low budget. was brauch ich noch?

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K-Seppl
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Moin.
Ich hab 'n Mikrophon (AKG C-1000 S, xlr-Anschluss) und 'n MD-Recorder (mz... irgendwas, kleine Klinke mic in) und würde mit diesen beiden ganz gerne was aufnehmen. Ich hab vor mir 'nen Klein(st)mixer zu besorgen, um da den xlr-Stecker vom Mikro reinzustecken und das Ganze mittels großer/kleiner Klinke auf den MD-Recorder zu übertragen.
Die Sache ist, dass der Mixer im Grunde nur Phantomspeisung liefern würde und ansonsten 'n Adapter wäre, wirklich mixen tu ich da gar nichts... aber er scheint wohl nötig zu sein.
Oder hat jemand 'ne Idee, wie ich um den Kauf eines Mixers herum komme? Oder wie ich mit bescheidenen Geldmitteln entweder 'nen guten Mixer bekommen oder irgendwie an ganz andere Geräte kommen könnte, mit denen man halbwegs anständige Aufnahmen machen kann?
 
Eigenschaft
 
hi seppl!

also ob du mit einer anderen lösung ev. mehr freude hast, hängt von deinen abitionen und deinen aufgaben ab. Ev. wärst du auch mit (heutzutage) normalem Pc besser zufrieden. (ist halt mehr aufwand. Lies dir mal folgendes durch: Link
Dann weist du wies mit pc-recording aussieht. Oder, was wahrscheinlich besser ist, klapper mal so hier ein paar Threads im starter, interface und knowhow bereich ab. :great:

Aber um zu deinem problem zurück zu kehren:
wenn du ein mic verwendest, brauchst du eigentlich immer eine vorverstärkung, bevor man das signal sinnvoll aufzeichnen kann. Das heißt, zwischen mic und klinke eingang am MD-gerät. Muss einmal was mit PP (phantompower) und was mit preamp sein. im endeffekt würde sowas auch reichen. aber idR. macht sich ein mischpult auch nicht schlecht, da dein HD-dings sicher stereo aufzeichnt und du damit im endefekt nicht nur links ein signal hast.

Lg Melody
 
Hallo, K-Seppl,

da würde ich jetzt zwei Möglichkeiten sehen: Einen Kleinstmixer wie diesen Tapco, und dann von da aus mit Adapter auf Miniklinke in den MD-Recorder rein. Kann man machen - ich habe so was immer als Not-Backuplösung bei live-Mitschnitten (Sharp M702, der eine Stereosumme bekommt - nur als Backup, wenn meine DA38 crashen sollte) und war bisher oft überrascht, daß sowas gar nicht mal so schlecht klang. Es gibt auch reine Phantomspeiseadapter wie z. B. diesen hier, die machen dann wirklich nichts anderes als nur die 48 V bereitzustellen. Mit so etwas habe ich allerdings noch nicht gearbeitet.
Wenn Du aber vielleicht doch mal etwas mehr machen willst, wäre ein Interface wie z. B. dieses Tascam wohl die bessere Lösung. Du hängst es an den USB-Port, auf der anderen Seite kommt das Mic dran - und es ist sogar ein Cubase LE dabei, damit Du direkt loslegen kannst. Das würde Dir dann die Möglichkeiten eröffnen, die die Nachbearbeitung am PC bietet.

Viele Grüße
Klaus
 
Danke euch.
Ich werd erstmal 'ne Weile nachdenken. PC-Recording stell ich mir insofern schwierig vor, als dass ich, mangels eigenes Notebooks, wohl nicht immer 'nen Rechner in der Nähe haben werde... hmm... k. Werd mich ansonsten noch im Forum umsehn.
 
Nachdem du vom Mischpult ja nur den Preamp benötigst, wäre fast naheliegend... nur einen Preamp zu kaufen ;)

Beispiel
 
hm... das macht sinn
 
Es geht auch wesentlich einfacher:

HM111548.jpg



Das C1000 ist auch ganz passabel mit einer 9V-Batterie zu betreiben. Dazu einen Adapter XLR auf Miniklinke (mußt ein wenig suchen). Allerdings ist da das Signal des Mikros nur auf der linken Spur, weil der MicIn des MDs Stereo und das Mikro nur Mono ist.
 
Dass das auch mit einer 9V Bat. geht ist ja toll! :great:

Habe ich nicht gewusst..............:redface:
Irgendwie dachte ich bis jetzt, die Zeiten mit von Mics mit Batterien sind schon seit 10 Jahren vorbei.


Topo :cool:
 
Dass das auch mit einer 9V Bat. geht ist ja toll! :great:

Habe ich nicht gewusst..............:redface:
Irgendwie dachte ich bis jetzt, die Zeiten mit von Mics mit Batterien sind schon seit 10 Jahren vorbei.


Topo :cool:

:D Du hast dir erst vor kurzem ein Mikro mit zwei 9V-Akkus drin gekauft - das CAD e300. Wenn die aufgeladen sind, kannste die Phantompower auch temporär abschalten (dafür muss man vorher einen Jumper auf der Platine setzen).
 
Das ist ja ein Ding....................:eek:
Nach dem ich jetzt 10 Minuten das CAD Bedienungsanleitungs- Zettelchen gesucht habe - muss ich sagen: ja Du hast recht!
Auch wenn die Schrift so klein ist, dass man sie und die Zeichnung kaum lesen kann.

Man lernt nie aus und auch Mods sind fehlbar............:);)

Topo :cool:
 
Es geht auch wesentlich einfacher:

HM111548.jpg

Aufgrund der Anschlüsse offenbar sogar symmetrisch... :D

Scherz beiseite und Nebenfrage:
Taugt denn so ein MD-Rec-Preamp für ein "normales" Mikro? Ich dachte, die Mic-Anschlüsse an diesen Dingern wären eher für die "ein paar € 5V-PC-Mikro"-Klasse?
 
Taugt denn so ein MD-Rec-Preamp für ein "normales" Mikro?
Ja, sonst würde ich's nicht schreiben.
Wobei ich natürlich nicht wissen kann, welches Gerät der Threadsteller hat und wie dessen Eingang ausgelegt ist.
Ich habe mit dem Urvater der MDs, dem Sony MDS-101 (1993, 1600 DM), 2x C1000 und einem selbstgelöteten Adapter auf Stereominiklinke ganz passable Athmos im Freifeld aufgenommen, zum Beispiel Kirchenglocken aus rund 100m Entfernung... Das war ohne irgendwelche Nachbearbeitung zum Einspiel (Theater) bestens :).

So eine Batterie vom Discounter kostet einsfuffzig, wenn die Ergebnisse unbefriedigend sind, dann kann immer noch über größere Investitionen nachgedacht werden ;).
 
Ja, sonst würde ich's nicht schreiben.

Sorry, wollt dir auch gar nicht unterstellen Blödsinn geschrieben zu haben.
Für mich war das bis dato einfach nur ein no-go (ohne mich weiter damit beschäftigt zu haben), ähnlich Phantera mit Speiseadapter an die onboard ;)

btw: mit einem minidisk-Urgestein kann ich auch aufwarten. Ein "portabler" :D Recorder von Sharp. Muss ich einmal aus dem Keller holen...
 

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