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GrooveMachine
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hat jemand von euch dieses buch gelesen?
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Bdsd schrieb:worum geht es in diesem buch eigentlich?
also aus meiner frage kann man wohl entnehmen, dass ich das buch nicht gelesen habe *fg*...
symbolic schrieb:Naja, wie gesagt ich habs gelesen. Allerdings habe ich das Gefühl daß hier die Entstehung des Black Metals eher eine Nebenrolle spielt da hier hauptsächlich Varg Vikernes fast die ganze Hälfte des Buches gewidmet wurde und andere Leute die wesentlich mehr zu dem Thema hätten beitragen können erst gar nicht befragt wurden. Vielleicht auch aus der Sicht des (einen) Autors verständlich. Zudem bezieht es sich fast ausschließlich nur auf die norwegische Szene...der "Rest" bleibt so gut wie unerwähnt.
Naja...man könnte mehr davon erwarten...
Übrigens hab ich noch ne Doppel CD dazu. Wenn irgendjemand interessiert ist kann er sich ja melden...
Liwjatan schrieb:So ist das nciht ganz richtig. Die schwedische Szene wird auch sehr oft erwähnt.
Allerdings dreht der Autor das alles so, dass man meinen könnte Death Metal entstünde dem Black Metal. Ausserdem wird sehr viel über die ganzen Morde in der BM Szene berichtet. Im Großen und Ganzen geht's, wie ich finde, nur darum, wie BM publik gemacht wurde. Nur ein kleiner Teil handelt über die Musik. Es geht auch viel um die Wünsche und Sehnsüchte der beteiligten Szenengröße, wie z.B. Dead von Mayhem.
Nette Lektüre, aber nicht wirklich aufschlussreich.
symbolic schrieb:Sieht halt jeder anders. Aber wie du schon sagtest wird das ganze zu sehr aus der Sicht von Michael Moynihan betrachtet und der Mann ist auch nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt. Wie gesagt, für jemanden der noch noch gar nicht mit Black Metal vertraut ist sicher hilfreich
Jedoch ist das Buch weit entfernt davon, objektiv oder gar wissenschaftlich ausgerichtet zu sein, so stehen sämtliche Aussagen (und Irrglauben) unkommentiert und vor allem unkorrigiert im Raume, was in einigen Fällen schade oder auch nur bemitleidenswert ist. Eine soziologisch-philosophische Komponente hätte dem Werk kaum einen Abbruch getan! Ohne steht es irgendwo in der schwer durchschaubaren Penumbra zwischen Kult und Glorifizierung juveniler Unreflektiertheit.
Matkra schrieb:Aus der innersten Seele heraus nicht einen Laut von Antwort zu hören,nichts, nichts, sondern nur die lautlose nunmehr vertausendfachte Einsamkeit. Das hat etwas über alle Begriffe Furchtbares. Daran kann der Stärkste zugrunde gehen...ach-und ich bin nicht der Stärkste. Mir ist seitdem zumute als wär ich tödlich verwundet...
AgentOrange schrieb:Find das Buch so lala,liest sich nett,aber wirklich objektiv isses net ... und das Bild von Dead nachdem er sich umgebracht hat musste au net sein ...
GRINDyourMIND schrieb:Wo hast du das denn her ?
ThrashMaster schrieb:Naja, geb dir schon Recht im Bezug auf die Objektivität, gerade was Michael Moynihan angeht, kann man da sicherlich nicht von sprechen, da der Typ fast alles in dem Buch, was Vikernes betrifft, geschrieben hat, da er selbst ziemlich rechts eingestllet ist (man höre sich nur mal die "Machwerke" seiner Band Blood Axis an, furchtbar). Aber das mit dem Bild von Dead fand ich eigentlich ganz ok, da ich es erstens net soo schlimm oder eklig finde (hab's ja als A3 Poster in meinem Zimmer), denn es gibt dan rotten oder ogrish sehr viel ekelerregenderes im Netz und zweitens reflektieren dieses oder andere Bilder im Buch (brennende Kirchen usw.) meiner Meinung nach sehr gut die Zustände in der damaligen Black Metal Szene. Hab zudem beide Ausgaben des Buches, das englische Original und die deutsche überarbeitete Fassung, wobei mich generell dieser Personenkult, der bisweilen auftritt, vor allem im Bezug auf Vikernes und Hendrik Möbus, schon ziemlich nervt. Aber generell finde ich Lords Of Chaos ganz ok, da es einen relativ guten Eindruck über die Anfänge der BM-Szene gibt.
ThrashMaster schrieb:Hab zudem beide Ausgaben des Buches, das englische Original und die deutsche überarbeitete Fassung.