drowo
Helpful & Friendly User
Liebe Experten,
liest man die dokumentierten Low Interval Limits, kann man in der großen Oktave (C2-B2) eigentlich nur noch Quinten und Oktaven spielen. Andererseits wird ein G-Dur Akkord auf der (Akustik-) Gitarre auf der tiefen E-Saite am 3. Bund / A-Saite am 2. Bund (und hohe E-Saite 3. Bund) gegriffen, d.h. die zwei tiefsten Noten sind G2 und B2. Das ist schon mehr als nur knapp unterhalb des Low Interval Limits für die große Terz die z.B. hier mit Bb2 / D3 als unteres Limit angegeben wird. Natürlich weichen die Limits je nach Autor ein bisschen ab, aber im Großen und Ganzen sind sie im selben Bereich.
Meine Frage: wie passt das zusammen? Ich habe zwar einige Post zum Thema L.I.L. und (E-) Gitarre gefunden, da ging es aber meist um die Begründung warum etwas NICHT passt.
Um eines vorweg zu nehmen: ich lasse beim Arrangieren letztendlich meine Ohren entscheiden, aber es würde mich aus "akademischer" Sicht schon interessieren.
LG Robert
EDIT: ich hab mal hier eine Akkordtabelle verlinkt. Bei den meisten Akkorden greift man auf E und A Saite Quinten - falls überhaupt beide klingen - aber ein paar mit gr. Terz (z.B: G-Dur) oder Quarte (z.B. C-Dur) gibt es eben auch
liest man die dokumentierten Low Interval Limits, kann man in der großen Oktave (C2-B2) eigentlich nur noch Quinten und Oktaven spielen. Andererseits wird ein G-Dur Akkord auf der (Akustik-) Gitarre auf der tiefen E-Saite am 3. Bund / A-Saite am 2. Bund (und hohe E-Saite 3. Bund) gegriffen, d.h. die zwei tiefsten Noten sind G2 und B2. Das ist schon mehr als nur knapp unterhalb des Low Interval Limits für die große Terz die z.B. hier mit Bb2 / D3 als unteres Limit angegeben wird. Natürlich weichen die Limits je nach Autor ein bisschen ab, aber im Großen und Ganzen sind sie im selben Bereich.
Meine Frage: wie passt das zusammen? Ich habe zwar einige Post zum Thema L.I.L. und (E-) Gitarre gefunden, da ging es aber meist um die Begründung warum etwas NICHT passt.
Um eines vorweg zu nehmen: ich lasse beim Arrangieren letztendlich meine Ohren entscheiden, aber es würde mich aus "akademischer" Sicht schon interessieren.
LG Robert
EDIT: ich hab mal hier eine Akkordtabelle verlinkt. Bei den meisten Akkorden greift man auf E und A Saite Quinten - falls überhaupt beide klingen - aber ein paar mit gr. Terz (z.B: G-Dur) oder Quarte (z.B. C-Dur) gibt es eben auch
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