Loopy Pro erster Loop frei Einspielen

F
Fintschi77
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.12.24
Registriert
19.07.22
Beiträge
8
Kekse
0
Hallo alle Zusammen,


so wie es aussieht bin ich einfach für ein Forum zu Blöd.
Ich finde mich darin einfach nicht zurecht.
Deshalb versuche ich es auf diese Weise.



Ich habe mit dem Loopen erst begonnen.
Habe einen Boss RC-300
und mit dem komme ich ziemlich gut zurecht.


Jetzt arbeite ich mit Loopy Pro und bin davon absolut begeistert,
bin auch gerade dabei Tutorials durch zu arbeiten,
jedoch sind die alle auf Englisch und mein Englisch
ist jetzt nicht das beste, also etwas Mühsam.


Mein Problem ist folgendes.
Wenn ich meinen ersten Loop aufnehme,
dann hat das mit dem RC-300 sehr gut funktioniert,
habe auf den ersten Takt auf eins gedrückt und
beim nächsten oder zweiten Takt wieder auf die eins
und dann war der Loop wirklich gut in Time.


Loopy Pro ist auf meinem iPad Pro.
Bei Loopy Pro habe ich mir ein Fußpedal ( M-Vave Chocolate )
gekauft und über Bluetooth verbunden.
Ist auch wirklich leicht zu bedienen,
jedoch wenn ich das gleiche versuche wie auf meinem Boss
dann habe ich das Problem, das zwar der Loop drauf ist aber
etwas verdreht, das bedeutet der erste Takt ist vorgezogen,
also kann das meiner Meinung nach nichts mit Latenz oder so
zu tun haben, oder doch??
Gibt es nicht eine Möglichkeit in Loopy Pro zu Quantisieren,
es gibt ja dafür Einstellungen, aber kann ich es so
Einstellen das er mir den ersten Loop so Quantisiert
das er perfekt auf 1 Startet und in Time ist?
( siehe Foto )


Habe schon versucht an den Einstellungen zu drehen
Videos angesehen aber ich komme da leider nicht dahinter.
Kann mir da irgendjemand weiter helfen,
denn die ganzen Einstellungen in Loopy Pro
sind ja auch auf Englisch. 😫


Vielen Dank schon einmal im Voraus.
 

Anhänge

  • IMG_0317.PNG
    IMG_0317.PNG
    589,9 KB · Aufrufe: 22
Hi Fintschi,
Du hast mein tiefempfundenes Mitgefühl!

Ich habe mich (vom RC-500 kommend und inzwischen wieder zu diesem zurück gegangen) auch hinreißen lassen, mir LoopyPro zuzulegen. Gleichzeitig habe ich mir ein Behringer FCB1010 geholt, weil es ja im Internet Anleitungen gibt, die genau auf diese Kombination gehen.
Daran bin ich....
....grandios gescheitert. Und zwar zum Einen an dem FCB1010 (was bei Dir ja eigentlich nicht von Bedeutung ist), aber zum Anderen auch an LoopyPro. Nachdem das FCB in seiner Undurchsichtigkeit wieder in der Ecke gelandet ist (derzeit noch auf kleinanzeigen.de), habe ich versucht, das Ganze mit meinem Line6 HelixLT zu steuern - Puh, hat nicht geklappt.

Fazit:
...ich will LoopyPro überhaupt nicht runterreden, eher hoch (...zu hoch...). Es ist ein dermaßen differenziertes, mächtiges Tool, von daher ist es ein Geld sicher wert. Aber das macht es - gerade wegen der unausräumbaren Notwendigkeit, externe Hardware (deren Protokolle mal so mal so oder mal anders sind) zu verwenden - zu einem ausgesprochen aufwändigen Unterfangen, es wirklich funktional einzurichten.
Es lohnt sich sicher (weil LoopyPro echt Funktionen beinhaltet, die ich beim RC-500 schmerzlich vermisse wie z.B. einfaches Umschalten zwischen Strophe, Bridge und Refrain...), aber dann musst Du Dir im Klaren sein, dass die Lernkurve nicht steil ist!

Das Thema ist: die Untiefen der MIDI-Spezifikation...

Noch nicht ausprobiert (aber relativ besser belobigt in YouTube) ist wohl das Nektar Pacer-Pedal, das soll zuverlässiger und weniger undurchsichtig sein (das konnte ich mir bisher nicht leisten). Es bleibt aber die Tiefe der LoopyPro-Parameter...

Von daher wünsche ich Dir viel Geduld, Nachhaltigkeit und Gelassenheit beim Einarbeiten!!!
lg,
Hooray
 
Und dann kommt noch dazu, dass Bluetooth-Fußcontroller systembeding eine gewisse Übertragungsverzögerung haben (Latenz für Bluetooth-Keyboards laut Inet um 200mSek. wobei Keyboard = Fußcontroller).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben