LTD 50er Reihe - Meinungen

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Hi

mein Kumpel hat mir gestern in der Guitar ein paar Angebote gezeigt und darunter auch ne LTD EC-50. Er is noch ziemlicher Anfänger und will ein Les Paul-Shape. Nun hat er mich gefragt ob ich vllt weiss ob die was taugen, aber da ich da selber keine Ahnung hab frag ich nun euch. Wie sind die Qualitätsmässig und Klanglich einzuordnen? Bisher spielt mein Kumpel auf ner Career Strat-Kopie. Es geht hauptsächlich darum das die Gitarre gut bespielbar ist und einigermassen Stimmstabil ist sowie nen einigermassen guten Klang auf nem Microcube ausspuckt (will er sich dazukaufen). Falls ihr preislich ähnliche LesPauls kennt die besser sind dann nur zu. Also alle Erfahrungen, Meinungen, Kritiken zur 50er Reihe von LTD posten damit ich mir ein bild machen kann. Höchstwahrscheinlich werden wir eine bestellen und falls sie nix ist wieder zurückschicken, einen versuch ists wert.
 
Eigenschaft
 
An eurer Stelle würd ichs so machen, bestellt eine und schaut wie sie euch passt. Generell is LTD auch in der unteren Preisklasse sehr empfehlenswert, sei es von der Verarbeitung und vom Sound, da kann man nichts sagen.
Aber am besten selber testen denn hier sagt eh jeder was anderes....
 
hm klar, aber man kann sich aus ein paar meinungen schon ein bild machen, obs mehr positiv oder mehr negativ ist. letztendlich muss sie klarerweise ihm gefallen aber mir fiel halt auf das man kaum infos in form von reviews oder so findet deshalb dieser thread hier als ne art sammlung von informationen.
 
Ich hab eine M50, an der gibts (bis auf die Tonabnehmer) überhaupt nichts auszusetzen. Schöner, etwas dickerer Hals als Bspw. die Wizards oder ähnliche Konsorten, sehr schönes Spielgefühl. Sehr gut verarbeitet, also ich kann mich für den Preis echt nicht beklagen. Tonabnehmer sind mittlerweile Duncans gewichen, jetzt macht sie gleich noch doppelt soviel Spaß.

Da fällt mir gerade noch ein: die matten Lacke von LTD sind sehr, sehr pflegebedürftig...
 
@ Dragonlord

informative Links, sind zwar wahrscheinlich durch die rosarote Brille aber trotzdem ein stück weit kritisch und informativ. Da könnt ich glatt schwach werden und mir die EX50 als spielbaren Wandschmuck holen ^^
 
Ich hab die F-50. Auch bei mir gibts nichts dran auszusetzen (bis auf die Tonabnehmer). Gute Qualität und Bespielbarkeit, etwas breiterer Hals als Wizard von Ibanez und für mich weitaus bequemer. Mit nem ausgetauschten Tonabnehmer wirklich sehr gut.
 
ich spiel ne EX-50. bin auch mächtig zufrieden... nur die saiten scheppern ma,chmal ein bisschen, sonst klasse gitarre.
was haben bei euch die neuen tonabnehmer gekostet?
 
Mein Seymour Duncan SH6 hat 67€ beim Saitenmarkt gekostet.
 
Hugin schrieb:
ich spiel ne EX-50. bin auch mächtig zufrieden... nur die saiten scheppern ma,chmal ein bisschen, sonst klasse gitarre.
was haben bei euch die neuen tonabnehmer gekostet?

Nen Hunderter bei meinem lokalen Händler des Vertrauens.
 
Dragonlord schrieb:
Mein Seymour Duncan SH6 hat 67€ beim Saitenmarkt gekostet.

Bei mir wars genauso. Hab allerdings eine Viper-50, an der ich bisher als größte Veränderung ebenfalls den Bridge Humbucker gegen einen SH-6 getauscht habe. Muss allerdings sagen, dass die Standard PU's in meiner trotzdem ganz ok waren. Nur kam es mir dann beim runterstimmen ab D so vor, dass es matscht. Output haben sie aber auf jeden Fall bereits ordentlich.

Außerdem habe ich noch den Gurtpin versetzt, da sie anfangs extrem kopflastig war, was sich aber mittlerweile erledigt hat. Keine Ahnung, wie das bei der EC mit der Kopflastigkeit ist... Im schlimmsten Fall einfach Gurtpin versetzen und das Problem hat sich erledigt.

Ansonsten fällt mir an negativen Sachen nur noch ein, dass bei mir der Volume-Poti in letzter beim Drehen kratzt, was aber eigentlich auch keine große Sache ist und sicherlich unabhängig vom Hersteller bei fast jeder Gitarre mal auftreten kann.

Alles in allem finde ich meine in dem Preisbereich von der Leistung her angemessen.
 
Red schrieb:
Außerdem habe ich noch den Gurtpin versetzt, da sie anfangs extrem kopflastig war, was sich aber mittlerweile erledigt hat. Keine Ahnung, wie das bei der EC mit der Kopflastigkeit ist... Im schlimmsten Fall einfach Gurtpin versetzen und das Problem hat sich erledigt.

Sry für Offtopic aber haste davon mal Bilder? Kannst ja mal n bisschen was drüber schreiben (in nem eigenen Thread). Über das Problem mit der Kopflastigkeit liest man hier im Board sehr oft, das ist allerdings das erste mal, dass ich lese, dass einer den Gurtpin versetz hat... wär sicher informativ :great:
 
Ach, naja so spektakulär war das wirklich nicht. Hatte bevor ich das gemacht habe, auch hier jeden Thread zu dem Thema durchgelesen und da hieß es fast immer, dass Kopflastigkeit 1. z.B. mit einem breiten Ledergurt auszugleichen ist. Hätte bei mir aber niemals funktioniert, da die Kopflastigkeit viel zu krass war, bei anderen Gitarren wo es nur minimal ist mags vielleicht gehen.

2. Möglichkeit war den Korpus der Gitarre mit Gewichten zu beschweren, kam aber für mich dann auch nicht in Frage, weil ich keine passenden Gewichte gefunden hatte und die Gitarre im Originalzustand schon schwer genug war (war allerdings noch im Rahmen, also man hat nicht sofort Rückenschmerzen vom spielen bekommen oder ähnliches, aber sie wiegt z.B. deutlich mehr als meine Strat).

3. Möglichkeit war dann wie gesagt das Versetzen des Gurtpins. Da gabs dann vor ca. 2-3 Monaten mal einen Thread mit Links zu einer Seite im Netz wo das jemand mit seinem Bass gemacht hat. War auch alles schön bebildert.

Für die Variante habe ich mich dann schließlich auch entschieden, da in dem Sinne keine baulichen Veränderungen an der Gitarre durchgeführt werden mussten. Ich hatte nämlich auch erst Angst, dass ich da ein neues Loch bohren muss. Dass war aber gar nicht nötig, denn ich habe es genauso gemacht wie der Typ mit seinem Bass. Sprich ich habe meinen Gurtpin einfach an der vorderen oberen Schraube, an der der Hals befestigt ist, festgemacht (mit Security Locks). Dadurch, dass ich an meinen normalen Stoffgurt noch eine rutschfeste Auflage hab annähen lassen, hatte sich damit dass Problem für mich erledigt.

Das ganze war also eine Arbeit von lediglich ein paar Minuten und man braucht dafür auch nur einen Schraubenzieher. Ich glaube aber, dass wenn ich das Problem dadurch nicht hätte lösen können, ich tatsächlich ein weiteres Loch gebohrt hätte, denn mit der Kopflastigkeit konnte man einfach nicht normal spielen. Was Ltd da abgeliefert hat ist meiner Meinung nach eine absolute Frechheit. Ich meine wenn eine Gitarre leicht nach vorne zieht mag ok sein, aber das war wirklich zuviel des guten. Ist aber wie gesagt dass einzigste nennenswerte wass ich negatives über die Gitarre sagen kann...
 
An meiner Viper1000 besteht das gleiche Problem, leider bringt bei ihr Gurtpin umsetzen nicht viel, da müsste ich ihn schon am Hals anschrauben, was als Option natürlich nicht in Frage kommt. Wenn ich eine akzeptable Lösung gefunden habe schreibe ich sie hier rein.

Übrigens bei der EC1000 besteht dieses Problem überhaupt nicht.
 
Mal ne Frage, für die es sich nicht lohnt einen neuen Thread aufzumachen:

Passen die Schaller Security Locks anstatt der Standarddinger oder sind die zu klein? Also in eine F-50. Und lässt sich der Gurt auch schnell und problemlos abmachen? Bei meinem alten Gurt war dann die "Öffnung" nach ca. 50 mal Abnehmen und wieder Dranmachen ausgeleiert.
 
Die Schaller Locks lohnen sich immer. Hab die an jeder Klampfe dran und einfach abzunehmen sind sie auch.
Nochmal zu der 50er-Reihe: Ich habe vor, mir die f-50 zu kaufen und die Pickups gegen ein EMG-Set zu tauschen. Sonst spiele ich eine LTD EX 400. Müsste also gut funktionieren, oder? Es soll ja auch nur eine Zweitgitarre sein ...
 

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