassen, wie sie ist? Schließlich hat's mir ja auch die Firebird angetan, genauso, weil sie ist, wie sie ist, ohne, dass was verändert wurde.